Hallo,
ich habe mich schon einige Zeit zu dem Thema durchs Archiv gequält, trotzdem sind noch ein paar Fragen offen.
Ich bin jetzt 35+4, 41 Jahre alt, mein Vater ist insulinpflichtiger TypII Diabetiker. Zu Beginn der SS wog ich etwa 78 kg bei 163 (BMI unter 30, aber ein Kreuz bei Aidpositas :sad: ). Zugenommen habe ich bisher etwa 6 kg, mein Bauchumfang hat in den letzten Wochen trotz geringer Gewichtszunahme auf jetzt 109 cm zugelegt. Kind ist perfekt in Wassergymnastik, CTG und Herztöne sind einwandfrei. Sämtliche US zeigen bisher ein eher zierliches Kind, woher soll es bei meiner Größe auch ein Riese sein. Blutdruck ist eher niedrig (um die 100-110 zu 55-70).
Nachdem ich am 18.1. überhaupt erstmals bei der Urinuntersuchung auffällig war (Eiweiß +, Zucker ++, Leukos), hat meine FÄ meine Hebamme um den Zuckerbelastungstest gebeten (die beiden wechseln sich jetzt im 2-Wochenrhythmus ab). Den haben wir am letzten Dienstag (1.2) gemacht: 86 nüchtern, 154 nach 1h, 161 nach 2h,
Urin vor dem Test nur Eiweiß +, kein Zucker, nach 2 Stunden Eiweiß+, Zucker Höchstmarke, nach 12 Stunden: Eiweiß +, Zucker immer noch Höchstmarke.
Daraufhin habe ich meine FÄ um Überweisung zu meiner Hausärztin gebeten, um das sauber abzuklären. Meine HÄ ist auch Diabetologin. Freitag hatte ich den Termin mit der Ernährungsberaterin (Begrüßung: Na, wir haben gesündigt? Ich nicht, aber sie vielleicht :twisted: ). Wobei ich dazu sagen muß, dass ich mich durchaus gesund plus wenig Süssigkeiten ernährt habe. Zur Ernährung hat sie übrigens nichts gesagt. Weder wollte sie wissen, was ich bisher so gegessen habe, noch habe ich Verhaltensmassregeln erhalten. Nur eine Belehrung über zu große Babies etc.
Zu den Testergebnissen meinte sie nur, schon der 2. Wert sei ihr zu hoch. Ich glaube, da verwechselt sie was (entweder den OGT mit dem Screening oder sie hat übersehen dass ich SS bin).
Sie hat mir Blut für den HBA1c -Wert abgenommen. Ist der in der SS überhaupt aussagefähig, es sei denn ich laufe schon geraume Zeit mit einem unerkannten TypII herum?
Dann hat sie mich (umsonst
) mit einem Blutzuckertestgerät ausgestattet, ich soll 6 Werte am Tag nehmen (immer vor dem Essen und 2 Stunden danach).
Freitag: 68 (mehr als 2 Stunden nach dem Frühstück), 89,117,106,101
Samstag: 90,139,63,109,81,111
Sonntag: bisher 73,114
Für mich sehen die Werte nicht unbedingt nach Diabetes aus. Samstag morgen war ein Test von mir mit wenig Honig. Ach ja, sie will mich Montag mit Insulin einstellen :shock: :flaming01: .
Was haltet ihr davon?
Bibo
Kommentare
8,312
ich persönlich finde das Thema Gestationsdiabetes auch sehr "schwierig".. Habe selbst in der 24. SSW die Diagnose erhalten, seitdem ist nicht mehr viel passiert. Meine Werte sind aber auch fast ausschließlich im guten Bereich.
Zu Deinem Bericht kann ich nur folgendes schreiben (zu weiteren Aussagen fehlt mir einfach die wirklich fachmännische Kenntnis):
- Die Werte bei Deinem Zuckerbelastungstest sind insofern "auffällig", als dass der 3. Wert höher ist als der zweite und 154 als zweiter Wert ist selbst auch schon erhöht (mein Diabetologe gibt die Grenze bei 140 mg/dl nach 1 h an).
- Deine Messungen: Freitag vor dem Abendessen ist der Wert zu hoch (sollte nüchtern bei max. 90 liegen; Deiner lag jetzt bei 106) und Samstafmorgen ist der Nüchternwert grenzwertig und dein "Honig-Test" hat auch gleich ein wenig Wirkung gezeigt, den Wert aber nicht über die Grenze erhöht.
Die mir bekannten Grenzwerte sind:
- nüchtern/vor den Mahlzeiten: bis max. 90 mg/dl
- 1h nach dem Essen: max. 140 mg/dl
- 1,5 h nach dem Essen: max. 120 mg/dl (so soll ich messen, dafür den Wert nach 1 h ausfallen lassen).
Ich persönlich finde eine so schnelle Insulineinstellung nicht sinnvoll. Deine Werte sind doch größtenteils echt in Ordnung und wenn die Ultraschalluntersuchungen keine Auffälligkeiten ergeben haben....
Ich kann mir vorstellen, dass mit einer bewussten Ernährung, Bewegung und regelmäßigen BZ-Kontrollen auch schon geholfen wäre. Aber ich kenne die medizinischen Fachgrundlagen zu wenig, um das wirklich zu behaupten; ist nur meine Meinung bzw. Einschätzung.
Berichte doch mal, wie es weitergeht!
LG, Supi
38,644
25,096
supi hat das im warsten sinne des Wortes super erklärt.
O.K nüchtern Werte dürfen auch bis an die 100 gehen.
Aber ich denke auch mit eine gut eingestellten Ernährung und weiterhin engmaschigen BZ kontrollen sollte das ganze in den Griff zu bekommen sein.
Da du ja auch unter engmaschiger ärztlicher Kontrolle stehst sollte das dann wirklich ausreichen. ;-)
260
beim OGT sind die Grenzen in der SS:
nüchtern bis 85 (86)
nach 1 h bis 180 (154)
nach 2 h bis 155 (161)
wenn so wie bei mir die Messung mit kapillärem Vollblut gemacht wird.
Der 140 Wert gilt für nicht SS bzw. m.W. für das Sreening, bei dem wesentlich weniger Glukose verabreicht wird und auch nur die Messung nach 1 h erfolgt.
Die 161 sind in der Tat total aus dem Rahmen, deshalb hätte ich auch normalerweise erstmal die Wiederholung des Tests "unter Laborbedingungen" erwartet.
Ich weiß aus der Gebrauchsanweisung mittlerweile auch, dass nicht alle Rahmenbedingungen für den Test eingehalten wurden. :sad: Ich hätte zb die zwei Stunden sitzen oder liegen müssen, hätte auch nichts trinken dürfen. Wobei ich vermute, dass das die Werte eher (verfälscht) senken würde. Wir sind auch nicht bis 9 Uhr gestartet, sondern später und ehrlich, ich weiß nicht ob die 1h / 2 h sauber eingehalten wurden :oops: Ebenso wie eine Nüchternperiode von mindestens 10 besser 16 Stunden. (Es waren etwa 12). Hebi hatte mir außerdem einen Salattag empfohlen, das ist aber ebenfalls nach Anleitung falsch. Ich hätte Kohlenhydratreich essen sollen, und zwar drei Tage vorher ... usw.
@supi
wie kommst du darauf, dass ich da nüchtern war? Freitag war katastrophal: 10 Uhr beim Arzt, 13 Uhr Kinder aus der Schule Mittag deshalb erst um kurz vor zwei (sonst um 12:30), T mit Kinesiologin wegen Tim um 15:45, abends Elternsprechtag ab 18:00, Abendessen deshalb erst nach 19 Uhr. Vorher hatte ich jeweils ein paar Nüsse/Apfel gegessen, um nicht umzufallen.
@anja
hat sich gerade überschnitten ;-)
Ja, das meine ich ja auch. Also wieso Insulin? Das finde ich äußerst voreilig.
FÄ hat auch schon angekündigt, je nach Ergebnis, dass sie mich zum Doppler schicken wird. Da habe ich auch nichts gegen.
Viele Grüße
Bibo
8,312
da habe ich mich etwas schwammig ausgedrückt. Sorry.
Ich meine den Wert VOR dem Essen mit "Nüchtern-Wert".
Da mir bei beiden Werten die Grenze max. 90 mg/dl auferlegt wurde, nenne ich es eben beides gleich - auch wenn es streng genommen vor dem Abendessen natürlich kein Nüchtern-Wert ist... ;-)
LG, Supi
260
Aha, danke . Ich habe als Grenze >=70 <90 gefunden. Da wäre ich mit =90 teilweise auch schon zu hoch, aber ich liege manchmal auch unter 70. Musst du Insulin spritzen oder reicht bei dir eine vernünftige Ernährung aus?
Weißt du auch etwas über den HBA1c-Wert? Beim Arzt wurde mir gesagt, der wäre ihr mit 5 schon zu hoch. Im Internet habe ich zwar etwas darüber gefunden, danach wäre aber bis 5,7 (entspricht einem Ø-BZ-Wert von 110 in den letzten 120 Tagen) i.O. Wohlgemerkt für gesunde Menschen oder gut eingestellte Diabetiker, von SS keine Rede. 5 würde einem Ø-Wert von 90 entsprechen.
Meinen Wert erfahre ich hoffentlich Montag.
Wie sich das Ganze auf meine gewünschte Hausgeburt auswirkt bespreche ich Montag mit meiner Hebi.
Viele Grüße
Bibo
8,312
ich war in der 24. SSW beim Glucosescreening (bin jetzt Ende 31. SSW). Allerdings freiwillig - es gab keinerlei Anzeichen beim Kind und auch keine Risikofaktoren. Mein Nüchternwert war 74 und nach 1h dann 206 :shock:
-> Sofort zum Diabetologen!
Habe dann auch ein Messgerät bekommen, die Grenzwerte wurden mir genannt und ich habe eine Broschüre über Ernährung mitbekommen. Eine Beratung hatgab's nicht :mad:
Jedenfalls waren dann im Anschluss meine Werte bis auf ganz wenige Ausnahmen (natürlich ging das ganze auch noch über Weihnachten - und ich liebe doch die Plätzchen meiner Mama... :oops: ) immer in Ordnung.
Bin seitdem nicht mehr persönlich in der Praxis gewesen, sondern schicke nur ab und an (ca. alle 1-2 Wochen) meine Werte per Fax dorthin. Dann schaut der Arzt sich die an und ruft zurück (bzw. auch nicht, wenn es alles "bestens" ist). Meine Werte sind lt. seiner Aussage "sehr gut" und ich muss eigentlich keine besonderen Dinge beachten.
Natürlich passe ich auf, was und wann ich esse und dass ich mich ausreichend an der frischen Luft bewege (was mir zugegebenermaßen manchmal scwher fällt... und ich es dann auch "gerne" mal schleifen lasse... :oops: ). Vom Insulin bin ich aber "weit weg" (auch Zitat Diabetologe).
Meine Werte soll ich nun nur noch hin und wieder kontrollieren, v.a. die nach den Mahlzeiten (wenn überhaupt, dann waren das bei mir die "Ausreißer"), ab und zu nochmal ein Tagesprofil mit 6 Messungen. Ich messe jetzt noch ca. 2-3x/Woche.
Lt. meinem Diabetologen ist es wohl wichtig, dass man immer malwieder misst wenn es schon mal eine "Auffälligkeit" gab, da es im Laufe der Schwangerschaft wohl zu Schwankungen kommen kann; d.h. es kann sich jederzeit verschlechtern oder auch verbessern.
Mit dem HBA1c-Wert kenne ich mich überhaupt nicht aus; habe aber mal gehört, dass der für die Diagnose/Behandlung eines Gestationsdiabetes überhaupt nicht geeignet sei. Begründung war so, wie Du es oben schon geschrieben hast.
Der Wert wurde bei mir im übrigen auch nicht kontrolliert.
Liebe Grüße, Supi
260
Danke! So hätte ich das auch eingeschätzt.
Also auf in den Kampf ;-)
Meine Werte scheinen auch ganz schön zu schwanken. Vor dem Mittag 78 und gerade eben nur 88 (trotz Test-Süssigkeit zum Nachtisch) :shock: :biggrin:
Bibo
8,312
Lass' es Dir schmecken - man muss es ja nicht übertreiben... :oops:
Liebe Grüße, Supi
:byebye03:
260
so, also kein Insulin, dass hätte mich vermutlich auch nur ins Koma geschickt. ;-) , aber weiter streng Protokoll führen und wöchentlich antanzen - finde ich i.O., sind ja nur noch max. 4 Wochen (ohne mögliche Verlängerung).
Der Langzeitwert zeigt keinen versteckten TypII-Diabetes (lag bei 5,5).
Gewundert hat mich nur, dass "mein" Grenzwert bei 100 liegt und nicht wie so oft gelesen bei 120. Grenzwerte können doch wohl nicht niedriger ausfallen, nur weil man zu einer Risikogruppe gehört?
Wesentlich entspannter
Bibo
8,312
na also - das ist doch schon mal ne gute Neuigkeit!
Mit dem Grenzwert würde ich mich jetzt auch nicht verrückt machen. Vielleicht gibt es da einfach unterschiedliche "Ansichten" bzw. Lehrmeinungen in der Medizin. Gibt's ja auch bei anderen Sachen. Und wenn Du die Werte packst -> umso besser!
(Und: es ist ja auch nicht mehr so lange, wie Du schon selbst geschrieben hast!)
LG, :biggrin: , Supi
260
... und Hebi macht das wegen Hausgeburt auch nichts aus *SteinvomHerzenfall*, sie wird aber nach der Geburt ein besonderes Augenmerk auf den Blutzucker der Lütschen haben, für alle Fälle.
Bibo, die langsam akzeptiert leichte Diabetes zu haben
577
ich selbst bin 36 Jahre alt und habe Diabetes Typ 1 -also Insulinpflichtig. Bin aber mit einer Pumpe relativ gut eingestellt. Schwangerschaftsmässig bin ich jetzt 22 + 4.
Den hba1c-Wert kannst Du als Durchschnittswert des Zuckers aus den letzten Wochen nehmen. Hier kann man also nicht schummeln, indem man "mal einen Tag gute Werte hat". Der ist recht aussagekräftig. In der Schwangerschaft werden bei Diabetikern Werte von unter 6,0 angestrebt. Richtwerte "für Gesunde" müßten entsprechend tiefer sein (schätze so 5,6?).Ich bin zur Zeit mit 5,2 gut eingestellt, habe aber leider manchmal ziemliche Spitzen. Gestern abend zum Bsp. ist mein Blutzucker trotz des üblichen Essens und Spritzens auf über 200 angestiegen. Ich habe gleich korrigiert. Leider war er nach einer Stunde (dann sollte das Insulin eigentlich wirken) noch ANGESTIEGEN auf 270. :shock: Da war für mich klar, dass wieder ein Schlauch der Pumpe verstopft war. So etwas kommt also trotzt bester Einstellung auch vor. Was meinst Du, was ich mir dann für Gedanken um meinen fraggle mache?
Bei Deinen geschilderten Werten sehe ich keine unbedingte Insulinnotwendigkeit -anscheinend bist Du aber etwas anfällig für Diabetes. Will ja nicht schwarzmalen -aber Du könntest ein paar Jahre später mal Probleme damit bekommen.... :confused02:
Gefährlich sind hohe Werte deshalb, weil ab einer bestimmten Grenze, die Nieren den überflüssigen Zucker nicht mehr ordnungsgemäß verarbeiten können (Nierenschwelle). Diese ist bei jedem Menschen unterschiedlich hoch. Es gibt einige, bei denen schon ab 140 Zucker im Urin nachzuweisen ist -bei anderen (ich z.B.) liegt diese Schwelle erst bei ca. 180. Insulin ist also dafür da, Zucker zu "binden" und den entsprechenden Zellen zuzuschleusen. Ist zuwenig Insulin vorhanden, hast Du erhöhte Zuckerwerte. Der Zucker "schwirrt" dann frei im Körper rum und so bekommt Dein Baby auch eine Überversorgung an Zucker mit. Daher auch die Riesenbabys bei schlechter Einstellung für den Betroffenen selbst sind Nierenschäden (und etliche andere Spätfolgen) ein Risiko.
Ich hoffe, dass diese Zeilen Dir ein wenig weiter helfen. Einiges dürfte Dir ja wahrscheinlich auch schon von Deinem Partner bekannt sein.
Liebe Grüße von
Freya
260
ja, dass die Möglichkeit besteht später TypII zu haben weiß ich : Nach 5-8 Jahren haben angeblich 30%, nach 25-30 Jahren 100% der GestationsdiabetikerinnenTyp II-Diabetes.
Wobei ich momentan tatsächlich - von wenigen Ausreissern unter 100 bin. Es ist auch nicht nur die Ernährung, sondern auch normale Bewegung (d.h. nicht Badewanne, schlafen, Computer), die sich senkend auswirkt. Streß habe ich noch nicht so richtig geortet, aber ich glaube der spielt auch mit.
Mein Partner ist zum Glück o.k., aber mein Vater und mein Schwiegervater müssen beide spritzen. Bei meinem Schwiegervater sind sowohl die Augen als auch die Nieren hin, beide haben Bypass-OPs hinter sich - vermutlich weil der Zucker sehr lange nicht entdeckt worden ist. :sad: Na, das kann mir wohl nicht mehr passieren. :roll:
270? :shock: Das du dir da Sorgen um deinen Fraggle machst, kann ich gut verstehen. Vermutlich werdet ihr beiden aber noch strenger als ich überwacht (nicht Zuckermässig, sondern mit US)?
Viele Grüße
Bibo
577
ja, Werte von 270 gefallen mir überhaupt nicht. Was meinst Du, was mir dabei alles durch den Kopf geht? Mein Doc. meinte allerdings, solange diese kurzfristig sind, wäre es nicht gefährlich für das Kind. Aus anderen Foren habe ich von anderen Diabetikerinnen auch gehört, dass es eine Wunschvorstellung von schwangeren Zuckerkranken ist, immer perfekte Werte zu haben. Verstehe mich nicht falsch: ich nehme das weiß Gott nicht auf die leichte Schulter -> aber manchmal kommt es eben doch anderes, als man denkt (gerade, wenn die Technik wie in meinem Beispiel beschrieben, einen Strich durch die Rechnung macht)... :roll:
Erschwerend kommt dazu, dass der Insulinbedarf bis zur Geburt um das zwei- bis dreifache ansteigt. Es sagt Dir aber auch keiner: "hey, ab heute mußt Du mehr spritzen!". Das findet man nur heraus, indem die alten Dosierungen nicht mehr hinkommen und man zu hohe Werte hat! :twisted: Dann heißt es wieder Insulin anpassen. Aber nicht zuviel, sonst gibt's ganz fiese Unterzuckerungen -hatte ich nämlich auch schon in der Zeit (sind aber für den fraggle ungefährlich)....
Zur Zeit muß ich alle 4 Wochen zu meiner Frauenärztin -wie alle anderen vermutlich auch. Bislang wurde aber tatsächlich auch jedes mal ein Ultraschall gemacht. Im Augenblick sieht aber alles gut aus und das Kind entwickelt sich auch normal und ist quietschfidel. Ich habe auch eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen, die Gott sei Dank auch unauffällig war. Ich hoffe, dass alles so weiterläuft...
Dir wünsche ich für den "Endspurt" alles Gute. Außerdem habe ich auch den Eindruck, dass Du schon etwas beruhigter wegen Deines Diabetes bist -oder?
Viele Grüßlis
von Freya
260
ja, bin schon wesentlich ruhiger :biggrin: , vor allem weil meine Werte sich im Rahmen halten (ich hatte in der letzten Tagen nur 2* über 120 (139 und 125)), ansonsten sind die Werte bei relativ normaler Ernährung i.O. Und ich fühle mich wesentlich besser, die Werte im Auge zu behalten, als im Ungewissen zu schwirren und mir Gedanken um die Gesundheit meiner Tochter zu machen. Zucker tut halt nicht weh, dh ich habe kein ausreichendes Körpergefühl dafür. Wobei die Zuckerwerte durchaus mit meinem Hungergefühl korrelieren -> ich nehme momentan eher ab, was ich eigentlich nicht wollte, aber da ich auf ausreichend Nährstoffe achte, dürfte das uns beiden nicht schaden.
Unterzuckerung kenne ich von einem Kollegen, dem das häufiger richtig krass passiert :sad:. Ziemlich blöde Sache, bei ihm brauchen wir dann auch meistens den Notarzt. Aber du scheinst dich ja ganz gut im Griff zu haben ;-). Der Insulinbedarf steigt während SS um das 2-3fache an? Oha!
Viele Grüße
Bibo