hallo, ich weiß nicht, ob ich hier mit dieser frage überhaupt richtig bin. aber ich bin gerade so verzweifelt, das ich wirkich einen rat brauche...
meine 11 mo. alte tochter ist eigentlich eine superliebe- solange sie bei uns ist. sie kann sich dann auch wunderbar alleine bechäftigen und ist ziemlich ausgeglichen...
aber sobald sie mal eine sekunde alleine ist mit jemand anderen (außer meinem mann und mir) schreit sie wie wahnsinnig und rast uns hinterher. sie will ständig auf den arm. d.h. jemadnen zum essen einladen und kurz in der küche sein geht gar nicht. bereits 2 babysitter haben entnervt aufgegeben... wir versuchen auch schon immer, sie nicht ständig zu nehmen sobald sie weint, damit wir sie nicht verziehen.
aber wo und wie ist der richtige weg zwischen "nicht im stich lassen" und "nicht verziehen"?? sie wird auch gerade richtig jähzornig und trommelt auf den boden, wenn sie etwas nicht bekommt. eigentlich sind wir sehr konsequent und nun fühle ich mich, als ob ich alles falsch mache?!
weil unsere jobs daran hängen, das sie ein paar stunden die woche betreut wird sind wir wirklich nun verzweifelt...
einerseits möchte man sich nicht von ihr so bestimmen lassen, andererseits möchte man sie nicht "alleine" lassen wenn sie weint.
kennt das jemand und hat einen tipp für uns??
Kommentare
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oh ja, und ob ich das kenne Meine Tochter wird jetzt bald 14 Monate und sie ist eigentlich auch nur wirklich zufrieden, wenn ich in der Nähe bin. Das ist eigentlich schon die ganze Zeit so, und vor ein paar Monaten habe ich mir auch Gedanken darüber gemacht, ob das so ok ist. Aber inzwischen habe ich es einfach akzeptiert. Julia braucht diese Sicherheit einfach noch und ich gebe sie ihr gerne. Jedes Kind ist ja anders "gestrickt" und es gibt eben welche die ganz viel Mama (oder auch Papa ;-) ) brauchen und es gibt andere, die auch alleine zufrieden sind. Ich beobachte diese Unterschiede auch immer wieder in der Krabbelgruppe.
Ich denke, sie wird sich noch früh genug "abnabeln". Vielleicht dann früher als uns lieb ist.
Viel Kraft und Geduld für Dich
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Versuche mit viel Geduld und Verständnis einen Babysitter bzw. Tagesmutter zu finden, die den Ansprüchen Deines Babys und DIR gerecht werden. Darauf würde ich persönlich extrem Wert legen.
Bei einer Babysitterin, die mir vorwirft ich würde mein Kind verwöhnen bzw. verziehen, wäre ich das erste und letzte Mal gewesen.
Vielleicht gibt es einen Tagesmütter-Verein in Eurer Nähe, der Dir weiterhelfen kann?
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Mein Sohn ist mit 10 Monaten zu einer Tagesmutter gekommen (3 Tage die Woche), war aber vorher schon mal Tageweise bei meiner Mutter. Die hat das mit der Eingewöhnung sehr genau genommen. Da hängt wohl viel von ab. einfach einen Babysitter bestellen, bzw. das Kind bei einer Tagesmutter abliefern und dann gehen, klappt sicher in den wenigstens Fällen.
Wir waren am Anfang ganz oft bei der Tagesmutter, Immer etwas länger, dann sind wir auch mal aus dem Raum, dann mal für ein Stündchen weg, erreichbar natürlich. auch heute bleibe ich immer noch ein Weilchen, wenn ich ihn abhole, damit er weiß, dass ich die Frau o.k. finde (ist sie wirklich), wir schwätzen, sie gibt mir tipps... Aber wenn ich ihn morgens bringe, dann weint er schrecklich, wenn es ans Abschiednehmen geht, aber sobald ich weg bin, berruhigt er sich ganz schnell und ist frööhlich.
Vielleicht müsst ihr eurem Zwerg etwas mehr Zeit geben gemiensam mit ihr den Babysitter kennen zu lernen. ich wünsche euch viel ERfolg!!!
Juliana