So unterschiedlich... oder doch Hyperaktiv?

bearbeitet 3. 03. 2005, 19:18 in Kummerkasten
Hi,

manchmal bin ich kurz vorm Verzweifeln, Lukas und Felix sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht.

Also Lukas ist ruhig, lieb zurückhaltend, etwas vorsichtig und ängstlich, freundlich. Und Felix ist wirklich "Felix der Glückliche" völlig ohne Sorgen und Angst steigt er durchs Leben, klettert überall rum (schon mit ein paar Monaten) ist echt mega mega aktiv, völlig ohne Einsicht usw.

Einmal hatte meine KiÄrztin sogar etwas von Hyperaktivität gesagt, aber ich bin darauf nicht eingegangen und sie dann auch nicht mehr. Ich sah schon Beruhingungstabletten oder so kommen :shock: und habe deshalb nichts mehr gesagt. Sie hat es auch nur gesagt, weil der Herr da wieder in der Praxis auf Tisch und Stühen rumgeklettert ist (ist schon 2 Jahre her).

Jetzt habe ich mir voll die Sorgen gemacht wegen der Einschulung und der damit verbundenen Untersuchung. Er ist so unruhig, ich sehe schwarz für die Schule. Das seltsame ist, das sich in seinem Unruhigem Köpfchen auch eine menge logischer Verstand verbirgt. Die Test, sogar die schweren hat er problemlos gemeistert, dann wurde er unruhig und hat (die Aufgaben wurden immer schwerer) teils das leichte nicht gelöst und wenn man ihn dann ermahnt hat mit einer riesen gelassenheit das schwere gelöst. :???:

Aber wie soll das in der Schule werden, die Lehrerin wird keine Zeit haben ihn ständig zur Ruhe zu bringen. Ich habe echt schiss, das sie ihn dann irgendwann auf eine Sonderschule schicken, weil sie da nicht klarkommen.

Meint ihr ich soll da besser doch noch einmal mit zum KiArzt?

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Katrin,

    wende dich bitte an die DGhK - Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind (http://www.dghk.de/) und lasse dir einen Therapeuten nennen, der Felix auf Hochbegabung testet. Den ersten Test würde ich keinesfalls auf Hyperaktivität/ADHS machen lassen, da bei diesen Tests eine Hochbegabung nicht mit untersucht wird.
    Wenn sich herausstellt, dass Felix nicht hochbegabt ist, wird weiter in Richtung Hyperaktivität/ADHS geforscht.

    Der Kinderarzt ist erfahrungsgemäß leider meist der falsche Ansprechpartner, du solltest auf eine Überweisung bestehen.

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meinst Du das es das sein könnte? Also im KiGa oder so haben sie mich auf diese Möglichkeit nicht angesprochen. Es ist aber auch so, das er uns mit vielen Dingen einfach total überrascht. Ich muss dazu sagen, das er sehr spät angefangen hat zu sprechen dann aber immer mal wieder gerade in logischen Dingen auch für mich sehr überaschend reagiert hat. Er hat z.B. auch viel früher als Lukas gepuzzelt usw. und dann haben wir, weil ich mir selber damals schon Gedanken gemacht habe diesen Entwiklungstest (der ging eine Stunde) beim KiArzt gemacht, und da war es genau wie bei der Schuluntersuchung, der sollte geometrische Figuren nachbauen und saß da und machte Unsinn :roll: da hat die MTA gesagt er solle jetzt mal mitmachen und schupps hat er alles gekonnt. Sie war sehr zufrieden. Aber ich finde nichts, außer das er so Mega Aktiv ist, das jetzt auf eine Hochbegabung hindeutet. Wobei ich sicher auch so etwas nicht erkennen kann. Abgesehen davon hat er leider schlechte Gene, nicht wegen mir, sein Vater endete auch auf einer Sonderschule wobei es bei ihm wohl eher durch eine Vernachlässigung durch das Elternhaus gekommen ist.

    Oh mann und die Einschulung ist ja schon in einem halben Jahr, hoffentlich bekommt er eine gute Lehrerin.

    Ich werde ihn noch etwas beobachten. Nicht, das die mich auslachen :oops:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mach dir bitte keine Sorgen, dass er auf eine Sonderschule kommt! :shock:

    Erstens heißen die meines Wissens jetzt Förderschulen (nur fürs Protokoll), und zweitens kommt da kein Kind "einfach so" hin. Ich kenne ja Felix nicht, aber ich weiß, was in der Schule für aktive Fuzzis rumturnen. Und die werden ja auch nicht alle sofort auf eine Förderschule getan. Außerdem müsstest du da als Mutter deine Einverständnis geben, oder?

    Wirklich, selbst wenn er ADHS hat, heißt das ja nicht, dass er die Schule verlassen muss ;-) .

    Ihr werdet sich eine Lösung finden!!!

    Und vielleicht wartest du ja mal ab, wie er sich in der Schule so macht? Es kann ja sein, dass es ihm so gut gefällt und die Lehrerin auch auf ihn eingeht und Abwechslung bietet, Bewegungspiele macht etc, sodass es gar kein großes Problem wird?
    Und der Tip von Gisela ist doch gut! Da hast du schon eine erste Anlaufstelle, falls du es mal nachschauen lassen möchtest. Die Lehrerin wird dir vielleicht später auch noch was dazu sagen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja stimmt, dann werde ich, falls es echte Probleme gibt, mich erst einmal dahin wenden. Wahrscheinlich überrascht er mich da auch :cool:

    Beim Schimmkurs habe ich auch gedacht, das gibt nie etwas und dann konnte er als erster und schon nach 3 U Stunden schwimmen :shock:

    Jetzt schwimmt er nach zwei Wochen schon fast besser als sein großer Bruder der schon seit 2 Jahren schwimmen kann. Und da in dem Kurs musste er ja auch auf den Lehrer hören. (Wobei als wir mal zuschauen durften hat er auch wie irre rumgeturnt :???: )

    Naja, um Kinder macht man sich eben immer Sorgen, und das bei mir gleich drei mal :roll:
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da kannst eh nix machen, eingeschult wird er sowieso, ob du dir nun Sorgen machst oder nicht. Also lass das "besorgt sein", und gib dir und deinem Sohn die Chance für einen unbeschwerten und unbelasteten Schuleintritt. In diesem Sinne würde ich auch keinen Test auf Hochbegabung vor der Einschulung machen. Sollte die Schule tatsächlich Probleme bringen, kann man auf solche Dinge immer noch zurückgreifen.

    Was bringt es, wenn du und Felix Lehrer nun wissen, dass er hochbegabt ist? Er würde nur ausgegrenzt, die Lehrerin könnte Felix nicht ohne Vorurteil begegnen und für die soziale Entwicklung eines Kindes halte ich es nicht für sinnvoll, so früh schon den Stempel "hochbegabt" aufzudrücken. Warte doch zumindest die ersten Monate Schule und Unterricht ab, vielleicht wird alles ganz anders, als du zum heutigen Zeitpunkt denkst.
  • bearbeitet 31. 01. 2005, 10:04
    Klar, auf jeden Fall. Erst wenn es da Probleme geben sollte. Aber ich hoffe, das er ein einigermaßen guter Schüler wird und nicht mehr und nicht weniger. Ich denke dieser "Stempel" führt wahrscheinlich erst mal zu neuen Problemen, aber so wie es aussieht setzt sich diese Gesellschaft dann ja auch vor Ort für das Kind ein.

    Warten wir es mal ab... Es ist schon beruhigend zu wissen an wen man sich im Notfall wenden kann. Danke :knutsch01:

    EDIT:

    Was so schlimm ist, manchmal wird man schon etwas irritiert angeschaut, wenn man mit so einem Kind unterwegs ist, wenn er dann bei Plus mal wieder am Geländer rumturnt oder so. Das fällt dann ja auch immer auf die Mutter zurück, die das Kind nicht richtig erzogen hat. ICH
    Ich habe aber beide gleich erzogen und ich kann mir bei ihm den Mund fusselig reden, es bringt nichts. Das einzige was ich mal gemacht habe, da habe ich so getan als wenn ich furchtbar traurig bin, oh da war er wirklich schockiert, aber dann habe ich mir gedacht, das ist vielleicht auch nicht der richtige Weg.
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So wie du Felix beschreibst, wird er ein ganz aufgeweckter und passabler Schüler werden. Und wenn es der Lehrer versteht, ihn zu motivieren, dann kann er sogar ein ausgezeichneter Schüler werden...
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    sonnenblume74 schrieb:
    Was so schlimm ist, manchmal wird man schon etwas irritiert angeschaut, wenn man mit so einem Kind unterwegs ist, wenn er dann bei Plus mal wieder am Geländer rumturnt oder so. Das fällt dann ja auch immer auf die Mutter zurück, die das Kind nicht richtig erzogen hat. ICH
    Ich habe aber beide gleich erzogen und ich kann mir bei ihm den Mund fusselig reden, es bringt nichts. Das einzige was ich mal gemacht habe, da habe ich so getan als wenn ich furchtbar traurig bin, oh da war er wirklich schockiert, aber dann habe ich mir gedacht, das ist vielleicht auch nicht der richtige Weg.

    Da brauchst du echt ein dickes Fell. Das sollte einem als Mutter wirklich egal sein, wie die Leute schauen oder was sie denken... Ich glaube, da muss man wirklich an sich arbeiten!

    Mit dem Traurigschauen... Ich weiß auch nicht, ob das der richtige Weg ist. Ich meine, er sollte ja nicht denken, dass er dich traurig macht, weil er am Geländer rumturnt. Er soll vielleicht wissen, dass das nicht ok ist und du es nicht gerne siehst (weil: gefährlich, stört die Mitmenschen oder aus welchen Gründen auch immer). Aber wenn er sich nicht beherrschen kann, dann braucht er ja kein schlechtes Gewissen haben, weil er seine Mami traurig gemacht hat. Denke ich zumindest. Aber es ist ja immer leicht, aus der Ferne zu fachsimpeln, und wie man sich hinterher selber verhält ist ein ganz anderes Thema ;-)

    Du wirst das schon machen. Und wenn deine zwei Söhne so verschieden sind, zeigt das nur wieder, dass ein großes Stück Charakter und Persönlichkeit eben angeboren ist und jeder Mensch anders ist ;-) .
  • andrinaandrina

    478

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mein Sohn war/ist auch so ein Prachtstück. ;-)
    Bei ihm hat auch nichts auf Hochbegabung hingedeutet.Er war als er klein war einfach nur ätzend.sorry :biggrin:
    Heute kann ich sagen, wo seine Stärken liegen. :table4:
    Begleitend zu dem was Gisela schrieb, würde ich mich an eine speziell für Kinder ausgebildete Ergotherapie Praxis wenden.
    Die Therapie hat meinem Sohn sehr gut getan.

    Und ....wenn er 15 ist hat sich die motorische Unruhe meist verwachsen :biggrin:
    Nur warte mit allem nicht zu lange.
    Ich weiss wovon ich rede.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :shock: War er denn dann hochbegabt? Und wie hast Du das dann rausbekommen?

    Also o.k. ich warte ab bis zum 1. Elternsprechtag (der wird ja so nach ein paar Wochen sein) und dann entscheide ich an wen ich mich alles wenden muss.
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hochbegabe Kinder landen leider sehr oft auf "Förderschulen", das ist immer noch ein Problem, da die Lehrer mit dem Erkennen einer Hochbegabung meist überfordert sind. Schließlich ist ja nicht nur ein Kind zu betreuen.
    So etwas vor der Einschulung zu erkennen macht also sehr wohl Sinn, damit das Kind nicht in ein Loch fällt, wenn es nicht auf Anhieb klappt.
    Pascal ist im sprachlichen und nichtsprachlichen Bereich hochbegabt, es hilft gewaltig, das zu wissen. Auch dem Lehrer.
    Ausserdem werden hier die Kinder nicht einfach so eingeschult, wenn Zweifel vorliegen, kann auch mal noch ein Jahr "zurückgestellt" werden, in der Hoffnung, daß dann mehr Sitzfleisch vorhanden ist.
  • andrinaandrina

    478

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir haben durch Zufall herausgefunden, das er hochbegat ist.

    Ich war in der Psychiatrie im Praktikum und da wurden hyperaktive Kinder-und als solches zählte er nur-für eine Testreihe gesucht.
    Da hab ich ihn dann einen Tag dort mithingenommen,und das wars.
    Dann war noch eine Test bei einem Fachmann.
    Aber ich hab es geahnt, seine Lehrerin in der Grundschule sagte immer, dass ihr Tobi unheimlich ist, ein Gedicht 2 mal gehört, und er konnte es. Bei Vorführungen der Klasse war er immer der Soffleur für alle, er kannte die ganzen Texte aus wendig. :shock:
    Auf die Lehrer kannst du meistens nicht bauen, die haben ersten kaum Ahnung, und auch kaum Zeit. :cry:
    Aber kümmer dich um Ergotherapie, lass mal einen draufschauen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hatte heute ein Gespräch mit seiner Erzieherin und sie meint das selbe wie ihr. Sie glaubt eher auch an Hochbegabung als an Hyperaktivität. Sie meint auch, wenn es in der Schule Probleme gibt, wovon sie allerdings nicht ausgeht, wenn es eine Schule ist, die sich auch einem "schnelleren Lerntempo" anpasst, dann soll ich als erstes daraufhin untersuchen lassen.

    Allerdings meinte Sie das auch mein großer, im küstlerischen Bereich auf jedenfall aus der Menge hervorsticht und das ich auch auf ihn achten muss. Bei ihm ist es so, das er schon mit 4 einmal gehörte Gedichte auswendig konnte und sehr kreativ ist. Naja aber bei ihm gibt es keine Probleme in der Schule er ist nämlich ruhig und fleißig ;-)

    Also jedenfalls warte ich es ab, denn es bringt ja nichts, jetzt schon Tests zu machen. Und wenn sie einen guten Realschulabschluss machen, dann bin ich ja schon glücklich. Ich mach mir eben nur Sorgen, das der Kleine Probleme kriegt.

    Ausserdem ist mir das auch etwas peinlich, dahin zu rennen und mir "bescheinigen" zu lassen, das meine Kids entweder "hochbegabt" sind oder zu wild. Wobei wenn es keine Probleme gibt, dann möchte ich von dieser Tatsache oder auch nicht, eigentlich gar nichts wissen. Sie sollen möglichst Unbefangen aufwachsen.

    Alles in allem muss ich mich jetzt aber mal bedanken, ich sehe Felix nun ganz anders, meist wenn er jetzt blödsinn macht, dann reagiere ich anders unser Verhältniss ist viel entspannter geworden und ich schaue mir genau an, wie er sich Verhält. :knutsch01:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    13.04.2000
    Woran erkenne ich, dass mein Kind hochbegabt ist?

    In Deutschland soll es 300.000 hochbegabte Kinder geben. Viele davon haben es schwer: Die schulischen Anforderungen empfinden sie als langweilige Erbsenzählerei. Von ihren Mitschülern werden sie als "Klugscheisser" beschimpft und regelrecht gemobbt. Die Folge: Jedes zweite Kind geht völlig unter: Sie haben mittelmässige Noten, landen auf Sonderschulen oder in der Psychiatrie, manche nehmen sich gar aus lauter Verzweiflung das Leben. Doch woran kannst du erkennen, dass du ein hochbegabtes Kind hast?


    Hochbegabte Kinder gibt es in allen Gesellschaftsschichten, nicht nur bei den Höhergebildeten. Das heisst: auch ein verhaltensauffälliges Kind einer finanzielle weniger gut gestellten Familie kann hochbegabt sein.

    Diese Kinder zeichnen sich dadurch aus, dass ihre geistige Entwicklung viel früher einsetzt: Schneller als andere können sie sprechen und interessieren sich sehr für Buchstaben, Zahlen und Masse. Eltern sollten solche Kinder niemals ausbremsen!

    Auffällig ist die Diskrepanz zwischen den oftmals schlechten Schulnoten und den Fähigkeiten der Kinder. So schliessen sie z.B. technische Geräte sofort an, ohne die Gebrauchsanweisung durchzulesen. Der Grund: Sie können gedanklich Systeme übertragen und damit auch Problemlösungen.

    Viele Kinder reagieren auf die ständige Unterforderung mit Unruhe und werden zum Zappel-Phillip.

    Klarheit verschafft nur ein Intelligenztest. In Deutschland gibt es etwa 120 speziell dafür ausgebildete Psychologen. Hat das Kind einen IQ über 130, gilt es als hochbegabt.

    Was tun, wenn du ein hochbegabtes Kind hast?
    Es ist dringend notwendig, dass solche Kinder gefördert werden, sowohl in der Schule als auch in der Freizeit. Sie brauchen ständige Herausforderungen und geistige Nahrung.

    Doch in Deutschland gibt es bislang so gut wie keine Förderklassen oder -schulen. Die Kinder können höchstens eine oder mehrere Klassen überspringen, und das ist nicht auf jeder Schule möglich. Einziger Ausweg sind Privatschulen und Internate. Doch das können sich die wenigsten leisten.

    Ist dein Kind schon älter, kannst du es in ein Internat im Ausland schicken. In den USA werden hochbegabte Kinder schon seit Jahrzehnten gefördert, dort bringt man sie in einer sogenannten honest class unter. Der Verein Hochbegabtenförderung kann dir gezielte Empfehlungen geben.

    Auch in ihrer Freizeit brauchen hochbegabte Kinder ständige Anforderungen. Versuche, dein Kind so gut es geht, zu fördern: z.B., indem es sich mit dem Computer beschäftigt, schwierige Sprachen erlernt oder ähnliches.

    Anlaufstation für Kinder und ihre Eltern ist die Hochbegabtenförderung. Der Verein hat bislang drei Standorte: In Bochum, München und Maintal bei Frankfurt. Bundesweit bietet er an 17 Standorten Kurse für hochbegabte Kinder an (einziger Standort im Osten: Berlin). Dort können sie unter ihresgleichen lernen.
    Mit Fragen kannst du dich an die Zentrale in Bochum wenden, dort kannst du auch gegen Einsendung von 15 Briefmarken a 1,10 DM Infomaterial anfordern:

    Hochbegabtenförderung e.V.
    Am Pappelbusch 45
    44803 Bochum
    Tel: 0234/935670
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    von deiner beschreibung her ist er ähnlich wie mein großer sohn! die lehrerin meinte auch ich sollte ihn auf adsh testen lassen. bin dann mit ihm zu einem psychologen der meinte ich soll aud hochbegabung testen lassen! der test sollte dann aber zwischen 200 und 300 euro kosten! das fande ich wiederum ziemlich happich! nicht das mir mein kind das geld nicht wert wäre! bei uns in der nähe gibt es ein kinderzentrum, da sitzen die verschiedensten fachleute die dein kind dann auf alles mögliche untersuchen! brauchte dafür aber eine überweisung vom kinderarzt und sie nehmen nicht jeden! bei der untersuchung kam dann heraus das er weder das eine noch das andere hat! er hat probleme in der verarbeitung der tiefenwahrnehmung! das mußte er durch viel beewegung kompensieren! wir haben dann ergotherapie bekommen und die hat ihm sehr gut getan! als schüler würde ich sagen liegt er im mittleren bereich vobei mir die ergotherapeutin auch bestätigte das er in einigen dingen von der intelligenz über das normale maß hinaus geht! bitte versteht das nicht falsch aber im moment scheint es fast trend zu sein das die kinder adsh ober eine hochbegabung haben! ich findes gut das es für solche kinder jetzt hilfen gibt und sie nicht mit ihrem schiksal alleingelassen werden, aber ich habe häufig auch das gefühl das unsere kinder in eine schublade gesteckt werden und dann wird ein bischen rumtherapiert und dann muß das schon klappen! leider gehen dabei oft die individualität und die stärken der einzelnen kinder unter!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nee versteh ich nicht falsch, deshalb werde ich auch nichts unternehmen, aber wenn es in der Schule Probleme gibt, dann auf jeden Fall, denn das ist kein "Trend" sondern da geht es um seine Zukunft. ;-)

    Es geht hier ja um ungelegte Eier, aber ich mache mir halt so meine Sorgen und Gedanken, wie jede Mama.
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @sechsmillionendollarfrau:
    Na, wenn sich Hochbegabung darin äußerte, dass man mitten im Text die Erzählperspektive ändert (habt ihr es bemerkt, in den letzten drei Absätzen wird aus "den Kindern" plötzlich "dein Kind"), und jeden, der bis zum Ende des Textes durchgehalten hat, ungefragt zu duzen, sähe ich keinerlei Schwierigkeiten, einem Kind auch die "normale" Schullaufbahn zuzumuten, um das Erstellen eines Textes zu perfektionieren.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja, der Text stammt ja nicht von mir ;-) sondern von der Hochbegabtenförderung e.V.. Übrigens steht da schon im 1. Absatz *Du*.
    Aber nichts für ungut, ich kenne das alles selbst, hatte mit meinem 1. Sohn (mittlerweile 20) ähnliche *Probleme*.
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ lila:
    Wieder einmal handelt es sich nicht um einen Deutschwettbewerb, sondern um die Weitergabe von Fakten und Wissen. Irgendwie verstehe ich Deine Pedanterie nicht. Der Inhalt des Textes ist doch um ein Vielfaches wichtiger als der Stil.
    Beschwere Dich doch bei den Seitenbetreibern, und mache konkrete Verbesserungsvorschläge.
    Außerdem kommt es so rüber als, würdest Du den Inhalt des Textes, den eine Userin zur Info einstellt, abwerten, weil Dir (wie schon öfters) der Stil nicht behagt.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nun gut, warscheinlich ist auch nicht der Verfasser des Textes hochbegabt sondern es geht um hochbegabte Kinder. Abgesehen davon gibt es durchaus Hochbegabung in speziellen Bereichen, wo dann andere völlig daneben sind. Z.B. künstlerische Hochbegabung und Mathematische Nieten ;-)

    Zum Text selber, ich fördere meine Kinder, d.h. wenn sie intresse an etwas haben, dann erklären wir es. Das heißt aber nicht, das ich mich mit ihnen vor der Einschulung hinsetze und ihnen schreiben beibringe.
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