hausgeburt / nabelschnur

AylinAylin

42

bearbeitet 29. 01. 2005, 00:47 in Geburt
hallo ihr lieben...

derzeit schwirrt mir eine hausgeburt durch den kopf.... mir gefällt der gedanke.

heute fing die neue krabbelgruppe an (meine "große" ist 13 monate alt) & da war eine frau, die bei der geburt (im KH) einen not-ks hatte, weil ihr sohn die nabelschnur 2x um den hals gewickelt hatte....

ups - da wird mir schon anders.
und was ist wenn so etwas bei einer hausgeburt passiert ??

lieben dank, aylin

Kommentare

  • RegulaRegula

    952

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Unsere Hebamme im GVK meinte, dass die Nabelschnur sehr oft um den Hals der Kleinen gewickelt sei, dass dies aber kein Problem sei und sie noch nie erlebt hätte, dass es eine gefährliche Situation deswegen gegeben hätte. Sie könnte nicht verstehen, warum immer so "Räubergeschichten" wegen der Nabelschnur um den Hals erzählt würden.
    So wie ich sie verstanden habe, gibt es da Handgriffe, die das ganze "entschärfen" - aber ich denke Marlies kann dir da besser Auskunft geben ;-)
  • AylinAylin

    42

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hi regula.

    bei der geburt von der frau gingen dann die herztöne auch runter....

    ja würde mich sehr interessieren, welche möglichkeiten eine hebi dann hat...!

    ich kenne so viele frauen die einen not-ks hatten... ts, da kommt man doch ins grübeln...
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aylin schrieb:
    .....ich kenne so viele frauen die einen not-ks hatten...
    Solche Aussagen kenne ich auch zuhauf. Aber nachdem keiner dabei war, kann es auch niemand belegen.
    Meine drei normal geborenen Kinder hatten allesamt die Nabelschnur um den Hals und bei allen dreien gingen die Herztöne nach unten. Aber deswegen wäre niemand auf die Idee gekommen, zu schneiden, weil es während des "Geburtsstresses" normal ist, dass auch das Baby entsprechend reagiert.

    Und "Not-KS" klingt doch viel dramatischer als etwas anderes? :traurig04:

    :byebye01:

    Gisela
  • ElaineElaine

    136

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, ein "Notkaiserschnitt" kann auch gemacht werden, nachdem man schon 13 Stunden im Krankenhaus liegt!
    Eine Hebamme hat ja im Notfall immer noch die Möglichkeit in die Klinik zu verlegen, wenn jetzt wirklich mal was dringendes sein sollte!
    Wer sich für Statistiken interessiert, dem seien auf xy die Qualitätsberichte empfohlen.
    Kann es sein, dass "Notkaiserschnitt" alles ist, was weder "Wunschkaiserschnitt" noch geplanter Kaiserschnitt ist? Also meiner Meinung nach der sinnvollste?
  • AylinAylin

    42

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich kann nicht schlafen ! :roll:

    ja stimmt, not-ks hört sich wirklich so an, als würde sonst das kind sterben... dramatisch !!
    für die frauen die einen hatten, hilft dieser begriff sicher, das zu verarbeiten ??? woher soll sie wissen daß es anders gegangen wäre ?

    meine hebi hat das ja auch eher abgetan... die nabelschnur sei immer irgendwo rum.
    es ist aber trotzdem ein faktor, der mir angst macht...

    elaine, was meinst du denn mit xy ?
    "Wer sich für Statistiken interessiert, dem seien auf xy die Qualitätsberichte empfohlen."
    sind links hier verboten ?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, aber man kann sie nach Rücksprache mit mir oder einem der Moderatoren einstellen.
    Ein Notkaiserschnitt ist eigentlich dann wenn es pötzlich zu Komplikationen kommt. Starke Blutungen z.B. , aber das kommt wirlich selten vor. Hat das Kind die Nabelschnur um den Hals, ist das nur von Bedeutung, wenn sich die Herztönen verändern. Bei fast allen Problemen, die es so gibt, ist es meist so, dass sie sich langsam abzeichnen. In der Regel ist genug Zeit, in KH zu fahren. Außerdem verlegt jede vernünfzige Hebamme lieber zu früh. Das sagt auch die Statistik.
    Außerdem kommt da noch Erfahrung ins Spiel. Ich habe schon Hausgeburten nicht angenommen, nur weil ich ein "komisches" Gefühl
    hatte.
    Und hier der Link
    http://www.quag.de/content/publikationen.html
    Da wir auf Angriffe vorbereitet sein wollten, haben wir eine Statistik eingeführt, ähnlich wie sie in den KH auch geführt werden. Sie ist auf freiwilliger Basis, aber nur wenige Hebammen beteiligen sich nicht daran. Daher sind die Zahlen zuverlässig. Ausgewertet wird alles von Statistikern an der Uni in Hannover, damit keiner sagen kann, wir würden mogeln.
  • ElaineElaine

    136

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bin froh, dass die Seite jetzt zugelassen ist!
    Ich finde sie echt gut!
    Vor allem, weil beim Stichwort "Hausgeburt" viel zu viele gleich so tun, als würde man das Kind umbringen wollen und sich selbst am besten noch mit! Aber die Krankenhäuser haben halt Informationsmonpol!
    Ich denke, die Krankenhäuser mogeln bei ihrer Statistik sowieso am meisten! Irgendwo müssen sie ja die ganzen Kunstfehler verstecken! ;-)
    (Böses Mund- bzw. Schreibwerk... :twisted: )
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