Inzwischen bin ich der Meinung ich habe auch eine nötig.
Ich bin jetzt 28 und hatte noch nie einen Orgasmus. Mit div. Exfreunden nicht und auch mit meinem jetzigen Freund nicht, obwohl ich ihn über alles liebe.
Ich habe keinen Spaß am Sex (noch nie wirklich gehabt!) und beneide andere Frauen die einen Orgasmus haben können ohne zu wissen worauf ich überhaupt neidisch bin.
Ich denke immer zu viel nach, früher war ich mit meinen Gedanken beim Haushalt, jetzt meist bei Elias. Das ich nach der Geburt noch nicht bereit bin, war die beste Ausrede für die letzten 10 Monate. Versuche, an den Sex an sich zu denken, scheitern und führen noch mehr zur Verkrampfung.
Ich würde in dieser Hinsicht auch gerne "normal"sein. Mein Freund tut mir dabei auch leid, er ist ein Mann mit normalen Bedürfnissen, die ich ihm nur recht wiederwillig erfülle.
Aber woran liegt das. In meiner Vergangenheit gibt es keine Hinweise woher es kommen kann. An eine Therapie habe ich daher schon öfter gadacht. Aber zum Einen sind diese Ängste da, sich jemanden völlig Fremden zu öffnen. Ich kann mich ja nichtmahl richtig meinem Partner gegenüber öffnen. Ausserdem hat ja meist Psychologie mit Kranken zu tun. So mag ich mich aber nicht nennen.
Wenn ich diese Ängste bei Seite lasse kommen noch die Fragen wie soetwas läuft. Klingel ich bei einem Psychologen und erzähl ihm mein Problem? Muss ich vorher zum Frauenarzt/ Hausarzt um mich überweisen zu lassen (womöglich muss ich dem auch noch mein Problem schildern)? Muss ich eine solche Therapie selber zahlen?
deine Worte könnten fast meine sein. :sad: Mir ging es früher auch nicht anders, "Sex gehört in eine Ehe" und "Selbstbefriedigung ist etwas schmutziges". Diese Aussagen aus meiner Kindheit haben sich lange in meinen Kopf gefressen. Dreh- und Wendepunkt in meinem Leben war aber ein Mann, der mir vermittelt hat, mit meinem Körper und meinen Sehnsüchten Kontakt aufzunehmen. Ich habe mich kennengelernt, meinen Körper mit meinen Händen erforscht.... Es war eine sehr erschreckende, teilweise beängstigende, aber auch sehr neue und lustvolle Phase meines Lebens. Und ich habe erkannt, dass ich nur dann Lust mit einem anderen Menschen erleben und zum Höhepunkt kommen kann, wenn ich weiß, auf was mein Körper reagiert. Das geht bei vielen Frauen erst einmal nur über den Weg der Selbstbefriedigung. Da sind sie allein, ist niemand da, der sie beobachtet und vor dem sie sich evtl. erst einmal schämen könnten.
Ich möchte hier jetzt aber nicht "Nina Hagen-like" eine öffentliche Anleitung zur erfolgreichen Onanie schreiben, abgesehen von den "normalen" forumsbezogenen Gründen ( ;-)) ginge das sowieso nicht gut, weil jede Frau anders reagiert.
Deinen Gedanken, einen Therapeuten aufzusuchen finde ich nicht verkehrt. Jedoch müsstest du deine Einstellung dazu grundlegend ändern. Du siehst es falsch, ein Psychologe/Psychotherapeut ist kein Arzt "für Durchgeknallte". Ein Therapeut ist ein Arzt für deine Seele. Wenn du ein körperliches Leiden hast, gehst du doch auch zu einem Arzt und teilst dich ihm mit. Selbiges gilt für den Arzt für deine Seele. ;-) Ich habe auch die eine oder andere Therapie hinter mir und fühlte mich übrigens am Besten bei einer Frau aufgehoben. Weil nur eine Frau nachvollziehen kann, was in einer anderen Frau vor sich geht.
Und noch was: Es ist kein Märchen, dass eine Frau erst ab Anfang 30 in die "Blüte" ihrer Sexualität kommt. Bei mir ging das mit ca. 32/33 erst richtig "los" und bis heute ist kein Ende in Sicht. ;-) Es ist also wirklich noch nicht zu spät, die Hoffnung aufzugeben, den Gipfel der Sexualität zu gelangen.
Schreib mir ruhig eine PN, wenn du weiteren Gedankenaustausch möchtest. ;-)
Ich schließe mich da gerne an - ich hatte meinen ersten Orgasmus mit 32. Und das auch mit mir selber und meinen Phantasien, ganz ohne Mann. ;-)
Jahrelang fand ich mich häßlich, war völlig verklemmt und konnte mcih auch beim Sex nicht fallenlassen, weil ich immer am nachdenken war, was der Mann wohl von mir denkt und ob ich auch alles richtig mache und ob ich nicht schrecklich aussehe... furchtbar. Dabei kann man Nix genießen und sich nicht fallenlassen. Ohne Loslassen aber keine Lust und ohne Lust kein Orgasmus. Das ist nunmal nichts, was nach sturer technischer Anleitung funktioniert.
Ich mußte erst die Einstellung zu mir und meinem Körper ändern, bevor ich beim Sex meinen Kopf ausschalten und einfach genießen konnte - und um erstmal herauszufinden, was mir gefällt und mich anmacht, mußte ich meinen Körper auch selber erforschen.
Auch heute noch ist mein Orgasmus intensiver, wenn ich mich selber befriedige, als beim Sex mit einem Mann. Aber vielleicht muß ich auch nur noch den richtigen Mann treffen... ;-)
Aber davon mal abgesehen...kann ich Sex heute auch genießen, wenn ich keinen Orgasmus habe - einen Mann, den ich sehr gerne habe und begehre so intensiv zu spüren, ist immer schön. Außer wenn Ben grade quakt, dann ist es mit meiner Entspannung auch vorbei... ;-)
:confused01: :confused02: :traurig05: :gruebel01: Das muss man jetzt aber nicht verstehen???
@RedSocks: Ja, der Mann spielt eine nicht unerhebliche Rolle. Spaß beiseite... Ich war nach meiner Trennung vom Erzeuger meiner drei Großen nicht gerade das, was man ein Mauerblümchen nennt. :oops: Sex war nett, witzig und auch manchmal von Erfolg "gekrönt". Das liegt bei mir daran, dass ich (normalerweise) erst nach einiger Zeit soviel Vertrauen habe, mich voll zu entspannen und gehen zu lassen. Problem war das für mich aber keines, eher schon die Vorstellung und fast der Zwang vieler Dreibeiner, eine regelrechte "Orgasmus-Jagd" zu veranstalten. Mir ging es in einer Beziehung während dieser Zeit aber auch so wie dir, die "Erfolge" und Zufriedenheit bei der Eigenliebe waren besser und intensiver als mit den Männern dieser Zeit. Das Ganze hat sich erst total verändert, seit ich meinen jetzigen Mann kenne. Da kam ich gleich beim ersten mal zum Höhepunkt, etwas, das mir vorher noch nie "passiert" ist. Und diese ganzen Unterschiede ziehen sich bis heute durch das Leben. Sex mit meinem Mann ist zum ersten mal in meinem Leben befriedigender als Selbstliebe. Für mich auch ein kleines Anzeichen (von vielen anderen), dass dieser Mann endlich der Heimathafen meines Lebens ist, den ich mir mein ganzes Leben schon gewünscht habe.
Elaine hatte was anderes geschrieben, das aber wieder gelöscht.
@Gisela:
Dann gibt es ja noch Hoffnung für mich. :biggrin:
Eine Heimat bei einem Menschen hab ich auch immer gesucht - also einen Ort, an dem ich ganz ich sein kann und an dem ich angenommen werde mit meinen Stärken, aber vor allem auch den Schwächen (darum geht es ja auch beim Sex, aber eben nicht nur) und ganz selbstverständlich geliebt werde. Leider hab ich diese Heimat noch nicht gefunden. Beim Punkt "Schwächen" hab ich immer das Ortsschild verpasst. ;-)
Naja, Ben ist gerade meine Heimat. Soviel zuhause wie mit ihm hab ich mich noch nie gefühlt. Aber ein Mann (und geteilte Lust) wäre natürlich schonmal noch was anderes...
@Katja: Zu meinem Mann bin ich gekommen, wie "die Jungfrau zum Kind". Ich hatte 12 Jahre Ehechaos hinter mir, sah die Erfüllung nur noch in meinen Kindern. Ab und zu ein Mann fürs Bett (schizophren eigentlich bei meinem "Sexualverhalten" :roll:), aber bitte nichts für die Seele, weil das nur weh tut. Meinen Mann habe ich beim Chatten kennengelernt, er damals so unglücklich verliebt, ich auch mit Stress wg. eines Mannes... Das ging bei uns nächtelang über Chat, ICQ und irgendwann Telefon, aber nie auf der Basis, dass wir etwas voneinander wollten. Naja... Rest der Geschichte irgendwann im Club. :biggrin:
Was ich damit sagen will: Wir haben uns damals nicht gesucht, aber gefunden. Und dadurch, dass wir schon vorher soviel vom anderen erfahren hatten (wir mussten uns ja nicht zum "Balzen" verstellen, sondern konnten freundschaftlich offen und ehrlich miteinander umgehen), war es, als es dann doch "geknallt" hat, schon so, dass wir das Gefühl hatten, uns ewig zu kennen. Daran hat sich im Grunde bis heute nichts geändert, es gibt zwar auch Höhen und Tiefen und hatten vor kurzem auch erst eine wirklich tiefe Krise, aber ich sag nach unseren etwas mehr als vier gemeinsamen Jahren immer noch, dass er das Beste ist, was mir im Leben passieren konnte. Mit ihm könnte ich mir vorstellen, mit 60 Jahren ganz spießig auf unserer Friesenbank vorm Haus zu sitzen und Händchen zu halten. ;-)
Unser Weg des Kennenlernens war "andersrum", erst der Mensch, dann das Gefühl. Das glaube ich, ist nicht der fälscheste Weg. ;-)
Unser Weg des Kennenlernens war "andersrum", erst der Mensch, dann das Gefühl. Das glaube ich, ist nicht der fälscheste Weg. Wink
Das ist meiner Meinung nach sogar der einzige Weg. Wenn man losgeht mit dem Wunsch, jemanden für eine Beziehung zu finden, dann verstellt dieses Ziel den Weg zum Mensch. Viele stolpern heute (vor allem durch Internet-Kontaktforen mit hunderten Kilometer Entferung zwischen einander) sofort von 0 auf 100 in eine Beziehung mit all den Erwartungen und Hoffnungen, die damit verbunden sind. Aber ohne den Menschen erstmal wirklich kennengelernt zu haben. Mir ist das mit Bens Papa so passiert. Den Mensch "danach" wirklich unbelastet kennenzulernen ist nicht wirklich möglich, weil immer das Beziehungsthema im Weg steht. Mir ist das in 3 1/2 Jahren nicht gelungen (und ihm auch nicht), weil wir die entscheidende Phase übersprungen haben : Das wirkliche Kennenlernen. Ich glaube, daß ohne das niemals die Intimität entstehen kann, die einfach da ist, wenn man sich erstmal ungeschminkt und ohne Beziehungshoffnung und -erwartungen kennenlernt. Leider. Nähe entsteht nur, wenn man frei von Erwartungen ist, die enttäuscht werden könnten.
Und bei mir zumindest ist das so: Ohne Nähe kein Fallenlassen und wirkliche Lust.
Hat dein Mann vielleicht einen Bruder, der auf dicke Frauen steht...? :biggrin:
.....Hat dein Mann vielleicht einen Bruder, der auf dicke Frauen steht...? :biggrin:
Brüder ja, aber der eine ist seit *denk* fast 20 Jahren verheiratet und der andere im Kloster. :traurig04:
"Meinen" habe ich ja auch übers I-Net kennengelernt. Aber nicht an einem der "üblichen" Tummelplätze wie freenet oder AOL sondern ganz überraschend und zufällig beim Geizkragen. :biggrin:
Hallo!
Ich hab meinen Mann auch im Internt kennen gelernt. Ich hatte mich damals nach 6-jähriger Beziehung von meiner Jugendliebe getrennt und hatte einen wunderbaren Sommer mit meiner Familie. So richtig genial, ohne Zwänge.... Dann kam irgendwann über die GMX-Kontaktdaten (die ich in meiner grenzenlosen Naivität immer brav eingegeben habe) eine E-Mail. ICh (mit gleicher Naivität) "Das ist ja nett, da mailt mir einer" natürlich war ich dabei gänzlich ohne HIntergedanken. Hatte mich aj so schön an das Singleleben gewöhnt und keine Lust mich da auf irgendwas einzulassen. Darum habe ich das auch vom Rest der WElt angenomen... :oops:
Jedenfalls haben wir uns über ein halbes Jahr nur gemailt, viel von uns und unseren Familien geschrieben, ahben uns dann mal getroffen (ich fand ihn sehr langweilig), kannt ihn ja aber von den E-Mails ganz anders. Nachdem es dann endlich gefunkt hatte kannten habe ich festgestellt, dass er einfach nur genauso schüchtern ist wie ich, und dass er wirklich so ist wie in seinen Mails. Für mich der BEste Ehemann den es gibt!
Das nur so als Erfahrungsbericht, dass das mit dem Internet ganz gut funktionieren kann. Für uns wars wahrscheinlich der einzige Weg...
Ich kann mich Gisela da nur anschließen, meinen habe ich auch übers I-net (chatten) kennengelernt. Nach fast 20 Jahren Ehe, die nur noch eine Zweckgemeinschaft war. Beim 1. realen Treffen hatte ich auch das Gefühl ihn nach vielen Telefonaten und chatten schon gut zu kennen. Hätte mir vorher jemand gesagt das mir sowas passiert, ich hätte ihn für verrückt erklärt. Ich war damals bereits über 2 Jahre am chatten und nie darauf aus das sowas passiert und jetzt sind wir im Juni bereits 2 Jahre zusammen.
Katja@ und die Schlankste bin ich auch nicht gerade wiege bei 178 cm 85 kg, wie Du bereits geschrieben hast
Wenn man losgeht mit dem Wunsch, jemanden für eine Beziehung zu finden, dann verstellt dieses Ziel den Weg zum Mensch. Viele stolpern heute (vor allem durch Internet-Kontaktforen mit hunderten Kilometer Entferung zwischen einander) sofort von 0 auf 100 in eine Beziehung mit all den Erwartungen und Hoffnungen, die damit verbunden sind. Aber ohne den Menschen erstmal wirklich kennengelernt zu haben
Da kann ich Dir nur voll zustimmen, es ist wie bei vielen Dingen an denen man mit zu hohen Erwartungen rangeht. Ich kenne genug Leute übers chatten die mit der Erwartung jemanden zu finden in Chaträume gehen und dadurch sehr oft auf die Schnauze fallen. Also die Hoffnung niemals aufgeben, irgendwann wenn Du es nicht erwartest läuft Dir der Richtige übern Weg.
vielen Dank für Euren Zuspruch.
Ich habe ja die Hoffnung noch nicht aufgegeben, das es ab 30 besser wird. Aber ich befürchte ohne Hilfe bin ich nicht in der Lage an mir etwas zu ändern, so das ich mich fallen lassen kann und den Sex genießen kann.
Meine Mutter meinte schon zu mir als ich ungeduldige 18 war, das sie befriedigenden Sex erst ab 30 erlebte und damals habe ich lächelnd gesagt, das ist mir zu lange hin, ich schaff das früher. Heute kann ich darüber gar nicht mehr lachen.
Ich habe, wahrscheinlich weil ich gestern den Mut hatte dies hier zu schreiben, noch lange darüber nachgedacht und mir sind doch einige Aspekte meiner Kindheit eingefallen. Vor allem Gieselas Worte darüber, das Sex als etwas Schmutziges dargestellt wurde, hat mir manches erklärt und das Thema lässt mich nun nicht mehr los.
Aber damit ich mich nicht ganz vor Euch ausziehe (mit vollkommender Offenheit habe ich nämlich auch ein Problem) würde ich gerne Giselas Angebot eine PN zu schreiben annehmen. Falls es noch steht.
Aber gut ist es zu wissen, dass ich nicht die einzige unter 30 bin die noch nie einen Orgasmus hatten. Wenn ich davon erzähle höre ich nur "echt nicht, ist ja komisch". Da komme ich mir reichlich unnormal vor.
Ich glaube, du bist wirklich nicht die einzige! Aber darüber spricht man ja nicht, man würde ja ein "Versagen" zugeben in unserer Leistungsgesellschaft...
Mir geht es zum Glück nicht so, aber ich schätze auch seit der jugendzeit die handarbeit... von mir oder meinem Mann... ;-)
Beim "normalen" Akt bin ich noch nie zum Orgasmus gekommen, da würde ich auch gerne wissen, ob das vielen so geht??
.....Beim "normalen" Akt bin ich noch nie zum Orgasmus gekommen, da würde ich auch gerne wissen, ob das vielen so geht??
Ging mir früher, vor meinem jetzigen Mann, genau so. Womit ich jetzt nicht sagen will, "Mädchen sucht euch andere Männer", nur bei mir war es (selbstverständlich nicht nur in Bezug auf Sex) die richtige Entscheidung.
Es ist ja nicht so das ich seine Nähe nicht genießen kann. Kuscheln, berühren find ich toll, aber der Sex danach der fast unweigerlich kommt, könnte wegen mir wegfallen.
orgasmus gabs bei mir seehr lange ebenfalls nur mit selbstbefriedigung und war und ist mit vielen phantasien zu erreichen. bei einem mann hats nie geklappt, da irgendwann immer der punkt kam, bei dem ich zu denken begann. "hoffentlich klappts diesmal", "ich hör mich unmöglich an!", wie schau ich aus?", "warum geht er nicht mehr auf mich ein?",...
so befriedigend es alleine war, so unbefriedigend war es für mich zu zweit. ich hatte auch eine lange phase in der ich mehr auf frauen stand, hat aber auch nicht geklappt. erst mit meinen jetzigen mann machte ich erstmals diese wunderbare erfahrung mich völlig fallen zu lassen und ich hab ihn erst mit 40 jahren kennen gelernt! ist also noch gar nicht solange her! er ist allerdings der erste mensch, der mich und meinen körper komplett annimmt und mir ein wirklich gutes gefühl gibt. nur in dieser rundum geborgenheit kann ich mich gehen lassen. außerdem trau ich mich ihm genau sagen, was ich gern hab und was ich nicht mag. ein sehr wichtiger punkt! dieser stress gleichzeitig kommen zu "müssen" ist mit ihm ebenfalls weggefallen, hat ja eh nie funktioniert. ich hatte halt so meine romanvorstellungen gehabt! :roll:
nun, endlich klappte es und dann war meine lust am ende meiner schwangerschaft plötzlich wie weggeblasen. vorher konnte ich nicht genug kriegen, als ob ich alles versäumte nachholen wollte -mein liebster hatte schon schwierigkeiten mit zu kommen :cool: - und dann wars plötzlich aus! bis jetzt!! ich hoffe sehr, dass ich meine lust wieder finde, denn es ist für uns beide schon sehr frustrierend, obwohl wir jetzt viel kuscheln. doch mal was heißes statt warmes wär halt schon schön, nicht wahr!?! ;-)
ups, hatte die letzte seite noch gar nicht gelesen! wollte nur hinzufügen, dass es bei mir auch nur handgemacht funktioniert, genieße allerdings das drumherum sehr. oder genoss! :roll:
Ich wollte euch nur noch mal erzählen, dass ich Simones Buchtipp gefolgt bin, und es lohnt sich wirklich! ;-) Wenn ich diesen Thread nicht gelesen hätte, hätte ich es wohl für hoffnungslos amerikanisch gehalten (so von wegen erst mit Mitte 20 das erste Mal auf die Idee zur Selbstbefriedigung gekommen, mit dem Partner nicht über eigene Wünsche reden zu können etc.). Ich kann mir aber vorstellen, dass das Buch in solchen "Problemfällen" schon zum erlösenden Klick führen kann. Also sei es euch noch mal wärmstens empfohlen! ;-)
Ich bin schon sehr überrascht das doch die meisten hier noch nie oder sehr spät einen Orgasmus hatten ..
Also wahrscheinlich gehöre ich dann irgendwie zu den Ausnahmen...denn ich bin schon sehr früh in diesen Genuss gekommen, natürlich hat das auch immer etwas mit den Männern zu tun, denn auch die können unentspannt sein und unter irgend einem Orgasmusmakerzwang stehen -bei sollchen Männern vergeht mir dann schon auch eher die Lust :roll:
Mein Holder u. ich hatten wahrlich von Anfang an den genialsten Sex überhaupt, selbst wenn wir völlig müde nur so ein bisschen gexxxxelt
haben bin ich ins Nirvana geflogen
Aber seit nun unser Kleiner da ist hatte er seit 6 Monaten keine Lust mehr, auf die Frage warum sagte er nur er weiß es selber nicht ...Horror :shock: ...ich war jetzt kurz vorm durchdrehen weil ich das wirklich sooooo vermisst habe....mhhh und jetzt plötzlich vor drei Tagen ist er aus seiner Askese gekrochen und hat Mutti mal wieder richtig gezeigt das er jetzt nicht nur Vatti is :oops: :eek:
Gott sei Dank!
Also davon abgesehn ist es natürlich schon sehr wichtig das Frau sich und Ihren Körper mag um abschalten zu können, das man zulassen kann und sich öffnet....wenn das passiert dann hat das Ganze schon eine gewaltige Energie vorallem wenn auch noch dazu Liebe zwei Liebende verbindet.
Man hat nichts zu verlieren wenn man sich hin - geben kann, ganz im Gegenteil man erfährt u. bekommt ein Gefühl der Ganzheit zu Spüren, denn es ist auch etwas Wunderbares einem Mann richtig nah sein zu können.
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Kommentare
38,644
3,579
Schon wat her..schtümmt :oops:
So....schnelle bei Amazon reingeschaut , da oben ist ja der Link :biggrin:
und ja - es gibt das Buch noch .
59,500
3,579
.............Puh......... jetzt fiel der Groschen aber Pfennigweise :roll:
Ne kann man nicht vergleichen.
136
753
Inzwischen bin ich der Meinung ich habe auch eine nötig.
Ich bin jetzt 28 und hatte noch nie einen Orgasmus. Mit div. Exfreunden nicht und auch mit meinem jetzigen Freund nicht, obwohl ich ihn über alles liebe.
Ich habe keinen Spaß am Sex (noch nie wirklich gehabt!) und beneide andere Frauen die einen Orgasmus haben können ohne zu wissen worauf ich überhaupt neidisch bin.
Ich denke immer zu viel nach, früher war ich mit meinen Gedanken beim Haushalt, jetzt meist bei Elias. Das ich nach der Geburt noch nicht bereit bin, war die beste Ausrede für die letzten 10 Monate. Versuche, an den Sex an sich zu denken, scheitern und führen noch mehr zur Verkrampfung.
Ich würde in dieser Hinsicht auch gerne "normal"sein. Mein Freund tut mir dabei auch leid, er ist ein Mann mit normalen Bedürfnissen, die ich ihm nur recht wiederwillig erfülle.
Aber woran liegt das. In meiner Vergangenheit gibt es keine Hinweise woher es kommen kann. An eine Therapie habe ich daher schon öfter gadacht. Aber zum Einen sind diese Ängste da, sich jemanden völlig Fremden zu öffnen. Ich kann mich ja nichtmahl richtig meinem Partner gegenüber öffnen. Ausserdem hat ja meist Psychologie mit Kranken zu tun. So mag ich mich aber nicht nennen.
Wenn ich diese Ängste bei Seite lasse kommen noch die Fragen wie soetwas läuft. Klingel ich bei einem Psychologen und erzähl ihm mein Problem? Muss ich vorher zum Frauenarzt/ Hausarzt um mich überweisen zu lassen (womöglich muss ich dem auch noch mein Problem schildern)? Muss ich eine solche Therapie selber zahlen?
59,500
deine Worte könnten fast meine sein. :sad: Mir ging es früher auch nicht anders, "Sex gehört in eine Ehe" und "Selbstbefriedigung ist etwas schmutziges". Diese Aussagen aus meiner Kindheit haben sich lange in meinen Kopf gefressen. Dreh- und Wendepunkt in meinem Leben war aber ein Mann, der mir vermittelt hat, mit meinem Körper und meinen Sehnsüchten Kontakt aufzunehmen. Ich habe mich kennengelernt, meinen Körper mit meinen Händen erforscht.... Es war eine sehr erschreckende, teilweise beängstigende, aber auch sehr neue und lustvolle Phase meines Lebens. Und ich habe erkannt, dass ich nur dann Lust mit einem anderen Menschen erleben und zum Höhepunkt kommen kann, wenn ich weiß, auf was mein Körper reagiert. Das geht bei vielen Frauen erst einmal nur über den Weg der Selbstbefriedigung. Da sind sie allein, ist niemand da, der sie beobachtet und vor dem sie sich evtl. erst einmal schämen könnten.
Ich möchte hier jetzt aber nicht "Nina Hagen-like" eine öffentliche Anleitung zur erfolgreichen Onanie schreiben, abgesehen von den "normalen" forumsbezogenen Gründen ( ;-)) ginge das sowieso nicht gut, weil jede Frau anders reagiert.
Deinen Gedanken, einen Therapeuten aufzusuchen finde ich nicht verkehrt. Jedoch müsstest du deine Einstellung dazu grundlegend ändern. Du siehst es falsch, ein Psychologe/Psychotherapeut ist kein Arzt "für Durchgeknallte". Ein Therapeut ist ein Arzt für deine Seele. Wenn du ein körperliches Leiden hast, gehst du doch auch zu einem Arzt und teilst dich ihm mit. Selbiges gilt für den Arzt für deine Seele. ;-) Ich habe auch die eine oder andere Therapie hinter mir und fühlte mich übrigens am Besten bei einer Frau aufgehoben. Weil nur eine Frau nachvollziehen kann, was in einer anderen Frau vor sich geht.
Und noch was: Es ist kein Märchen, dass eine Frau erst ab Anfang 30 in die "Blüte" ihrer Sexualität kommt. Bei mir ging das mit ca. 32/33 erst richtig "los" und bis heute ist kein Ende in Sicht. ;-) Es ist also wirklich noch nicht zu spät, die Hoffnung aufzugeben, den Gipfel der Sexualität zu gelangen.
Schreib mir ruhig eine PN, wenn du weiteren Gedankenaustausch möchtest. ;-)
:byebye01:
Gisela
136
59,500
Jahrelang fand ich mich häßlich, war völlig verklemmt und konnte mcih auch beim Sex nicht fallenlassen, weil ich immer am nachdenken war, was der Mann wohl von mir denkt und ob ich auch alles richtig mache und ob ich nicht schrecklich aussehe... furchtbar. Dabei kann man Nix genießen und sich nicht fallenlassen. Ohne Loslassen aber keine Lust und ohne Lust kein Orgasmus. Das ist nunmal nichts, was nach sturer technischer Anleitung funktioniert.
Ich mußte erst die Einstellung zu mir und meinem Körper ändern, bevor ich beim Sex meinen Kopf ausschalten und einfach genießen konnte - und um erstmal herauszufinden, was mir gefällt und mich anmacht, mußte ich meinen Körper auch selber erforschen.
Auch heute noch ist mein Orgasmus intensiver, wenn ich mich selber befriedige, als beim Sex mit einem Mann. Aber vielleicht muß ich auch nur noch den richtigen Mann treffen... ;-)
Aber davon mal abgesehen...kann ich Sex heute auch genießen, wenn ich keinen Orgasmus habe - einen Mann, den ich sehr gerne habe und begehre so intensiv zu spüren, ist immer schön. Außer wenn Ben grade quakt, dann ist es mit meiner Entspannung auch vorbei... ;-)
59,500
@RedSocks: Ja, der Mann spielt eine nicht unerhebliche Rolle. Spaß beiseite... Ich war nach meiner Trennung vom Erzeuger meiner drei Großen nicht gerade das, was man ein Mauerblümchen nennt. :oops: Sex war nett, witzig und auch manchmal von Erfolg "gekrönt". Das liegt bei mir daran, dass ich (normalerweise) erst nach einiger Zeit soviel Vertrauen habe, mich voll zu entspannen und gehen zu lassen. Problem war das für mich aber keines, eher schon die Vorstellung und fast der Zwang vieler Dreibeiner, eine regelrechte "Orgasmus-Jagd" zu veranstalten. Mir ging es in einer Beziehung während dieser Zeit aber auch so wie dir, die "Erfolge" und Zufriedenheit bei der Eigenliebe waren besser und intensiver als mit den Männern dieser Zeit. Das Ganze hat sich erst total verändert, seit ich meinen jetzigen Mann kenne. Da kam ich gleich beim ersten mal zum Höhepunkt, etwas, das mir vorher noch nie "passiert" ist. Und diese ganzen Unterschiede ziehen sich bis heute durch das Leben. Sex mit meinem Mann ist zum ersten mal in meinem Leben befriedigender als Selbstliebe. Für mich auch ein kleines Anzeichen (von vielen anderen), dass dieser Mann endlich der Heimathafen meines Lebens ist, den ich mir mein ganzes Leben schon gewünscht habe.
:byebye01:
Gisela
7,772
Sie hat das jetzt einige Male gepostet.
Bist Du auf dem Löschzug Elaine? :???:
59,500
@Gisela:
Dann gibt es ja noch Hoffnung für mich. :biggrin:
Eine Heimat bei einem Menschen hab ich auch immer gesucht - also einen Ort, an dem ich ganz ich sein kann und an dem ich angenommen werde mit meinen Stärken, aber vor allem auch den Schwächen (darum geht es ja auch beim Sex, aber eben nicht nur) und ganz selbstverständlich geliebt werde. Leider hab ich diese Heimat noch nicht gefunden. Beim Punkt "Schwächen" hab ich immer das Ortsschild verpasst. ;-)
Naja, Ben ist gerade meine Heimat. Soviel zuhause wie mit ihm hab ich mich noch nie gefühlt. Aber ein Mann (und geteilte Lust) wäre natürlich schonmal noch was anderes...
59,500
Was ich damit sagen will: Wir haben uns damals nicht gesucht, aber gefunden. Und dadurch, dass wir schon vorher soviel vom anderen erfahren hatten (wir mussten uns ja nicht zum "Balzen" verstellen, sondern konnten freundschaftlich offen und ehrlich miteinander umgehen), war es, als es dann doch "geknallt" hat, schon so, dass wir das Gefühl hatten, uns ewig zu kennen. Daran hat sich im Grunde bis heute nichts geändert, es gibt zwar auch Höhen und Tiefen und hatten vor kurzem auch erst eine wirklich tiefe Krise, aber ich sag nach unseren etwas mehr als vier gemeinsamen Jahren immer noch, dass er das Beste ist, was mir im Leben passieren konnte. Mit ihm könnte ich mir vorstellen, mit 60 Jahren ganz spießig auf unserer Friesenbank vorm Haus zu sitzen und Händchen zu halten. ;-)
Unser Weg des Kennenlernens war "andersrum", erst der Mensch, dann das Gefühl. Das glaube ich, ist nicht der fälscheste Weg. ;-)
:byebye01:
Gisela
59,500
Das ist meiner Meinung nach sogar der einzige Weg. Wenn man losgeht mit dem Wunsch, jemanden für eine Beziehung zu finden, dann verstellt dieses Ziel den Weg zum Mensch. Viele stolpern heute (vor allem durch Internet-Kontaktforen mit hunderten Kilometer Entferung zwischen einander) sofort von 0 auf 100 in eine Beziehung mit all den Erwartungen und Hoffnungen, die damit verbunden sind. Aber ohne den Menschen erstmal wirklich kennengelernt zu haben. Mir ist das mit Bens Papa so passiert. Den Mensch "danach" wirklich unbelastet kennenzulernen ist nicht wirklich möglich, weil immer das Beziehungsthema im Weg steht. Mir ist das in 3 1/2 Jahren nicht gelungen (und ihm auch nicht), weil wir die entscheidende Phase übersprungen haben : Das wirkliche Kennenlernen. Ich glaube, daß ohne das niemals die Intimität entstehen kann, die einfach da ist, wenn man sich erstmal ungeschminkt und ohne Beziehungshoffnung und -erwartungen kennenlernt. Leider. Nähe entsteht nur, wenn man frei von Erwartungen ist, die enttäuscht werden könnten.
Und bei mir zumindest ist das so: Ohne Nähe kein Fallenlassen und wirkliche Lust.
Hat dein Mann vielleicht einen Bruder, der auf dicke Frauen steht...? :biggrin:
59,500
"Meinen" habe ich ja auch übers I-Net kennengelernt. Aber nicht an einem der "üblichen" Tummelplätze wie freenet oder AOL sondern ganz überraschend und zufällig beim Geizkragen. :biggrin:
:byebye01:
Gisela
2,666
Ich hab meinen Mann auch im Internt kennen gelernt. Ich hatte mich damals nach 6-jähriger Beziehung von meiner Jugendliebe getrennt und hatte einen wunderbaren Sommer mit meiner Familie. So richtig genial, ohne Zwänge.... Dann kam irgendwann über die GMX-Kontaktdaten (die ich in meiner grenzenlosen Naivität immer brav eingegeben habe) eine E-Mail. ICh (mit gleicher Naivität) "Das ist ja nett, da mailt mir einer" natürlich war ich dabei gänzlich ohne HIntergedanken. Hatte mich aj so schön an das Singleleben gewöhnt und keine Lust mich da auf irgendwas einzulassen. Darum habe ich das auch vom Rest der WElt angenomen... :oops:
Jedenfalls haben wir uns über ein halbes Jahr nur gemailt, viel von uns und unseren Familien geschrieben, ahben uns dann mal getroffen (ich fand ihn sehr langweilig), kannt ihn ja aber von den E-Mails ganz anders. Nachdem es dann endlich gefunkt hatte kannten habe ich festgestellt, dass er einfach nur genauso schüchtern ist wie ich, und dass er wirklich so ist wie in seinen Mails. Für mich der BEste Ehemann den es gibt!
Das nur so als Erfahrungsbericht, dass das mit dem Internet ganz gut funktionieren kann. Für uns wars wahrscheinlich der einzige Weg...
Gruß, Musikmaus
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Katja@ und die Schlankste bin ich auch nicht gerade wiege bei 178 cm 85 kg, wie Du bereits geschrieben hast
Da kann ich Dir nur voll zustimmen, es ist wie bei vielen Dingen an denen man mit zu hohen Erwartungen rangeht. Ich kenne genug Leute übers chatten die mit der Erwartung jemanden zu finden in Chaträume gehen und dadurch sehr oft auf die Schnauze fallen. Also die Hoffnung niemals aufgeben, irgendwann wenn Du es nicht erwartest läuft Dir der Richtige übern Weg.
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vielen Dank für Euren Zuspruch.
Ich habe ja die Hoffnung noch nicht aufgegeben, das es ab 30 besser wird. Aber ich befürchte ohne Hilfe bin ich nicht in der Lage an mir etwas zu ändern, so das ich mich fallen lassen kann und den Sex genießen kann.
Meine Mutter meinte schon zu mir als ich ungeduldige 18 war, das sie befriedigenden Sex erst ab 30 erlebte und damals habe ich lächelnd gesagt, das ist mir zu lange hin, ich schaff das früher. Heute kann ich darüber gar nicht mehr lachen.
Ich habe, wahrscheinlich weil ich gestern den Mut hatte dies hier zu schreiben, noch lange darüber nachgedacht und mir sind doch einige Aspekte meiner Kindheit eingefallen. Vor allem Gieselas Worte darüber, das Sex als etwas Schmutziges dargestellt wurde, hat mir manches erklärt und das Thema lässt mich nun nicht mehr los.
Aber damit ich mich nicht ganz vor Euch ausziehe (mit vollkommender Offenheit habe ich nämlich auch ein Problem) würde ich gerne Giselas Angebot eine PN zu schreiben annehmen. Falls es noch steht.
Aber gut ist es zu wissen, dass ich nicht die einzige unter 30 bin die noch nie einen Orgasmus hatten. Wenn ich davon erzähle höre ich nur "echt nicht, ist ja komisch". Da komme ich mir reichlich unnormal vor.
6,187
Mir geht es zum Glück nicht so, aber ich schätze auch seit der jugendzeit die handarbeit... von mir oder meinem Mann... ;-)
Beim "normalen" Akt bin ich noch nie zum Orgasmus gekommen, da würde ich auch gerne wissen, ob das vielen so geht??
59,500
:byebye01:
Gisela
1,316
So allmählich glaube ich, dass das bis auf Einzelfälle die Regel ist. :roll:
753
Es ist ja nicht so das ich seine Nähe nicht genießen kann. Kuscheln, berühren find ich toll, aber der Sex danach der fast unweigerlich kommt, könnte wegen mir wegfallen.
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so befriedigend es alleine war, so unbefriedigend war es für mich zu zweit. ich hatte auch eine lange phase in der ich mehr auf frauen stand, hat aber auch nicht geklappt. erst mit meinen jetzigen mann machte ich erstmals diese wunderbare erfahrung mich völlig fallen zu lassen und ich hab ihn erst mit 40 jahren kennen gelernt! ist also noch gar nicht solange her! er ist allerdings der erste mensch, der mich und meinen körper komplett annimmt und mir ein wirklich gutes gefühl gibt. nur in dieser rundum geborgenheit kann ich mich gehen lassen. außerdem trau ich mich ihm genau sagen, was ich gern hab und was ich nicht mag. ein sehr wichtiger punkt! dieser stress gleichzeitig kommen zu "müssen" ist mit ihm ebenfalls weggefallen, hat ja eh nie funktioniert. ich hatte halt so meine romanvorstellungen gehabt! :roll:
nun, endlich klappte es und dann war meine lust am ende meiner schwangerschaft plötzlich wie weggeblasen. vorher konnte ich nicht genug kriegen, als ob ich alles versäumte nachholen wollte -mein liebster hatte schon schwierigkeiten mit zu kommen :cool: - und dann wars plötzlich aus! bis jetzt!! ich hoffe sehr, dass ich meine lust wieder finde, denn es ist für uns beide schon sehr frustrierend, obwohl wir jetzt viel kuscheln. doch mal was heißes statt warmes wär halt schon schön, nicht wahr!?! ;-)
278
4,118
181
Also wahrscheinlich gehöre ich dann irgendwie zu den Ausnahmen...denn ich bin schon sehr früh in diesen Genuss gekommen, natürlich hat das auch immer etwas mit den Männern zu tun, denn auch die können unentspannt sein und unter irgend einem Orgasmusmakerzwang stehen -bei sollchen Männern vergeht mir dann schon auch eher die Lust :roll:
Mein Holder u. ich hatten wahrlich von Anfang an den genialsten Sex überhaupt, selbst wenn wir völlig müde nur so ein bisschen gexxxxelt
haben bin ich ins Nirvana geflogen
Aber seit nun unser Kleiner da ist hatte er seit 6 Monaten keine Lust mehr, auf die Frage warum sagte er nur er weiß es selber nicht ...Horror :shock: ...ich war jetzt kurz vorm durchdrehen weil ich das wirklich sooooo vermisst habe....mhhh und jetzt plötzlich vor drei Tagen ist er aus seiner Askese gekrochen und hat Mutti mal wieder richtig gezeigt das er jetzt nicht nur Vatti is :oops: :eek:
Gott sei Dank!
Also davon abgesehn ist es natürlich schon sehr wichtig das Frau sich und Ihren Körper mag um abschalten zu können, das man zulassen kann und sich öffnet....wenn das passiert dann hat das Ganze schon eine gewaltige Energie vorallem wenn auch noch dazu Liebe zwei Liebende verbindet.
Man hat nichts zu verlieren wenn man sich hin - geben kann, ganz im Gegenteil man erfährt u. bekommt ein Gefühl der Ganzheit zu Spüren, denn es ist auch etwas Wunderbares einem Mann richtig nah sein zu können.
LG Zoe