HILFE: Sammle Tips gegen Übelkeit Monat 1-3

CluelessClueless

871

bearbeitet 4. 02. 2005, 22:56 in Schwangerschaft
Hallo,
heute schreibe ich mal nicht für mich, sondern für eine Freundin, die so ca. in der 9. Woche schwanger ist und der es richtig, richtig bescheiden geht. So schlimm habe ich von der Anfangsübelkeit bisher noch nie gehört und wenn ihr alle mal aufschreibt was ihr bisher gehört habt, bzw. was euch geholfen hat - vielleicht ist ja auch was für sie dabei !
Ihre Geschichte: Sie übergibt sich seit ca. 5 Wochen - und zwar fast alles was sie zu sich nimmt, sie war vor 2 Wochen für 10 Tage im KH am Tropf weil sie so ausgetrocknet war und mußte am Freitag wieder ins KH. Sie hat in den vergangenen 5 Wochen 8 KG (!!!) abgenommen (und war vorher "normal"). In den Tagen zwischen dem KH ist sie 2x zur Akupunktur gegegangen, aber es hat nichts geholfen. Einer der Gründe warum es ihr so schlecht geht könnte sein, das sie 8 Jahre Bulimie hatte - aber seit 2 Jahren nicht mehr. Während Ihrer Bulimie hatte ich ab und zu das Gefühl, daß sie sich gehen läßt und ihr die Aufmerksamkeit und das Mitleid das sie bekam gefiel, aber mittlerweile gehts ihr wirklich so schlecht das ich mir das hier nicht vorstellen kann.
Ich sage ihr das natürlich nicht - aber ich mache mir jetzt auch ernsthaft Sorgen um das Kind - man sagt ja immer das Kind holt sich was es braucht - aber irgendwann ist doch auch nichts mehr da, oder ? Kann man es in so einer Situation verlieren oder kann es irgendwelche Schäden davontragen ?
Bitte schreibt mir Eure Tips !
Liebe Grüße
Tigerente

Kommentare

  • LeahLeah

    409

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tipps hab' ich leider keine.
    Nur einen Trost: meine Mam hat nach eigener Aussage bis zur Entbindung gespuckt (2 Löffel gegessen, der ganze Teller wieder raus ...) und ich war zwar kein Riesenbaby (48 cm), aber gesund u. nur 2 Wochen zu früh.
    Ich halte die Däumchen, dass es bald besser wird.
  • Kayleigh119Kayleigh119

    3,579

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Folgende Tips habe ich gegen Übelkeit :

    - fettarm essen
    - Weissbrot und Zwieback bevorzugen
    - viele kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt essen
    - Pefferminztee oder Ingwertee gegen die Übelkeit ( schluckweise trinken )
    - noch im Bett ( Morgens ) eine Kleinigkeit essen ( Keks )
    - nicht auf nüchternen Magen Zähne putzen
    - versuchen viel zu trinken ( wenn sie viel erbricht, um quasie nicht auszutrocknen )

    Wenn es wieder ganz schlimm wird, sollte sie einen Arzt aufsuchen.
  • KirstenKirsten

    3,493

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Akkupunktur wirkt auch nicht sofort. Da müsste sie schon öfter hingehen. Und den Schwangerschaftstee sollte sie auch trinken!
  • CluelessClueless

    871

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja, öfter kann sie die Aku jetzt nicht mehr machen - der Arzt hat sie ja erst mal wieder ins KH geschickt.
    Ich werd Ihr den SS-Tee mal bringen - aber als ich letztes Mal da war hat sie selbst ihr Wasserglas kaum angefasst, weil sie meint es kommt ja doch wieder alles raus und es widersteht ihr dermaßen.
    Mann, am liebsten würd ich sie irgendwie zwingen - aber andererseits versteh ich sie ja auch - ich hab mich die ersten Wochen auch ein bißchen hängen lassen - und ich glaub auch nicht das Druck jetzt hilft.
    Außerdem hab ich überlegt ihr diese Milchkugeln aus dem Buch "Hebammensprechstunde" von Ingeborg Stadelmann zu machen - die klingen doch recht gehaltvoll - vielleicht kriegt sie die runter. Kennt die jemand ? Wäre das vielleicht was ?
    Tigerente
  • LeahLeah

    409

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gibt es nicht irgendwas, worauf sie trotzdem Appetit hat?
    Zwingen bringt gar nix, wenn man schon eine Abneigung gegen etwas hat, kommt das garantiert wieder hoch, und sei es noch so magenfreundlich.
    Ich hatte als Kind öfter solche Phasen, bin dann auch im KKh gelandet am Tropf, weil gar nichts drin bleiben wollte ohne auffindbare Ursache.
    Die haben mich dann mit Kartoffelbrei u. Kinderobstgläschen wieder hochgepäppelt, meistens gings nach 2 Tagen am Tropf schon besser, weil der Flüssigkeitshaushalt wieder stimmte.
  • zettizetti

    184

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich denke, krankenhaus ist in dem fall echt das beste. vielleicht kann sie sich zusätzlich eine freie hebamme suchen, die sich gezielt nach einer entlassung - oder schon davor um die probleme kümmert.

    ich würd`s auch mit überzeugen probieren - schließlich geht es nicht nur um sie selbst! - druck bringt oft eher weniger...

    ich drück die daumen!

    zetti
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    ich könnte noch die Homöopahtie anbieten.

    Mir hat z.b. Nux Vomica sehr gut geholfen.
    Oder Lavendelöl,Pfefferminzöl in einer Duftlampe hilft auch ein wenig!

    Lieben Gruss Natalie
  • handjeryhandjery

    1,392

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mir ging es auch ziemlich übel anfangs, d.h. die ersten 4 Monate, und ich kann auch nur wieder mal ein Loblied auf meine Homöopathin singen.
    Allerdings sollte sie eine aufsuchen und sich etwas zurechtschneidern lassen, ich denke nur dann kann ein wirksames Mittel gefunden werden, wenn eine richtige Anamnese gemacht wurde, v.a. in so einem etwas komplizierten Fall.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    ja klar muss bei jeder Person ein passendes Konstitutionsmittel ausgewählt werden,sorry hatte ich vergessen zu schreiben. :???:

    Lieben Gruss Natalie
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    mir hilft immer Cola - auch vor der Schwangerschaft bei Kater usw.
  • maxi37maxi37

    5,192

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hatte auch bis zum 4. monat ständige Übelkeit. Von früh bis nachts. Ich hab dann auch ein homöopathisches Mittel genommen. Und zwar Globoli. Eine Gabe sind 5 Kügelchen. Und es hat mir super geholfen.
    Gruß Maxi mit Tim ET 3.4. 2005
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bananen, Bananen und nochmal Bananen! Das reinste Wundermittel.

    Und: Ayran. Kennst du das? Das ist ein "türkisches Joghurtgetränk". Also eigentlich nur Naturjoghurt, Wasser und Salz. Mein absolutes Lieblingsfrühstück in der Anfangszeit. An besseren Tagen gepaart mit einem trockenen Brötchen ;-)

    Ach ja und noch ein Retter: alles in Saftform. Im Bioladen gibts Säfte, die habens in sich. Das ist das pure Obst. Viel habe ich davon nicht trinken können (zum Glück, sonst würden wir heute wohl alle drei auf der Straße leben, so teuer wie eine Flasche ist), aber das war der pure Energiespender und leichtverdaulich.
    Viel Glück!
  • ElaineElaine

    136

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also mir war auch übelst übel!
    Allerdings habe ichs mit dem Übergeben nicht so und konnte das bis auf 2 Mal durch starke Konzentration auf Nichtübergeben verhindern.
    Also mir hat es geholfen schon vorm Aufsthen im Bett schon was zu essen.
    An ganz schlimmen Tagen habe ich Wasser aus einer Nuk-Flasche getrunken, deren Loch ich etwas vergrößert hatte (meistens im liegen, kann aber nicht jeder, im sitzen wurde mir schon schlechter)
    Ich hab nur noch gegessen, worauf ich wirklich Lust hatte und habe mir Sachen, die ich essen wollte erst mal ein Weilchen betrachtet und es dann gelassen, wenn mir beim Anblick schlecht wurde!
    Kartoffelbrei war schon immer mein Favorit bei Magenproblemem, Saft habe ich literweise getrunken, einfach nur lecker und total einfach, wie man da so nebenbei Kalorien zu sich nimmt! :biggrin:
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