Hi,
manchmal bin ich kurz vorm Verzweifeln, Lukas und Felix sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht.
Also Lukas ist ruhig, lieb zurückhaltend, etwas vorsichtig und ängstlich, freundlich. Und Felix ist wirklich "Felix der Glückliche" völlig ohne Sorgen und Angst steigt er durchs Leben, klettert überall rum (schon mit ein paar Monaten) ist echt mega mega aktiv, völlig ohne Einsicht usw.
Einmal hatte meine KiÄrztin sogar etwas von Hyperaktivität gesagt, aber ich bin darauf nicht eingegangen und sie dann auch nicht mehr. Ich sah schon Beruhingungstabletten oder so kommen :shock: und habe deshalb nichts mehr gesagt. Sie hat es auch nur gesagt, weil der Herr da wieder in der Praxis auf Tisch und Stühen rumgeklettert ist (ist schon 2 Jahre her).
Jetzt habe ich mir voll die Sorgen gemacht wegen der Einschulung und der damit verbundenen Untersuchung. Er ist so unruhig, ich sehe schwarz für die Schule. Das seltsame ist, das sich in seinem Unruhigem Köpfchen auch eine menge logischer Verstand verbirgt. Die Test, sogar die schweren hat er problemlos gemeistert, dann wurde er unruhig und hat (die Aufgaben wurden immer schwerer) teils das leichte nicht gelöst und wenn man ihn dann ermahnt hat mit einer riesen gelassenheit das schwere gelöst. :???:
Aber wie soll das in der Schule werden, die Lehrerin wird keine Zeit haben ihn ständig zur Ruhe zu bringen. Ich habe echt schiss, das sie ihn dann irgendwann auf eine Sonderschule schicken, weil sie da nicht klarkommen.
Meint ihr ich soll da besser doch noch einmal mit zum KiArzt?
Kommentare
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wende dich bitte an die DGhK - Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind (http://www.dghk.de/) und lasse dir einen Therapeuten nennen, der Felix auf Hochbegabung testet. Den ersten Test würde ich keinesfalls auf Hyperaktivität/ADHS machen lassen, da bei diesen Tests eine Hochbegabung nicht mit untersucht wird.
Wenn sich herausstellt, dass Felix nicht hochbegabt ist, wird weiter in Richtung Hyperaktivität/ADHS geforscht.
Der Kinderarzt ist erfahrungsgemäß leider meist der falsche Ansprechpartner, du solltest auf eine Überweisung bestehen.
:byebye01:
Gisela
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Oh mann und die Einschulung ist ja schon in einem halben Jahr, hoffentlich bekommt er eine gute Lehrerin.
Ich werde ihn noch etwas beobachten. Nicht, das die mich auslachen :oops:
59,500
Erstens heißen die meines Wissens jetzt Förderschulen (nur fürs Protokoll), und zweitens kommt da kein Kind "einfach so" hin. Ich kenne ja Felix nicht, aber ich weiß, was in der Schule für aktive Fuzzis rumturnen. Und die werden ja auch nicht alle sofort auf eine Förderschule getan. Außerdem müsstest du da als Mutter deine Einverständnis geben, oder?
Wirklich, selbst wenn er ADHS hat, heißt das ja nicht, dass er die Schule verlassen muss ;-) .
Ihr werdet sich eine Lösung finden!!!
Und vielleicht wartest du ja mal ab, wie er sich in der Schule so macht? Es kann ja sein, dass es ihm so gut gefällt und die Lehrerin auch auf ihn eingeht und Abwechslung bietet, Bewegungspiele macht etc, sodass es gar kein großes Problem wird?
Und der Tip von Gisela ist doch gut! Da hast du schon eine erste Anlaufstelle, falls du es mal nachschauen lassen möchtest. Die Lehrerin wird dir vielleicht später auch noch was dazu sagen.
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Beim Schimmkurs habe ich auch gedacht, das gibt nie etwas und dann konnte er als erster und schon nach 3 U Stunden schwimmen :shock:
Jetzt schwimmt er nach zwei Wochen schon fast besser als sein großer Bruder der schon seit 2 Jahren schwimmen kann. Und da in dem Kurs musste er ja auch auf den Lehrer hören. (Wobei als wir mal zuschauen durften hat er auch wie irre rumgeturnt :???: )
Naja, um Kinder macht man sich eben immer Sorgen, und das bei mir gleich drei mal :roll:
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Was bringt es, wenn du und Felix Lehrer nun wissen, dass er hochbegabt ist? Er würde nur ausgegrenzt, die Lehrerin könnte Felix nicht ohne Vorurteil begegnen und für die soziale Entwicklung eines Kindes halte ich es nicht für sinnvoll, so früh schon den Stempel "hochbegabt" aufzudrücken. Warte doch zumindest die ersten Monate Schule und Unterricht ab, vielleicht wird alles ganz anders, als du zum heutigen Zeitpunkt denkst.
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Warten wir es mal ab... Es ist schon beruhigend zu wissen an wen man sich im Notfall wenden kann. Danke :knutsch01:
EDIT:
Was so schlimm ist, manchmal wird man schon etwas irritiert angeschaut, wenn man mit so einem Kind unterwegs ist, wenn er dann bei Plus mal wieder am Geländer rumturnt oder so. Das fällt dann ja auch immer auf die Mutter zurück, die das Kind nicht richtig erzogen hat. ICH
Ich habe aber beide gleich erzogen und ich kann mir bei ihm den Mund fusselig reden, es bringt nichts. Das einzige was ich mal gemacht habe, da habe ich so getan als wenn ich furchtbar traurig bin, oh da war er wirklich schockiert, aber dann habe ich mir gedacht, das ist vielleicht auch nicht der richtige Weg.
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Da brauchst du echt ein dickes Fell. Das sollte einem als Mutter wirklich egal sein, wie die Leute schauen oder was sie denken... Ich glaube, da muss man wirklich an sich arbeiten!
Mit dem Traurigschauen... Ich weiß auch nicht, ob das der richtige Weg ist. Ich meine, er sollte ja nicht denken, dass er dich traurig macht, weil er am Geländer rumturnt. Er soll vielleicht wissen, dass das nicht ok ist und du es nicht gerne siehst (weil: gefährlich, stört die Mitmenschen oder aus welchen Gründen auch immer). Aber wenn er sich nicht beherrschen kann, dann braucht er ja kein schlechtes Gewissen haben, weil er seine Mami traurig gemacht hat. Denke ich zumindest. Aber es ist ja immer leicht, aus der Ferne zu fachsimpeln, und wie man sich hinterher selber verhält ist ein ganz anderes Thema ;-)
Du wirst das schon machen. Und wenn deine zwei Söhne so verschieden sind, zeigt das nur wieder, dass ein großes Stück Charakter und Persönlichkeit eben angeboren ist und jeder Mensch anders ist ;-) .
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Bei ihm hat auch nichts auf Hochbegabung hingedeutet.Er war als er klein war einfach nur ätzend.sorry :biggrin:
Heute kann ich sagen, wo seine Stärken liegen. :table4:
Begleitend zu dem was Gisela schrieb, würde ich mich an eine speziell für Kinder ausgebildete Ergotherapie Praxis wenden.
Die Therapie hat meinem Sohn sehr gut getan.
Und ....wenn er 15 ist hat sich die motorische Unruhe meist verwachsen :biggrin:
Nur warte mit allem nicht zu lange.
Ich weiss wovon ich rede.
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Also o.k. ich warte ab bis zum 1. Elternsprechtag (der wird ja so nach ein paar Wochen sein) und dann entscheide ich an wen ich mich alles wenden muss.
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So etwas vor der Einschulung zu erkennen macht also sehr wohl Sinn, damit das Kind nicht in ein Loch fällt, wenn es nicht auf Anhieb klappt.
Pascal ist im sprachlichen und nichtsprachlichen Bereich hochbegabt, es hilft gewaltig, das zu wissen. Auch dem Lehrer.
Ausserdem werden hier die Kinder nicht einfach so eingeschult, wenn Zweifel vorliegen, kann auch mal noch ein Jahr "zurückgestellt" werden, in der Hoffnung, daß dann mehr Sitzfleisch vorhanden ist.
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Ich war in der Psychiatrie im Praktikum und da wurden hyperaktive Kinder-und als solches zählte er nur-für eine Testreihe gesucht.
Da hab ich ihn dann einen Tag dort mithingenommen,und das wars.
Dann war noch eine Test bei einem Fachmann.
Aber ich hab es geahnt, seine Lehrerin in der Grundschule sagte immer, dass ihr Tobi unheimlich ist, ein Gedicht 2 mal gehört, und er konnte es. Bei Vorführungen der Klasse war er immer der Soffleur für alle, er kannte die ganzen Texte aus wendig. :shock:
Auf die Lehrer kannst du meistens nicht bauen, die haben ersten kaum Ahnung, und auch kaum Zeit.
Aber kümmer dich um Ergotherapie, lass mal einen draufschauen.
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Allerdings meinte Sie das auch mein großer, im küstlerischen Bereich auf jedenfall aus der Menge hervorsticht und das ich auch auf ihn achten muss. Bei ihm ist es so, das er schon mit 4 einmal gehörte Gedichte auswendig konnte und sehr kreativ ist. Naja aber bei ihm gibt es keine Probleme in der Schule er ist nämlich ruhig und fleißig ;-)
Also jedenfalls warte ich es ab, denn es bringt ja nichts, jetzt schon Tests zu machen. Und wenn sie einen guten Realschulabschluss machen, dann bin ich ja schon glücklich. Ich mach mir eben nur Sorgen, das der Kleine Probleme kriegt.
Ausserdem ist mir das auch etwas peinlich, dahin zu rennen und mir "bescheinigen" zu lassen, das meine Kids entweder "hochbegabt" sind oder zu wild. Wobei wenn es keine Probleme gibt, dann möchte ich von dieser Tatsache oder auch nicht, eigentlich gar nichts wissen. Sie sollen möglichst Unbefangen aufwachsen.
Alles in allem muss ich mich jetzt aber mal bedanken, ich sehe Felix nun ganz anders, meist wenn er jetzt blödsinn macht, dann reagiere ich anders unser Verhältniss ist viel entspannter geworden und ich schaue mir genau an, wie er sich Verhält. :knutsch01:
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Es geht hier ja um ungelegte Eier, aber ich mache mir halt so meine Sorgen und Gedanken, wie jede Mama.
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Na, wenn sich Hochbegabung darin äußerte, dass man mitten im Text die Erzählperspektive ändert (habt ihr es bemerkt, in den letzten drei Absätzen wird aus "den Kindern" plötzlich "dein Kind"), und jeden, der bis zum Ende des Textes durchgehalten hat, ungefragt zu duzen, sähe ich keinerlei Schwierigkeiten, einem Kind auch die "normale" Schullaufbahn zuzumuten, um das Erstellen eines Textes zu perfektionieren.
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Aber nichts für ungut, ich kenne das alles selbst, hatte mit meinem 1. Sohn (mittlerweile 20) ähnliche *Probleme*.
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Wieder einmal handelt es sich nicht um einen Deutschwettbewerb, sondern um die Weitergabe von Fakten und Wissen. Irgendwie verstehe ich Deine Pedanterie nicht. Der Inhalt des Textes ist doch um ein Vielfaches wichtiger als der Stil.
Beschwere Dich doch bei den Seitenbetreibern, und mache konkrete Verbesserungsvorschläge.
Außerdem kommt es so rüber als, würdest Du den Inhalt des Textes, den eine Userin zur Info einstellt, abwerten, weil Dir (wie schon öfters) der Stil nicht behagt.
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Zum Text selber, ich fördere meine Kinder, d.h. wenn sie intresse an etwas haben, dann erklären wir es. Das heißt aber nicht, das ich mich mit ihnen vor der Einschulung hinsetze und ihnen schreiben beibringe.