Hallo zusammen,
ich muss mal meine Ängste und Sorgen mit jemandem teilen, sonst werde ich noch ganz verrückt.
Wie Ihr ja wisst, bin ich schon 41 und die Chance auf noch ein Kind war in dem Alter schon nicht mehr so groß, zumindest rein statistisch gesehen.
Seit 1 1/4 Jahren bin ich mit meinem Freund zusammen und er hatte von Anfang an gesagt, dass er noch ein Jahr warten wolle mit einem Kind, er fühlte sich noch nicht "reif".
Ich muss dazu sagen, dass er ein sehr warmherziger, ruhiger und überlegter Mensch ist, auch sehr gefühlvoll, von dem jeder annimmt, dass er einen super Vater abgibt, ich (anfangs und zwischendurch auch immer wieder mal) eingeschlossen!
Mein Freund hat in seiner Vergangenheit schon verdammt viel mitgemacht. Er wurde von seinem Vater (Alkoholiker) geschlagen, der Vater war im allgemeinen sehr dominant. Mein Freund bekam dann später selbst auch Suchtprobleme, die er aber mit Hilfe einer Therapie seit 5 Jahren schon erfolgreich hinter sich gelassen hat. In dieser Beziehung ist er sehr stabil.
Leider hatte sein Zuhause auch weitreichendere Folgen, so ist er sehr schüchtern, hat Beziehungsängste und wenn wir z.B. mal zu sechst zusammen sitzen, ist ihm das eigentlich schon zu viel. Er kann sich dann nicht mehr konzentrieren und will am liebsten nur noch weg. Er fühlt sich also recht schnell überfordert.
Da mein Freund ausserdem auch ein gläubiger Christ ist, haben wir die Entscheidung, ob wir nun ein Kind bekommen oder nicht in "Gottes Hände gelegt", also ganz bewusst. (Die Wahrscheinlichkeit war ja laut Statistik nicht sehr hoch. Ich habe mal gelesen, dass die über 40-jährigen eine statistische Wahrscheinlichkeit von 14,1 % haben, innerhalb eines Jahres überhaupt noch schwanger zu werden.)
Als ich dann Anfang November erfahren hatte, dass ich tatsächlich schwanger bin, habe ich es abends meinem Freund erzählt. Ein kurzes Aufblitzen in seinen Augen ließ Freude erahnen, aber diese wird immer wieder getrübt durch ganz massive Ängste, die sogar soweit gingen, dass er sagte, er hätte Angst, sich umzubringen. (Soweit geht die Angst allerdings heute nicht mehr, zumindest nicht meines Wissens nach). Es kommt inzwischen auch immer wieder mal zu kurzer Freunde, wo er mir über den Bauch streichelt und mit dem Kleinen redet. Allerdings währt dies nie sehr lange an. Ansonsten hält sich sein Interesse an der Schwangerschaft, um es mal vorsichtig auszudrücken, in Grenzen. Er weiss z.B. nix anzufangen mit Begriffen wie: Ich bin jetzt 16+0 (heute) oder er fragt auch so gut wie nix.
Was habe ich die Frauen hier im Forum beneidet, die von ihrem Freund oder Mann Löcher in den Bauch gefragt bekommen.....
Leider reagiere ich in solchen Situationen auch nicht gerade hilfreich, sondern flippe fast aus und rege mich tierisch darüber auf, dass er sich nicht interessiert, aber das geschieht bei mir aus Angst, weil ich nicht weiss, wie das alles in Zukunft werden soll.
Gestern hatten wir wieder so ein Gespräch und ich fragte dann so ganz provokativ, ob er überhaupt etwas mit Kindern anfangen kann. Ich wollte ihn aus der Reserve locken und hatte auf eine Antwort wie "Natürlich kann ich was mit ihnen anfangen." gehofft. Aber er gab mir Recht! :???:
Er sagte, im Grunde sei er da selbst nicht sicher. Wenn wir z.B. bei seiner Schwester und ihrer Familie sind (die Kleine ist 2 Jahre) wird es ihm oft zuviel und er sagte auch einmal, dass es ihn störe, dass sich alles nur um das Kind drehe.
Gestern abend bei unserem Gespräch sagte er z.B., wenn er im Supermarkt ein Kind an der Kasse vor ihm stehen sähe, dann würde er ihm auch zuzwinkern, aber er spräche es halt nicht an, so wie ich das oft tue. Er meinte, bei mir fingen die Kinder dann an zu lachen, bei ihm, sich zu verstecken. (Er spricht sie halt auch nicht an, weil er so schüchtern ist, oder aber weil sie ihm egal sind, keine Ahnung.)
Jedenfalls habe ich jetzt einerseits die Hoffnung, dass sich alles noch bessert beim EIGENEN Kind (aus dem Satz oben könnte man ja auch ein Bedauern herauslesen, dass die Kinder auf ihn so reagieren), auf der anderen Seite aber habe ich auch RIESENängste, dass er tatsächlich nicht mit Kindern umgehen kann oder will und das Ganze in einer Tragödie endet, weil er sich nicht so um sein Kind kümmern wird wie ein liebevoller Vater das normalerweise tut.
Dabei steckt soviel Liebe in ihm, aber eben auch seeeehr viele Ängste und eben seine Vergangenheit.
Inzwischen schwanke ich teilweise auch schon und frage mich, ob das wirklich richtig war, schwanger zu werden. Ich könnte nur noch heulen, jedenfalls zeitweise....
Kommentare
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mach Dir nicht so viele Gedanken. 1 kommt es anders und 2. als man denkt :-)
Mein Mann war auch kein großer Bauchbewunderer. Beim ersten Kind hat er noch ab und zu (wirklich selten) mal den Bauch angefaßt - von sich aus dran denken, war auch Mangelware. Bei der zweiten Schwangerschaft hat er das von alleine NIE gemacht. Und 16+0 ist für einen Mann auch noch nicht so recht nachzuvollziehen, weil man ja noch nix sieht oder fühlt.
Aber mein Mann ist ein ganz ganz toller Vater, der beide Kinder auch wickelt und badet und anzieht und bekuschelt. Bei Torben war er anfangs etwas zurückhaltender, weil der ja im Gegensatz zu Christoffer so klein und zerbrechlich war
Außerdem kann man seine eigenen Kinder nicht mit anderen Kindern vergleichen. Ich glaube, Klaus würde auch gar nicht auf die Idee kommen, im Supermarkt ein anderes Kind anzusprechen. Und weißt Du was? Sogar mich können anderer Leute Kinder nerven *zugeb* obwohl mein Großer selber so ein ungezogener Wirbelwind ist.
Ich glaube Dein Mann macht nur durch was fast alle anderen Männer auch durchmachen. Ich glaube eher, dass die anderen Männer die absolute Ausnahme sind .
Das wird schon werden!!!
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ICh möchte ein paar Dinge von mir erzählen, die dir vielleicht helfen werden. Fremden Kindern gegenüber nin ich auch immer sehr zurückhaltend. ICh spreche auch keine Kinder im Supermarkt an, finde es auch eher befremdlich wenn andere Menschen das tun (warum auch immer...). Selbst mit meinem patenkind konnte ich herzlich wenig anfangen.
Dazu muss man sagen ich bin Lehrerin und liebe meine SChüler heiß und innig. Ich breche jetzt schon manchmal in Tränen aus, wenn ich dran denke, dass ich an Pfingsten meine Klasse hergeben muss,... (wegen dem Mutterschutz) ICh hänge sehr an ihnen, zeige es aber viiiel zu wenig, bzw. gebe mich eignetlich immer sehr distanziert. Ich glaube die Kinder wissen es aber trotzdem. Denn jüngster Ereignisse zufolge mögen sie mich auch sehr. Klar sind diese Kinder älter (zwischen 6 und 15 Jahren), aber das ALter spielt in dem Fall keine große Rolle.
Vielleicht ist das bei deinem Partner ja ähnlich? Ängste, dass das eigenen Kind sich auch vor ihm "verstecken" könnte, ihn vielleicht nciht mag??? (das ist es bei mir definitiv)
Gruß, Musikmaus
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Männer haben nunmal nicht das Gefühl schwanger zu sein. Und ob sie das gefühl ihrer Frau "annehmen" hängt von der persönlichkeit ab.
Mein mann ist ein total liebevoller Vater, macht sehr viel mit seinem Sohn und genießt es. Wir besuchen nun gemeinsam einen Kurs "Starke Eltern, starke Kinder" wo u.a. die Normen und Werte aus der eigenen Kindheit beleuchtet werden und man versucht klarzumachen was man bei seinem Kind will und was nicht. Vor der geburt wäre ein solcher kurs außerhalb jeglicher Diskussion gewesen, jetzt ist es ganz normal.
Ich denke, Mutter wird man mit dem Gefühl im bauch, vater vielleicht erst bei oder nach der Geburt. Aber die Natur hat es so eingerichtet, dass man so einem kleinen Bündel Mensch eigentlich nicht widerstehen kann.
804
Bei meinem Freund ist das alles immer so schwankend, das macht mir wohl Angst.
Er kommt z.B. mit zum Arzt, wenn der Ultraschall macht, weil er da das Kind sehen kann und will, aber er sagt, dass er nicht wirklich etwas sieht. Nun gut, dazu braucht man auch eine gewisse Vorstellungskraft.
Er will auch einen Wickelkurs besuchen, das finde ich sehr lieb von ihm. Sicherlich machen das auch nicht alle Väter.
Ich habe ja schon einen Sohn, der wird bald 15.
Anfangs (und auch heute noch manchmal) war es so, dass mein Freund sogar überlegte auszuziehen, weil es ihm einfach zuviel war mit meinem Großen. Quasi ein Fluchtgedanke.
Ich glaube (und das sagt er auch selbst), dass er noch seine Jugend nachzuholen hat (weil er diese durch seine frühere Sucht ja gar nicht wahrgenommen und auch anders erlebt hat), er benimmt sich oft gar nicht wie ein erwachsener Mann. Und irgendwie will er auch gar nicht erwachsen werden (hat wohl auch mit seiner Vorgeschichte zu tun) und nun, durch das Baby, MUSS er. Ich denke, das ist auch so ein Zwiespalt in ihm.
Na ja, vielleicht reift er ja doch noch schneller als erwartet, wenn das Baby erst einmal da ist.....
3,151
Das klingt exakt nach meinem.
Männer können es sich oft wirklich nicht vorstellen. Manchmal wird es besser,wenn man Tritte von außen spürt... aber spitz dich nicht drauf. Ich hatte mich sehr auf romantsches am-Bauch-lauschen gefreut; nix war.
331
Hey - der Ansatzpunkt! Genau das kann er mit seinem Kind machen - das ist dann auch noch obersuper fürs Kind :biggrin:
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Allerdings... irgendwie habe ich kein gutes Gefühl bei dem, was du geschrieben hast. Dein Partner hat ja wirklich ganz massive Probleme. Es ist ja auch kein Wunder, nachdem was du über seinen Vater geschrieben hast.
Jedoch: man kann mit einer schweren Kindheit nicht alles entschuldigen, und es macht mir auch etwas Angst, das er, der bald ein Vater ist, ein soclh schlechtes Vorbild hat und überhaupt nicht damit umzugehen scheinen kann. Und was mich wirklich stutzige gemacht hat war dein Satz:
Mußt du ihm denn helfen?
Kann natürlich sein, das ich hier ein Wort auf die Goldwaage lege, dann entschuldige ich mich für diese Haarspalterei.
Andernfalls glaube ich, das du dich in einer ziemlich unausgegleichenen Partnerschaft befindest. Ich finde, ein Kind ist ein absoluter Härtetest für jede Beziehung. Es ist -meine Meinung- total wichtig, das du jemanden hast, der dich unterstützt, nicht nur jetzt, sondern vor allen Dingen auch später! Du kannst es dir dann einfach nicht mehr leisten (körperlich und seelisch, die Hormonumstellung ist echt kein Zuckerschlecken) auf noch einen Menschen Rücksicht zu nehmen.
Ach Mensch, es tut mir so leid, als ich das erstemal von dir gelesen habe dachte ich wow, das ist toll, mit 41 zum erstenmal schwanger! Und nun lese ich, das du unglücklich bist. Schade!
Ich hoffe, du bist nicht sauer, wegen dem was ich geschrieben habe. Aber wie gesagt, ich habe kein gutes Gefühl gehabt, als ich das las und naja, verfluch mich halt und find mich doof wenn es irgendwie daneben war. Vielleicht ist es aber auch richtig und hilft dir weiter! ?
Ansonsten laß dir noch sagen, ich bin bekannt für meinen Pessimismus!
804
warum sollte ich Dich verfluchen oder Dich doof finden? Allerdings beruhigt mich Dein letzter Satz etwas, wo Du sagst, dass Du eher pessimistisch bist. ;-)
Irgendwie habe ich das Gefühl, meinen Freund verteidigen zu müssen....
Allerdings hat Dein Satz: mich schon schlucken lassen. Er entschuldigt sich nicht damit, ich entschuldige das auch nicht damit, aber es ist eine Erklärung für sein Verhalten. Natürlich war sein Vater ein schlechtes Vorbild und genau das macht IHM Angst. Wenn er ÜBERHAUPT nicht damit umgehen könnte, dann wäre er einfach weiter seiner Sucht verfallen, aber er hat massiv an sich gearbeitet, um überhaupt erst einmal dahin zu kommen, wo er jetzt steht. Dass dieses An-sich-arbeiten noch lange nicht abgeschlossen ist, darüber sind wir uns beide einig. Man kann also höchstens davon sprechen, dass der Zeitpunkt der Schwangerschaft für seine Entwicklung noch zu früh ist. Aber das hatte ja andere Ursachen (vor allem mein Alter).
Mein Satz, dass ich in solchen Situationen auch nicht gerade hilfreich reagiere, war so gemeint, dass ich auch meine Vergangenheit habe (und auch keine leichte) und auch mein Scherflein dazu beitrage, dass manche Situationen in unserer Beziehung mehr eskalieren als sie müssten.
Zu Deiner Frage, ob ich ihm denn helfen müsse: Du hast schon recht, unsere Beziehung ist nicht immer so ausgeglichen, wie man sich das wünschen könnte, aber letztendlich basiert sie doch auf einem Geben und Nehmen. In manchen Situationen nimmt er mehr von mir, in anderen ist es genau umgekehrt. Das gleiche gilt für Rücksichtnahme. Er hat mir z.B. in der letzten Zeit, als ich mit meinen ständigen Rückenbeschwerden zu kämpfen hatte, fast die komplette Hausarbeit abgenommen. Aber manchmal hat er dann eben auch keine Lust mehr und meckert und murrt. Und ab und an fällt er dann halt wieder in eine Depression. Was diese für ihn bedeutet kann ich nur erahnen. Aber ich kann und will ihn deshalb doch nicht gleich abschiessen!
Und zum Schluss: Es ist schön, dass Du Dich für uns gefreut hast, Du darfst das auch gerne weiterhin tun ;-) . Und: Es ist mein 2. Kind!!!
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Nehmt es an und freut Euch. Betet zu Gott um die Kraft die ihr brauchen werdet und habt vertrauen.
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Ganz bestimmt nicht, denn er scheint doch tatsächlich ein "guter Vater" werden zu wollen und macht sich auch deshalb Sorgen!
Bei 16+0 kann man wirklich noch nicht sehr viel sehen, das wird beim späteren US besser. Mein Mann war da auch noch nicht sehr beeindruckt.
Und was das umgehen mit anderen (Fremden) Kindern angeht - da bin ich auch nicht gut drin, auch jetzt mit eigenem Kind nicht. Mein Mann kann mit unserer Tochter auch viel mehr Blödsinn machen als ich - bei ihm lacht sie sich manchmal kringelig. Ich bin eher fürs Schmusen usw zuständig. Und so werdet ihr auch eure eigene Rollenverteilung für euer Kind finden, es muss ja nicht jeder der extrovertierte sein. Das wird schon!
Alles Gute
804
Ja, bin auch gläubig und das mit dem Geschenk sehe ich auch so!
@ Claudia
Ich glaube, was das Schmusen angeht, da wird unser Würmchen von beiden Eltern mehr als verwöhnt werden, denn wir sind beide Riesenschmuser. Hoffentlich mag das Kleine das überhaupt. Es gibt ja auch Kinder, die gar nicht schmusen wollen. Das wäre dann ja fast 'ne Katastrophe.
59,500
Dein zweites Kind? Na, dann weißt du ja besser als ich, was auf dich zukommt (immer diese 28jährigen die einem die Welt erklären wollen, nervig! :biggrin: )
Siehste, und das mit dem helfen, ich ahnte es ja fast, war Haarspalterei. Asche auf mein Haupt! Ich finde, du klingst jetzt besser. Und ich gebe dir auch Recht, das es natürlich eine Erklärung ist. Und das du die auch haben mußt, wenn du ihn verstehen willst und tust.
Weißt du, es gibt nur so viele Menschen, gerade Frauen die ich kenne, die irgendwie immer Beziehungen haben, die ziemlich ungleich verteilt sind. Und das oft eine Art Helfersyndrom einsetzt, so nach dem Motto, "mit meiner Liebe kann ich ihm helfen..."
Das soll nicht heißen, das ich nicht daran glaube, das man einem Menschen den man liebt auch wirklich mit seiner Liebe einiges an Vertrauen usw. geben kann und ihn ihm bervorholen kann, wie es die Eltern deren eigentliche Aufgabe es gewesen wäre, hätten tun sollen.
Ziemlich kompliziert, ich hoffe, du verstehst, was ich meine.
Dein Mann klingt wirklich hoffnungsvoll! Wirklich! Was mich halt geritten hat war der Gedanke an die erste Zeit und der Druck durch die Verantwortung, die man "schlagartig" (ich finde, man kann sich nicht darauf vorbereiten) hat ist ziemlich gewaltig.
Aber wenn du schon ein Kind hast, dann weißt du ja, was auf euch zukommt. Und es scheint mir auch, das du deinen Partner gut einschätzen kannst. Das ist das wichtigste. Und wer weiß, vielleicht holt das Kind ja sogar die ganze Liebe aus ihm raus, die in ihm steckt. Auch wenn er sich das jetzt noch nicht zutraut oder vorstellen kann. Das ist ja nicht nur genetisch bedingt, sondern auch ein Lernprozeß. Wenn der Wille da ist, dann kann das möglicherweise ja auch ein richtiges "Happy End" mit eurer Familie geben. Ich wünsche es euch! Wie kommt er denn mit deiner Tochter/ deinem Sohn zurecht? Ich nehme mal an, sie/er ist schon älter, sonst hättest du es bestimmt erwähnt?
804
mein Sohn wird im Mai 15, steckt mitten in der Pubertät. Die beiden verstehen sich gut, auch wenn mein Sohn ein Zappelphilipp ist und mein Freund das krasse Gegenteil.
Laut Aussage meines Sohnes ist das "der beste und coolste Freund, den ich jemals hatte". Mein Freund ist zwar auch des öfteren mal von ihm genervt, aber z.B. lernt er mit ihm für Mathe- und Physikarbeiten und David's Noten haben sich in den Fächern wirklich verbessert, er bekommt in Mathe sogar eine 2 auf dem Zeugnis!
Dass ich mich nun besser anhöre liegt teilweise sicher auch an den Hormonschwankungen. Ich habe im Moment Phasen, da sehe ich alles schwarz und dann wird es wieder besser. Aber das kennen ja die meisten selbst aus ihrer Schwangerschaft.
Ich lasse mir gerne auch etwas von Jüngeren sagen, solange es Hand und Fuss hat. Das hat doch nix mit dem Alter zu tun. ;-)