Ambulante Entbindung?

sonnjasonnja

22

bearbeitet 9. 01. 2007, 11:03 in Geburt
Hallo!
Ich hatte nach der Geburt von Florian vor 1,5 Jahren Fieber, verursacht durch Bakterien im Wochenfluß. Deshalb mußte ich fast 2 Wochen im Krankenhaus bleiben und habe verschiedene Antibiotika als Infusion bekommen.
Jetzt bin ich in der 31. SSW und würde gerne ambulant entbinden, weil mich dieser ganze Krankenhausbetrieb fürchterlich genervt hat.
Meine Frage ist nun, ob nach den Erfahrungen nach der letzten Geburt das Risiko dafür zu hoch ist. Ist es wahrscheinlich, daß ich wieder Fieber bekomme? Was ist, wenn ich zu Hause Fieber bekäme - kann man das nur im Krankenhaus behandeln?

Sonja
«1

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nein, das ist nicht wahrscheinlich und Du hast doch sicher dann auch eine Hebamme?
  • sonnjasonnja

    22

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Marlies,
    danke für deine Antwort. Ja, natürlich werde ich auch eine Hebamme haben, bei ihr habe ich jetzt auch schon Geburtsvorbereitung und ich werde das Thema ambulante Geburt auch demnächst mit ihr besprechen.
    Ich bin halt etwas hin und hergerissen - einerseits stelle ich mir sehr angenehm vor, nach der Geburt gleich nach Hause zu können, andererseits bietet ein Krankenhaus vielleicht mehr Sicherheit.
    Na ja, mal schauen.
    Sonjs
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Siherheit ist nicht immer das Gleiche wie Krankenhaus ;-)
  • quandelequandele

    1,868

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, Sicherheit ist so 'ne Sache... Was verstehst Du unter "Sicherheit", also unter der Sicherheit, von der Du meinst, dass sie im KH mehr gewährleistet wird, als zu Hause?
  • KirstenKirsten

    3,493

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Falls Du mit Sicherheit die Betreuung nach der Geburt meinst... Du brauchst, wenn Du ambulant entbindest, auf jeden Fall eine Nachsorge-Hebamme. Die Hebamme kommt nach der Geburt jeden Tag zu Dir nach Hause, bei Bedarf auch mehrfach, und betreut Dich dann auch medizinisch. Und ich fand die Betreuung angenehmer als die im Krankenhaus nach der ersten Geburt. Die gewohnte Umgebung fand ich zig mal angenehmer als das sterile Krankenhaus.
  • sonnjasonnja

    22

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mit Sicherheit meine ich die medizinische Versorgung.
    Ich würde total gerne ambulant entbinden aber ab und zu kriege ich einfach angst und denke was passiert, wenn z.B. mit dem Kind oder mit mir irgendwas ist. Zum Beispiel habe ich in letzter Zeit von einigen Frauen gehört, die nach der Geburt eine Thrombose hatten - die waren
    froh, noch im Krankenhaus zu sein.
    Außerdem habe ich -wie schon geschrieben- angst, wieder dieses Fieber nach der Geburt zu bekommen. Wenn ich nach einer ambulanten Geburt doch ins Krankenhaus deswegen müßte, könnte mein Kind nicht mit aufgenommen werden. Jedenfalls haben sie mir das dort nach der ersten Entbindung gesagt, als ich trotz Fieber nach Hause wollte.
    Sonja
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Solche Dinge sollte aber eine kompetente Kollegin auch im Griff haben.
    Ich kann mich gar nicht erinnern, dass eine Frau bei mir Fieber bekommen hat, außer bei Brustenzündungen. Und nur an eine, die dann doch noch einmal ins KH mußte. Das lag aber mehr daran, dass sie meine Anweisungen nicht so ernst genommen hat.
  • quandelequandele

    1,868

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Marlies, kann man einer stillenden Mutter denn verwehren das Kind mit aufzunehmen? :shock: Das darf doch nicht sein (was ja nicht heißt, dass es in Deutschland nicht gemacht würde).
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kann ich mir auch fast nicht vorstellen. Zumal bei meinem Dritten 10 Tage nach der Geburt zum Ausschaben in der Klinik lag und den Kurzen dabei hatte.

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also die meisten KH machen das. Müssen müssen sie es aber nicht.
  • quandelequandele

    1,868

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Okay, also heißt es mal wieder fragen und fragen und fragen... feine gesellschaft haben wir hier :shock:
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    JA und wenn sie die Kurzen aufnehmen, dürfen sie nicht mehr ins Säuglingszimmer. Das heißt man muß sich 24 h alleine drum kümmern, und das obwohl man ja nicht gerade zum Spaß dort ist.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    AnjaH schrieb:
    JA und wenn sie die Kurzen aufnehmen, dürfen sie nicht mehr ins Säuglingszimmer. Das heißt man muß sich 24 h alleine drum kümmern, und das obwohl man ja nicht gerade zum Spaß dort ist.
    Auch das war bei uns anders. Der Kurze war in einem kleinen Nebenraum des Säuglingszimmers. Ging bei mir auch nicht anders, ich hatte niemanden, der während der OP und in der Aufwachphase auf ihn aufgepaßt hätte. :sad: :traurig04:
  • KirstenKirsten

    3,493

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab dieselbe Frage im Krankenhaus gestellt, in dem ich auch ambulant entbunden habe. MIch hätten sie problemlos wieder aufgenommen, und die Kleine auch. Allerdings wäre die Kleine nicht als "Patientin" gelaufen, somit hätte ich sie komplett 24 Stunden selbst versorgen müssen. Zumindest vom rechtlichen her. WEnns hart auf hart kommt, wird mit Sicherheit geholfen, wie z. B. während einer OP oder wenns Dir total mies geht.
  • PatyPaty

    2,953

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ok das kostet, aber was machen die denn zB. mit einer alleinstehenden Mutter, die keine Verwandschaft hat?
    Gut, ist ein bischen weit hergeholt, solls aber geben!
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sooo weit hergeholt ist das gar nicht. Zumindest nicht in Deutschland. :???:
    Siehe mein letztes Posting, ich hatte damals noch das Glück, dass meine zwei Großen bei einer Nachbarin waren.

    :byebye01:

    Gisela
  • sonnjasonnja

    22

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also wenn ich das so lese - ich denke ich werde mich erstmal genau informieren, wie das hier im Krankenhaus so gehandhabt wird.
    Leider habe ich nicht so viele Krankenhäuser hier in der Nähe - so bleibt nicht viel Auswahl.
    Na ja mal schauen.
  • zoezoe

    181

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    In der Regel darf man ja nach der Geburt gehen wenn der Kinbderarzt sagt das mit dem Baby alles ok ist
    Solltest Du Fieber bekommen u. das Baby darf nicht bei Dir im KH auf der Station bleiben, was ich mir nicht vorstellen kann, liegt es ja in Deiner Eigenverantwortung ob Du dann trotzdem nach Hause gehen willst.

    In dem Falle solltest Du Dich natürlich um eine gute Nachsorgehebi bemühen und ein Frauenarzt oder Hausarzt der ins Haus kommt u. Dich wg evtl Fieber behandelt.


    Mach Dir nicht so viele Sorgen , denn meistens ist es bei der Zweiten Entbindung anders als bei der Ersten....was man hier ja auch viel nachlesen kann.

    LG Anya
  • pebblespebbles

    1,660

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Würdet ihr denn auch bei der ersten Entbindung zu einer ambulanten Geburt raten?
    Meine Sorge ist, ob ich es sofort merken würde, wenn mit dem Baby etwas ist. Man kann ja nicht jederzeit eine Schwester fragen, wie im KH.
    Gruß Carolin
  • LeahLeah

    409

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich habe das vor, nachdem nun das Geburtshaus wg meines Asthmas nicht in Frage kommt.
    Meine Hebamme sagte, dass das Kind direkt nach der Geburt untersucht wird und am anderen Tag kommt sie sowieso vorbei. Und anrufen kann man ja auch.
    Sie hat aber auch gesagt, dass ich nach der Geburt spontan entscheiden kann, ob ich direkt nach hause will oder lieber noch 'ne Nacht im Krankenhaus schlafen.
  • JacobJacob

    85

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    ich habe ambulant entbunden und das war die allerbeste Entscheidung, die ich für mich fällen konnte...
    v.a., da ich es ganz ganz schlimm finde, im KH zu liegen...(neige zu Depressionen und fühle mich schnell ausgeliefert... ).
    Nachdem die Schw.schaft nicht so glücklich war- Nackenfalte verbreitert, angeblich Nierenbecken erweitert, ab der 20.Woche Zervixinsuffizienz und ständig Angst :sad: ,
    hätte ich mich nicht getraut, eine Hausgeburt zu machen ( auch 1. Kind ).
    Eine ambulante Geburt fand ich einen sehr guten Mittelweg: wenn es dem Kind gut geht und soweit alles in Ordnung ist, in die vertraute Umgebung zurück.
    Hatte mir vorher das KH angeschaut und nur Positives gehört( und gesehen).
    Und ehrlich gesagt bin ich gar nicht auf die Idee gekommen, daß, wenn es dem Kleinen gut geht und die Geburt gut verlief, noch etwas passieren könnte- mir eh nicht...
    Mein Mann war allerdings auch dabei und ( Wochenende ) dann da, hat auch Sicherheit gegeben.
    Wir waren dann 14 Stunden im KH ( 10 Stunden ab vorzeitigem Blasensprung bis zur Geburt, dann noch 4 Stunden Überwachung ) und sind dann glücklich zu Dritt heimgegangen. Ich hab es nie bereut und würde es jederzeit wieder so machen
    :grin:
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eine Frage an die, die gerne ambulant entbinden möchten/entbunden haben:
    Was ist für Euch der ausschlaggebende Punkt, warum Ihr nicht noch 1 Tag oder länger im Krankenhaus bleiben wollt?

    Ich frage einfach rein interessehalber, weil ich nie auf die Idee käme, über eine ambulante Geburt nachzudenken, wenn die Alternative ist, noch ein paar Tage entspannen zu können, das Essen ans Bett gebracht zu bekommen und ein paar erfahrene Leute um mich rum zu haben, für den Fall, dass was wäre, oder mir was komisch vorkäme ...

    Ist es nicht auch ein ziemlicher Stress für das Baby, wenn es nach der Geburt (die ja auch nicht ganz ohne ist) dann noch die Fahrt nach Hause hat? Je nachdem noch durch die Kälte zum Auto, etc ...
  • LeahLeah

    409

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also was für mich wichtig ist: ich habe direkt meine vertraute Umgebung und das Baby auch. Ich muss mich nicht nach dem 'Krankenhausrhythmus' richten, ausserdem schlafe ich sehr schlecht in fremden Betten, noch dazu mit ev. fremden Leuten um mich rum.
    Ich empfinde ein Krankenhaus einfach nicht wie ein Hotel oder Urlaub, wo ich mich erholen könnte. Was vielleicht auch daran liegen mag, dass ich schon zu viel Zeit da verbracht habe.
    Wir fahren mit dem Auto 5 Minuten zu der Klinik, in der ich entbinden will.
    Wieso sollte der Transport ein paar Tage später weniger anstrengend sein für's Baby?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Nach der Geburt unseres ersten Kindes war ich 5 Tage im Krankenhaus. Es war nix besonderes, nur das man uns nicht gehen lassen wollte, weil die Kleine nur 2470g gewogen hat (aber das 5 Tage vor ET), ansonsten war sie aber quietschfidel.
    Mich hat es wahnsinnig genervt, im KH fast als Nicht-mündige Person behandelt zu werden, die sehr dürftige Unterstützung beim stillen (bei Ihnen kommt ja gar nichts....versuchen sie´s mal mit abpumpen...oh, kommt ja doch was (60ml von einer Brust am zweiten Tag!)), und dass ich meinen ganzen Mann stehen mußte um mein Baby nachts im Zimmer behalten zu können. Dann mußte sie auch noch unter die UV-Lampe, obwohl sie nur sehr sehr wenig gelb war. Zum Schluß hat man uns dann entlassen, mit Rezept für eine elektrische Milchpumpe :flaming01: . Die Hebamme im KH meinte dazu nur:"Na dann pumpen sie mal schön"
    Zum Glück hab ich es mit Unterstützung meiner Nachsorgehebamme geschafft erst mit Stillhütchen, und dann auch ohne diese zu stillen.
    Wegen all dem hab ich mir geschworen: Nie wieder! Von wegen, Erholung und Entspannung! Sogar von wegen Essen ans Bett. Nur am ersten Tag, dann wurde ich genötigt mich an den Tisch zu setzten zum Essen, trotz schmerzhafter Dammnaht.
    Vom nervenden Besuch wollen wir mal gar nicht reden...
    Unseren Zweiten hab ich dann ambulant entbunden, und ich würde es immer wieder machen, obwohl er am Fünften Lebenstag so gelb war, dass uns die Nachsorgehebi in die Kinderklinik schickte, aus der wir nach drei Tagen UV-Behandlung wieder nach Hause durften. Diese ersten 5 Tage zu Hause, wollte ich aber doch nicht missen. So stell ich mir das Wochenbett vor. Die Nachsorgehebi kommt ja jeden Tag, und nimmt sich auch Zeit (was irgendwelche Stationsschwestern auch nicht immer haben, ausserdem sind das dauernd andere, die auch verschiedene Meinungen haben), und anrufen kann man sie auch.
    Leider ist hier in den USA eine ambulante Geburt nicht möglich. Hier wird man frühestens 24 Stunden nach der Geburt entlassen. Wenn alles in Ordnung ist, werden wir danach auch 100%-ig verschwinden, obwohl dieses KH eigentlich sehr gut ist.
    Aber ich finde die Zeit des Wochenbettes ist auch die Zeit des "Familie-werdens", bzw. "größere-Familie-werden", und das sollte nicht gestört werden von Klinikroutine, beschränkten Besucherzeiten und den Massen von Besuchern selbst. Zuhause im Schlafzimmer, wird einen niemals der "Hinz und Kunz" besuchen, der im Krankenhaus aufkreuzen wird...

    Sorry dass das jetzt so ein Roman geworden ist, aber es wurde ja nach Gründen gefragt. ;-)

    Viele Grüße,
    Melanie mit Lorena und Julian an der Hand, Levin im Bauch und Sternchen im Herzen
  • sonnjasonnja

    22

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielen Dank an alle, die mir Mut zu einer ambulanten Geburt gemacht haben. Ich konnte ein paar Stunden nach der Geburt von Anna nach Hause und es war klasse so. Es ging mir psychisch viel besser als nach der ersten Geburt, nach der ich 10 Tage im Krankenhaus verbracht hatte.
    Die Hebamme hat uns super betreut und es lief alles wirklich gut.
    Ich würde es wieder so machen.
    Sonja
  • JacobJacob

    85

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Herzlichen Glückwunsch und weiterhin alles Gute ! :laola01:

    Kann Dir das "Psychische" sehr sehr gut nachfühlen !
    Und hoffe, bei mir werden es auch noch mehr Kleine, mit denen wir problemlos nach wenigen Stunden heimgehen können ;-)
  • KückenKücken

    144

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo.
    Bei meiner ersten Entbindung bin ich 5 Tage im Krankenhaus geblieben. Und es war alles andere als erholsam. Wir hatten 3-Bettzimmer. Die eine Frau hat geschnarcht und bei der anderen hat das Baby Tag und Nacht geschriehen.
    Bei Louis habe ich mich deshalb und das meine Große nicht so lange auf mich verzichten muß, für eine ambulante Gebut entschieden. Und es war die beste Entscheidung. Er ist 15.10 geboren und abends so um 7 waren wir zu Hause und haben Pizza bestellt. :biggrin:
    Louis hatte keine Umgewöhnung vom Krankenhaus auf nach Hause (hat meiner Großen zu schaffen gemacht) und ich hatte meine wohlverdiente Ruhe.
    Allerdings würde ich das nur machen, wenn die erste Woche jemand da ist. Zum kochen und so. Und eine gute Nachsorge-Hebi brauchst du auch.
    Kenne auch viele die das erste Kind ambulant bekommen haben und die würden´s auch immer wieder so machen.
    Also, nur Mut und alles Gute!
  • jumpyjumpy

    1,630

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hi
    ich hab da noch ne frage. sollte das 2. ( :biggrin: ) bald unterwegs sein, moechte ich auch ambulant entbinden. meine frage: wie habt ihr das mit der u2 geregelt? kommt der kia ins haus, oder musstet ihr selber hinfahren? ist das nicht ziemlich stressig nach einer geburt?
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @jumpy
    da musst du bei deinem Kinderarzt nachfragen. Es gibt wohl vereinzelt welche, die zur U2 einen Hausbesuch machen. Andere vergeben dafür gesonderte Termine ohne Wartezeiten. Also frag einfach mal in der Praxis nach, wie sowas gehandhabt wird.
  • jumpyjumpy

    1,630

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    aha, danke. ist ja nicht so, als ob das 2. schon unterwegs waehre, aber ich dachte mir, wo wir schonmal beim thema sind... ;-)
  • KückenKücken

    144

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also die Kinderärtzte die ich so kenne kommen alle nach Hause.
  • jumpyjumpy

    1,630

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    muss naechste woche mit dem kleinen zum impfen in die praxis, werde sie dann mal fragen.
  • marylumarylu

    522

    bearbeitet 5. 12. 2005, 09:57
    Unsere Kinderärztin hat sich sofort bereiterklärt zu kommen, und damals waren wir noch keine Stammkunden, sondern haben nur mal nachgefragt auf eine Empfehlung hin.

    Zum Krankenhausaufenthalt: es war echt nervig, dass am Tage dauernd jemand ins Zimmer platzte: Visite, neue Kinderschwester, Anwältin, Rückbildungstante, Hebamme etc. - es war absolut keine Ruhe zu finden, weder zum Schlafen noch zum Brust-Lüften noch zum Stillen. Entsetzlich!
    Und als ich meine Kleine ins Säuglingszimmer gegeben habe, um ein bisschen zu schlafen, habe ich sie danach schreiend vorgefunden und niemand hat sich um sie gekümmert. Das wäre zu Hause nie! passiert. Und zur Entmündigung: Ich sollte vor der Entlassung eim "Vorbaden" zugucken, dabei hatte ich ein 16 Monate altes Kind!! Und dann wollen sie mir zeigen, wie man einen Säugling badet? Hä? :flaming01: Und dann noch jeden Tag um frische Netzhöschen betteln - ach nee, nicht nochmal, wenns nicht sein muss. Außerdem gab's kein Bio-Essen wie zu Hause und alle fanden das Baby von meiner Zimmernachbarin soooo niedlich, weil es so viele Haare hatte :???:
    Und das Schlimmste war, dass unser Fenster zur Besucherterrasse hinausging und ich entweder ständig die Jalousien zulassen musste oder aufdringliche Leute ins Zimmer geglotzt haben: "Ohhh, wie alt isses denn?"
    Nee, das war irgendwie kein Vergnügen.
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na, das bestätigt mich ja mal alles in meinen Vorurteilen gegenüber Krankenhäusern, vielen Dank :biggrin: Jetzt freu ich mich noch mehr auf unser Geburtshaus ;-)
  • AtheneAthene

    92

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi
    Ist es nicht empfehlenswert, bei der ersten Entbindung ambulant zu entbinden? Überlege grad, vielleicht doch zu machen bei meinem ersten Kind. Denn es soll so um Weihnachten kommen, und da wäre ich gerne zu Hause und ich mag KH überhaupt nicht.
    Liebe Grüße Julia
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Athene: Wenn alles in Ordnung ist spricht nichts gegen eine ambulante Entbindung beim ersten Kind. Du solltest dir nur eien sehr gute Hebamme für die NAchsorge suchen, die auch über Weihnachten, immer für euch da ist und täglich kommt, und sich außerdem sehr gut mit dem stillen auskennt.
  • Iris21Iris21

    98

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bin auch am überlegen, dieses Mal ambulant zu entbinden oder 1 Tag nach der Entbindung nach Hause zu gehen.

    Ein wenig hab ich allerdings Bedenken, da meine Tochter Neugeborenengelbsucht hatte und zwei Tage unter der UV-Lampe lag. Kann ich irgendetwas tun, damit das Risiko dass unser Zweites Kind ebenfalls Gelbsucht bekommt, etwas minimiert?

    Und was wäre wenn wir zuhause wären und mein Kleiner dann Gelbsucht bekäme? Könnte ich dann mit in die Kinderklinik und auch dort übernachten? Ich möchte auf jeden Fall stillen.

    Lieben Gruß, Iris
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Lies doch mal das hier, dann dürften deine Bedenken zerstreut sein. :grin:http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=20116

    :byebye01:

    Gisela
  • Iris21Iris21

    98

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hab ich das jetzt richtig verstanden? Ganz ganz viel Stillen und die Gelbsucht ist dann schneller abgebaut?

    Hab auch gelesen, bei Geschwistern gibt es ein Wiederholungsrisiko von 70 %. Ist ja schon recht hoch :roll:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn man in den ersten Tagen oft anlegt, bekommen sie oft keine, oder weniger hohe Wrte, weil der Stoffwechsel angeregt wird.
  • MartaMarta

    9

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo zusammen,

    ich bin jetzt ET-6 (ist unser erstes Kind) und am Überlegen,
    ob ich nicht doch lieber ambulant entbinde.
    Wir haben hier nämlich zwei durchgeknallte Stubentiger
    und ich weiß nicht, ob ich mich nicht lieber 1-2 Tage dem
    Stress entziehe.. :roll:
    Andererseits ist das KH gleich um die Ecke vom Arbeitsplatz
    meines Mannes. Er würde wohl im Anschluß an die Zeit im KH
    ein paar Tage Urlaub nehmen.
    Nachsorgehebamme habe ich schon. Kinderarzt einen sehr
    guten empfohlen bekommen (mit dem muß ich noch telefonieren).

    Nun ist guter Rat teuer, oder? Kann ich spontan entscheiden,
    ob ich nicht doch lieber nach Hause will???

    Grübelnde Grüße
    Marta mit Mini inside
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Doch, das geht auch. Es kann Dich keiner einsperren.
  • MartaMarta

    9

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Marlies,

    *grins* okay, daß ich eingesperrt werde, habe ich auch nie befürchtet.
    Aber ich glaube, daß die Eingewöhnung zuhause besser ist,
    statt "Zwischenstopp" in der Klinik.

    Werde mal den Kinderarzt anrufen und fragen, ob er zur U2 nach Hause käme.
    Meine Nachsorgehebamme ist sehr gelassen und ich denke,
    sie hätte kein Problem damit, wenn ich ambulant entbinde.
    Werde sie selbstverständlich dennoch anrufen. ;-)

    Viele Grüße
    Marta
  • marylumarylu

    522

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann Dich nur zur ambulanten Entbindung ermutigen, denn erstens hat man im KH nicht wirklich Ruhe (s. mein Beitrag weiter oben) und zweitens kann man selbst und auch der Vater sofort die Verantwortung für das Baby übernehmen - und das auch noch unter fachkundiger Anleitung einer (!) Hebamme. Da gibt es weder Entmündigung durch besserwisserische Kinderschwestern noch Meinungsverschiedenheiten zwischen Hebammen, Ärzten, Schwestern und sonstigen Experten, sondern Du machst einfach, was Deine Hebamme Dir empfiehlt und fertig. Wenn Du ihr vertraust, ist das doch die beste Basis.
  • MartaMarta

    9

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Marylu!

    Vielen Dank für Deine Aufmunterung! Ich denke eben auch,
    daß ich zuhause viel mehr Ruhe als im KH habe.

    Mußte am 23./24.12. nämlich rein wegen vorzeitigen Wehen
    und habe einen Wehenhemmer bekommen.
    Seitdem bin ich gaaar nicht scharf auf KH :roll:
    Ich fand dieses ständige Zimmertür auf, Zimmertür zu
    ziemlich lästig... :oops: :???:
    Immer wenn ich fast eingeschlafen war, kam die nächste Untersuchung.
    *örks* :eek02: Da will ich lieber nach der Geburt schnell wieder nach Hause.

    Die Tiger müssen sich ja früher oder später doch an Mini gewöhnen,
    nicht wahr?! ;-)

    Außerdem ist die Hemmschwelle der Besucher hoffentlich größer,
    wenn ich nicht im KH 'betüddelt' werde, sondern zuhause bin *g*
    Mein bester Ehemann will sowieso die Telefonanlage so programmieren,
    daß ich meine Ruhe habe und uns niemand stören kann :cool:

    Vielen Dank + liebe Grüße
    Marta
  • agripinaagripina

    963

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab da mal noch ne Frage zum Thema ambulante Geburt.

    Übernimmt die KH die Mehrkosten für die Hebamme, da sie ja bei der ambulanten Geburt häufiger nach Hause kommen muss als wenn ich im ein paar Tage im KH bleibe?
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, das bezahlt die Krankenkasse. Ist ja auch in jedem Fall billiger als wenn du stationär bleiben würdest ;-)
  • agripinaagripina

    963

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ui, danke für die schnelle Antwort :-)

    LG

    Agripina
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Krankenkasse wäre ja schön blöd, wenn sie lieber die irren Kosten fürs Krankenhaus als die Besuche der Hebamme bezahlen würde ;-)
  • agripinaagripina

    963

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    naja, man darf bei Krankenkassen und ihren Zuzahlungen nicht immer auf einen gesunden Menschenverstand hoffen ;-)
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