In der Klinik, in der ich wohl entbinden werde ist es wohl nach einem KS (mit PDA) üblich, dass man erst mal 1 bis 1,5 Stunden dort in der "Aufwachstation" behalten wird und in der Zeit wohl nix von seinem Kind sieht (nachdem man es kurz nach der Geburt natürlich mal gesehen hat). Die erklären das damit, dass man ja beobachtet werden muss wegen dem Kreislauf usw.
Aber: Muss das denn sein, dass man in der Zeit von seinem Baby fern gehalten werden muss? Nach einer PDA ist man doch wohl nicht so von der Rolle, dass man nicht mit seinem Baby zusammen sein kann, oder?
Wie war das bei euch?
Was ist denn so in anderen Krankenhäusern üblich?
Kommentare
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:byebye01:
Gisela
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Ich hab natürlich keine Lust, noch mal eine andere Klinik aus zu suchen, nur weil ich vielleicht einen Kaiserschnitt brauche (sieht ja bisher nicht so aus.) Ich denke aber, wenn sich in den nächten Tagen beim Arzt sowas herausstellt würde ich für einen geplanten Kaiserschnitt doch eher in eine andere Klinik gehen :roll:
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Ich kann dir nur den Rat geben, wenn du schon weißt, daß es ein Kaiserschnitt wird (aus welchen Gründen auch immer), dann such dir ein Krankenhaus, in dem du mit absoluter Sicherheit dein Baby auch nach einem Kaiserschnitt bei dir haben darfst. Jeder andere Komfort ist entbehrlich, dieser nicht. Für die ersten gemeinsamen Stunden gibt es keine zweite Chance.
Ich habe leider versäumt, vorher danach zu fragen, weil ich mir sicher war, normal zu entbinden.
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Warum wird das bloß immer noch so unterschiedlich gehandhabt?? Und das mit dem "Säuglingszimmer" ist ja wohl auch der Hammer!!
Sind wir denn noch im Mittelalter??
Das tut mir echt leid für dich, dass es so gelaufen ist :???:
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In meiner alten Klinik in Düsseldorf kamen die Sectio Mütter nach dem Kaiserschnitt samt Baby sofort in den Kreißsaal, wo sie von den Hebammen überwacht würden.
Hier in Hamburg in der Klinik ist es so, dass die Mütter in den Aufwachraum kommen, und dann kurze Zeit später das Baby gebracht wird.
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Als meine Mutter sie besuchen kam und fragte, wo ist denn dein Kind und sie antwortete, die bringen mir das nicht und meine Muter sich ans Säuglinszimmer gestellt hat und gesagt hat, sie geht hier nicht eher weg, bevor das Kind bei seiner Mutter ist! Ansonsten hätte sie es wohl dann immer noch nicht gesehen.
Sie hatte nach der OP keine zusätzlichen Problem, sie konnte nur nicht aufstehen und ihr Kind vor Ort einfordern, was wohl immer noch nötig ist!
Am besten suchst du dir jemanden, der dafür sorgt, dass du und das Kind im gleichen Zimmer sind und es so gut es geht in deiner Nähe liegt!
Ich finde es unglaublich, wie mit einem so kleinen, wehrlosen Wesen umgegangen wird, dessen gesamte gewohnte Umgebung auch noch so plötzlich und unerwartet "verschwunden" ist! Das ist ja der reinste Psychoterror für Mutter und Kind!
Ich würde es gesetzlich verbieten lassen, das Kind ohne wichtigen Grund (akkute Lebensgefahr, die sich nicht vor Ort behandeln lässt) von der Mutter zu entfernen!
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Gleich nachdem ich wieder "verschlossen" war, kam ich in ein Überwachungszimmer und da war mein Mann mit Jakob schon am warten und ich habe ihn auch gleich in den Arm bekommen .Also zwischen dem zweiten Bussi und dem Aufwachzimmer lag zeitlich eine halbe Stunde. Von da an war er eigentlich nur zum Wickeln weg, oder wenn der KiA im Anmarsch war.
Es gibt übrigens einen Film von der Zeit auf der Aufwachstation ;-)
aber der ist für einen Download wohl zu heavy.
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Schnüff... hab immer noch das Bild im Kopf wie er beim Papa im Arm liegt und ich noch so weggebeamt war, daß ich die Augen nicht scharf gestellt bekommen hab und wollte doch sehen wie mein Kind aussieht...
Aber ich weiche ab... die nächste Geburt werde ich wohl in ein Geburtshaus gehen!
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Ich fand das nicht so schlimm, weil ich sowieso so weggetreten war!
Aber wenn man die Option hat mit dem Baby zusammen zu sein, würde ich mich nochmal nach einem anderen KH umsehen!
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Ich hatte eine Vollnarkose. Als Dana um 11:30 Uhr geboren wurde war mein Mann bei ihr. Zum ersten mal wach geworden bin ich um 12:30 Uhr (habe komischerweise direkt auf die Uhr gesehen). Da hat man mich in den Kreissaal gefahren, wo mein Mann mit unserer Tochter gewartet hat. Während der ganzen Überwachung (und meinem Schläfchen) war meine Süße die ganze Zeit neben mir im Bettchen. Danach sind wir zum Abendessen auf die Station und die Kurze war auch da immer bei mir.
Ich habe im Knappschaftskrankenhaus in Essen entbunden und dort ist es jeder Frau freigestellt, wann und wie oft sie ihr Kind bei sich haben möchte (Rooming in usw möglich). Da ich in der ersten Nacht nicht aufstehen konnte, hat sie im Kinderzimmer geschlafen. Aber schon in der zweiten Nacht habe ich sie zu mir geholt. Hat zwar etwas gedauert bis ich aufgestanden war aber ich wollte sie unbedingt bei mir haben.
Nach 5 Tagen bin ich dann auch nach hause, denn da ist es doch am schönsten.
Tanja/Linus mit Dana
* 15.11.04
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Als mir Lukas in den Arm gelegt wurde, hatten wir noch so ca. 3 Stunden Zeit uns zu beschnuppern. Im Tropf, den ich (nicht bewußt) bekommen hatte, war auch ein Schmerzmittel. Irgendwann gegen 22 oder 23 Uhr war ich auf dem Zimmer und Lukas im Säuglingszimmer. Ich wurde gefragt, ob er was zu Trinken (Tee) haben darf, was ich bejahte. Am nächsten Morgen wurde mir der Katheter gezogen und ich durfte aufstehen. Ab da war ich nur noch unterwegs und habe Lukas nur über Nacht abgegeben, weil es dort eine Klimaanlage gab, im Zimmer war es zu heiß für die kleinen Würmer.
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1. Vollnarkose ich war im Aufwachraum Lukas in der KiKlinik. Erster Kontakt nach ca. 24 Stunden
2. PDA, Felix noch im OP gestreichelt, nach 1 Stunde waren wir beide im KS direkt gestillt und dann die ganze Zeit bei mir (bis auf eine kurze Unterbrechung als er angezogen wurde)
3. PDA, Moritz noch im OP gestreichelt, nach 1 Stunde im KS ca. 1,5 Stunden zusammen, dann war er auch in der KiKlinik und ich habe ihn erst am nächsten Tag mehr als 30 Stunden wieder gesehen :???:
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Da dies für das KKH eigentlich unüblich ist, hat der Chefarzt sofort nach dem Ende der OP meinen Mann und die Kleine aus dem Kreissaal in den Aufwachraum geschickt. Ich war nur fünf Minuten alleine, dann waren die beiden da!
Da haben die anderen Patienten im Aufwachraum, soweit möglich, ziemlich dumm aus der Wäsche geschaut.
Gestillt habe ich Antonia das erste Mal dann so gute zwei Stunden nach der OP.