Migraene accompagne...HELP!

pregnypregny

387

bearbeitet 18. 02. 2005, 15:49 in Schwangerschaft
Ich hab danach gesucht...nix gefunden...falls es doch einen Strang korrigiert mich bitte!!!

Ich leide an Migraene accompagne und seit der Schwangerschaft ist echt sehr haeufig aufgetreten...nun hab ich einen Vollzeitjob...jedesmal wenn ich mich krank melde bekomme ich einen Punkt....bei 7 wird man gefeuert. Nichts mit mal krank werden....
In Deutschland hatte ich ein sehr gutes Medikament, dass leider aber auch sehr, sehr stark war...und nu hab ich keine Ahnung, was ich gegen die Attacken machen soll...
Den Aerzten trau ich hier nicht ueber den Weg....wollten mir auch schon Anti-Deprissiva verschreiben (und das war mein eigener FA)...
Hat da jemand einen Rat ???...sitz hier grad mit einer deftigen Attacke, die aber langsam abklimopft. Ich kann ja nicht jedesmal zwei Tage aussetzen :-(

Kommentare

  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Wenn ich das richtig im Kopf habe ist dies ja eien Form der MIgräne die mit Lähmungserscheinungen einher geht.
    Das ist so eine komplexe neuroloische Erkrankung, da würde ich dich doch bitten dir einen guten Neurologen zu suchen. GErade in der SS:
    Außerdem wenn es sowas gibt bei euch mal nach einem Homöophaten und Akupunkteur schauen.
    Gerade bei der KOpfschmerzbehandlug kann man Akupunktur viel erreichen.

    Also Neurologe, Homöophath unf Akupunkteur können helfen.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    pregny schrieb:
    wollten mir auch schon Anti-Deprissiva verschreiben (und das war mein eigener FA)...
    Scheint echt doe Regel zu sein. Eine Freundin von uns die in LA wohnt und bei der Zöliakie diagnostiziert wurde, sollte auch erstmal ein paar Antidepressiva schlucken :shock:
    Aber zum Thema: ist das die Migräne mit Flimmern vor den Augen etc.?
    Was hilft denn außer dem Medikament bei dir normalerweise? Bist du sehr gestreßt bei der Arbeit? Tritt die Migräne eher in den Ruhephasen auf?
    Was würde geschehen, wenn du gefeuert werden würdest?
    Mensch, so ein Mist...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab grad mal bei google geguckt und folgendes gefunden von einer Betroffenen geschrieben:

    Über das Thema "Migräne in der Schwangerschaft" gibt es meines Wissens nach fast keine Informationen; daher möchte ich aus meinem "reichhaltigen" Erfahrungsschatz (momentan 3. Schwangerschaft) berichten.
    Im Gegensatz zu der schulmedizinischen Meinung, daß Migräne in der Schwangerschaft nicht auftritt (was sicherlich bei einem großen Prozentsatz zutrifft), wurden die Beschwerden bei mir in allen 3 Schwangerschaften schlimmer denn je - und das mußte ich ohne Medikamente aushalten!
    In der 1. Schwangerschaft hatte ich Brechattacken bis mir die Adern in den Augen geplatzt waren und ich Angst hatte, daß ich das Kind mit auswürgen würde. Geholfen hat dagegen das Zäpfchen "Peremesin", wenn ich es frühzeitig genommen habe. Gegen die Kopfschmerzen habe ich folgende Strategien entwickelt:

    Pfefferminzöl bzw. Heilpflanzenöl auf Stirn, Nacken, Schläfen
    sehr viel (!!) frische Luft; auch in der Wohnung, lieber sehr warm anziehen, Heizung aus und Fenster auf !!
    möglichst kein Coffein (Kaffee, Cola, etc.), wenn ich schmerzfrei war
    große Mengen starken Kaffees, Cola gläserweise, wenn die Kopfschmerzen da waren
    sehr heiß duschen und den Massagestrahl der Dusche minutenlang auf den Nacken prasseln lassen
    im Sitzen schlafen; am besten im Sessel; beim Hinlegen wurden die Schmerzen schlimmer
    dabei eine Rolle in den Nacken und eine Handtuch zusammengerollt fest um den Kopf (über die Augen) wickeln
    Wohnung so weit wie es geht verdunkeln bzw. mit Sonnenbrille herumlaufen, auch wenn es merkwürdig aussieht (ihr habt sie Schmerzen - nicht die anderen!)
    ab und zu kann man ein Zäpfchen Paracetamol 1000mg nehmen (ARZT FRAGEN!!!) (kein Aspirin, da dies das Blut verdünnt!)
    bei meiner jetzigen Schwangerschaft habe ich Akupunktur gemacht, zu Beginn 3 mal pro Woche, dann in immer größeren Abständen. Es hat manchmal sehr gut geholfen, manchmal weniger gut, aber es war in jedem Fall eine enorme Erleichterung!!
    Bei allen drei Schwangerschaften sind die Beschwerden in der 19. bis 21. Woche verschwunden (abgesehen von "normalen" Kopfschmerzen"). Man kann es überleben, auch wenn es einem zeitweilig nicht so vorkommt. Ich muß es wissen, denn ich habe es gerade zum 3. Mal durchgemacht und finde, jedes Kind ist es absolut wert gewesen. Immerhin kann man sich damit trösten, daß es "nur" der Mutter schlecht geht und die Kinder keinen Schaden nehmen.
    Das Wichtigste ist, daß man sich vor Augen hält, daß diese Zeit endlich ist und daß es danach noch eine schöne Restschwangerschaft gibt. Gönnt Euch auch zwicshen den Migräneattacken ganz bewußt etwas Schönes. Auch mit eurem Partner zusammen, denn für ihn ist es auch schwierig, mit dieser Situation umzugehen.
    Ich hoffe, daß diese Infos jemandem nützen können.



    und dann noch das hier:
    Schwanger - Vorsicht mit Migräne-Arzneien

    Patientinnen mit starker Migräne mögen sich fragen, wie sie eine Schwangerschaft
    überstehen sollen. Schließlich sind die meisten Schmerzmittel für werdende Mütter nicht geeignet. Es besteht aber kein Anlass zur Panik: In 80% der Fälle verschwinden die Attacken oder werden schwächer. Schwangere, die dennoch leiden, dürfen Schmerzmittel nehmen - doch längst nicht jedes.

    Acetylsalicylsäure nicht in den letzten drei Monaten einnehmen

    Ein absolutes Schmerzmittel-Verbot herrscht ohnehin nur in den ersten drei Monaten, sagt Dr. Volker Pfaffenrath, Kopfschmerzspezialist aus München. Danach ist Paracetamol in Kombination mit Metoclopramid (gegen Übelkeit und Erbrechen) während der gesamten Schwangerschaft erlaubt. Bis zum sechsten Monat einschließlich könne die Schwangere auch Acetylsalicylsäure (ASS) nehmen. Da ASS aber nicht nur ein Schmerzmittel, sondern auch blutverdünnendes Medikament ist, sollten Frauen es zu einem späteren Zeitpunkt wegen des erhöhten Blutungsrisikos nicht mehr nehmen. Gegen eine Verwendung im letzten Drittel der Schwangerschaft spricht zudem, dass ASS die Schwangerschaft und den Geburtsvorgang verlängern kann.
    Experte: Naproxen und Triptane in Ausnahmefällen erlaubt

    Alle anderen Schmerzmittel seien kontraindiziert, schreibt der Essener Migräne-Experte Prof. Hans-Christoph Diener in Gynäkologie und Geburtshilfe (4/2002). Pfaffenrath dagegen macht mehr Zugeständnisse: Die Antirheumatika Ibuprofen und Naproxen seien trotz fehlender Studien eine Alternative. "Auch Triptane sind nach Ende des 3. Monats erlaubt, denn sie wirken nicht fruchtschädigend", sagt Pfaffenrath. Jedoch sollten diese Medikamente nur in wirklich schweren Fällen und zudem nur von einem Kopfschmerzspezialisten verschrieben werden. Schließlich sei zum jetzigen Zeitpunkt nur Paracetamol als sicher anzusehen, schreibt Pfaffenrath in "

    Magnesium zur Prophylaxe

    Am besten ist es sicherlich, die Schwangere verzichtet grundsätzlich auf Schmerzmittel. Es gibt immerhin eine ganze Reihe von alternativen Methoden zur Behandlung von Migräne-Attacken: So empfiehlt die DMKG (Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft) etwa Akkupunktur, psychologische Entspannungstechniken und Lymphdrainage. Auch Magnesium kann den Schmerz lindern - unter anderem, weil es krampflösend wirkt. Die Schwangere sollte den Mineralstoff allerdings schon einnehmen, bevor es überhaupt zu einer Attacke gekommen ist, meint der Migräne-Experte Dr. Konrad Taubert aus Neubrandenburg. Empfehlenswert sei eine Dosis von täglich zweimal 300 mg.



    ist leider etwas lang geworden, ich hoffe Du kannst was damit anfangen. Und ansonsten kannst Du ja selbst mal bei google gucken, ich hab *Migräne in der Schwangerschaft* eingegeben. Ich wünsche Dir das es bald besser wird, denn ich weiß aus eigener Erfahrung was Migräne ist.

    Gruß Vera
  • pregnypregny

    387

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Migraene accompagne sieht bei mir so aus, dass ich erst ein ziemliches Geflackere beim Sehen habe...dann weiss ich schon: Es geht los! Danach bekomm ich ein Kribbeln in der rechten Hand, die dann zur "zeitweisen Laehmung" wird....geht bis zur Schulter. Kann den Arm dann halbwegs noch bewegen, allerdings ist er absolut taub. Dann hab ich das Gefuehl, dass meine Zunge anschwillt...und der Mund wird taub...rechte Gesichtshaelfte wird taub....das passiert bei vollem Bewusstsein. Das Sprechen geht etwa fuenf Minuten gar nicht mehr...will ich was sagen, kommt nur Kauderwelsch raus....nach ca. 20 Minuten sind alle Dinge weg und der Schmerz kommt....Lichtempfindlichkeit. Vor der Schwangerschaft hat die Attacke so ne halbe Stunde gedauert und der Schmerz ein bis zwei Stunden....mittlerweile liege ich zwei Tage flach. Gestern hatte ich gleich drei Attacken nach einander und dabei hatte mein Mann gerade das Essen fertig,....konnte meine Hand nicht mehr bewegen und auch nicht mehr kauen :sad: Ich persoenlich hab mich an die Attacken selbst schon gewoehnt, jedoch ist das halt alles unangenehm. Meistens treten sie am Ende von meinem Wochenende auf...also nach einer Ruhepause und das is arg uebel, da ich dann zwei Tage auf der Arbeit ausfallen und ich mir das nich leisten darf...man kann hier halt nich krankfeiern...
    Mein Arzt hat mir nun ein Mittel verschrieben....Frotica oder so heisst das....er erklaerte mir, dass das eine Mischung aus Schmerzmitteln, Koffein (???) und "neurotica" sei....das hoert sich nicht sehr ueberzeugend gut an....auch wenn es mein FA ist.
    In D bin ich von vorne bis hinten und wieder zurueck ;-) durch gecheckt worden...war bei mehreren Neurologen, sogar mit Klinikaufenthalt...hab unheimlich viele Medikamente ausprobiert, bis eins richtig half. Allerdings kostet eine Pille 24 Euro und das musste ich selbst tragen.
    Dieses Medikament ist allerdings so stark, dass ich das auf keinen Fall im Moment nehmen duerfte. Eine wirkliche Gefahr besteht nicht....es ist nur unangenehm, schmerzhaft und "nicht arbeitstauglich"....was meint ihr, sollte ich beim naechsten Anfall das Medikament ausprobieren? Ich trau meinem Arzt nicht.....und Akupunktur hab ich gesucht, aber hier noch nicht gefunden. Paracetamol und Magnesium helfen nicht...Entspannungsuebungen mach ich schon.... :cry:
  • PatyPaty

    2,953

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gibt es denn keinen Mutterschutz in den USA?
    Wenn du nicht schwanger wärst, würdest du die Medikamente ja nehmen!
    Drück dir die daumen, dass es nur ´ne Phase ist und wieder schnell besser wird!
  • pregnypregny

    387

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mutterschutz gibt es sechs Wochen...darf man sich einteilen, wenn man moechte :???:
    Ich habe gehofft, dass das nur eine "Uebergangszeit" so ist....hatte 1 1/2 Monate Ruhe und nun geht es richtig los...mittlerweile ja schon drei pro Tag :mad:

    Lieben Gruss nach "unten" !!! :grin:
  • PatyPaty

    2,953

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich meinte Kúndigungsschutz für Schwangere!
    Du hast ja diese Ausfälle weil du schwanger bist, wolltest du nach der SS noch weiter arbeiten?

    Und was heisst, wenn du mehr als 7 Tage fehlst, gibts die Kündigung? Und wenn man sich das Beinbricht, oder einen Autounfall hat, oder der Blinddarm, oder, oder, oder....? Hä?
  • pregnypregny

    387

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wuerdest Du im Krankenhaus liegen, saehe das ein wenig anders aus, aber man muss sich hier die Krankheitstage verdienen. Je laenger man dabei ist, desto mehr darf man krank sein.
    Das ist generell hier so. In meiner Firma ist man aufgeschmissen,..so sind halt die Bestimmungen...habe ja auch einen "gelben Schein" von meinem FA bekommen...allerdings konnten sie mir nur einen Punkt abziehen...von den zweien.

    Kuendigungsschutz fuer Schwangere gibt es hier, aber wenn die Schwangere ueber die Punktzahl kommt, muss auch diese gehen....da machen sie nun keine Ausnahme.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na das ist dann ja ein toller Kündigungsschutz :???:
    Aber das hilft ja nicht weiter. Oje... bei mir fängt die Migräne auch immer mit den Sehstörungen an, flimmern und wenn das weg ist kommt der Schmerz. Der ist aber bei weitem nicht so schlimm wie diese Desorientierung und Lichtempfindlichkeit usw...
    Sag mal, hast du ne Ahnung, was genau in deiner "deutschen" Tablette drin ist? Oder könntest du das herausfinden? Dann könntest du das zumindest mit den Stoffen in deiner jetzigen vergleichen.
    Ach ja, und wieso rufst du nicht mal deinen alten FA in D an und fragst ihn/sie was er/sie davon hält? Wenn du deinem alten FA mehr vertrauen würdest wäre das doch ne Maßnahme, oder?
    Ansonsten... mh, also bei mir ist die Migräne in der SS nur am Anfang aufgetreten (hihi, ich dachte sogar, das mir deswegen tagelang so übel wäre :grin: ) und dann war sie weg. Von daher hätte ich an deiner Stelle jetzt auch nciht mehr viel Hoffnung, das es besser wird. Denn das ist ja schon eine Hormonumstellung die bleibt. Und wenn die die Migräne bei dir verstärkt... Ich wünsche es dir nicht!!! Aber vielleicht solltest du dir für den Fall der Fälle (das es nicht besser wird) die Möglichkeit offenhalten, den job hinzuschmeißen bzw. es drauf ankommen zu lassen, das sie dich rauswerfen. Das nimmt dir auch ein bischen den Druck.
    Bei mir war die Migräne übrigens am schlimmsten, als ich in einem völlig beschissenen Job feststeckte und nur gestreßt war. Hast du dort viel Streß? Macht dir die Arbeit Spaß?
    Wie sieht es denn aus: wenn das Kind da ist, würdest du auch weiterhin dort arbeiten können wenn du willst, oder ist es ohnehin nur für eine begrenzte Zeit?
  • pregnypregny

    387

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meinen Ex-FA anzurufen, waere eine Massnahme....stimmt...mach ich mal in den kommenden Tagen...
    Ist ein bisschen schwer, da ich meistens zu "deutschen Praxis-Zeiten" im Bett liege oder gerade arbeiten gehe...fang hier sehr, sehr frueh an...aber ich werd dann mal einen Abend laenger wach bleiben ;-)
    Mein Job macht mir Spass....sitze im Call Center/Kundenservice fuer Adobe. Ist zwar manchmal ein wenig stressig...bekomm dann auch ab und zu mal feste Tritte vom Kruemmel, aber ich wuerde gerne den Job behalten. Brauchen momentan auch das Geld....spare auch fuer meinen Flug nach Deutschland im Sommer ;-)
    Ich weiss leider noch nicht, wieviel Mutterschaftsurlaub ich bekomme....kommt auf meine supervisor an...entweder sechs Wochen oder (das hab ich gestern erfahren) drei Monate...wenn ich das letztere bekomme, wuerd ich gern halbtags arbeiten. Hier wird sowieso von einem erwartet, dass man wenigstens nach sechs Monaten wieder zu arbeiten anfaengt.
    Das hoert sich ja nicht so gut an....bleibt so mit den Attacken wegen der Hormonumstellung. Hatte gehofft, dass das vielleicht wieder abnimmt....hatte ja schon eine laengere Pause...naja die Hoffnung stirbt zuletzt *hihi*
    Ich werd mal sehen, ob ich die alte Medikamentenpackung wieder finde...hab ich irgendwo verstaut, da ich ja die Pillen aus D im Moment sowieso nicht nehmen darf. In diesem Zeug, dass ich jetzt bekommen habe, sind Schmerzmittel, Koffein und Neuroleptika....
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hast Du schon mal im Net geguckt für was Neuroleptika verordnet werden :shock:
    Neuroleptika:
    Neuroleptika werden gegen schizophrene Psychosen eingesetz. Sie können die Krankheit aber nicht heilen. Sie helfen gegen Halluzinationen, Wahn und Denkstörungen. Neuroleptika haben eine Menge Nebenwirkungen, weshalb sie auch nicht gerne genommen werden. Zu den Nebenwirkungen gehören

    - Extrapyramidalmotorische Nebenwirkungen

    a.) Dyskinesien wie Schluckkrämpfe, Augenkrämpfe, Rumpftorsion, Steifheit beim Gehen, Zittern, Speichelfluß

    b.) Spätdyskinesien wie Zungen-Schlund-Syndrom, Zittern, Tippelschritt

    - Vegetative Nebenwirkungen wie

    Gewichtszunahme, Mundtrockenheit, Potenzstörungen

    - Psychische Nebenwirkungen wie

    Depressionen, Verlangsamung, Angst, Delirien, Libidoverlust usw.

    - andere Nebenwirkungen wie

    Malignes Neuroleptikasyndrom, Blutbildveränderungen, Netzhautveränderungen, Hyperthermie

    Neuroleptika sollten nicht während der Schwangerschaft und während des Stillens genommen

    Ob es da verschiedene von gibt weiß ich zwar nicht, aber wenn ich das so lese, würd ich die Finger von lassen.
  • pregnypregny

    387

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    opala...vielleicht hab ich das auch nur falsch uebersetzt ???
    Werd mich auf jeden Fall vorher nochmal schlau machen ;-)
  • pregnypregny

    387

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    War nun heut in der Apotheke und habe mein Medikament abholen wollen. Allerdings hab ich die Dame dort um eine zweite Meinung gebeten und diese hat dann prompt in ihren Buechern nachgeguckt. Resultat:
    Kategorie D und somit nicht fuer Schwangere geeingnet.
    Hatte dann am Nachmittag meinen Termin beim FA und habe ihm die Sache geschildert...er meinte, es sei aufgrund des Koffeins nicht geeingnet...die Dame in der Apotheke wegen dem anderen Zusatz.
    Er hat mir dann eine Art Paracetamol fuer Migraene ohne Koffein aufgeschrieben...bin echt verunsichert. Spaeter rief mich die Apotheke nochmals an und meinte, sie haetten nun das Okay vom Doc bekommen. Werd das Medikament trotzdem nochmals abholen...und das im Internet, sowie mit meinem Ex-FA in Deutschland checken...besser ist das.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mach das besser, ist ja allles ziemlich verwirrend erst ja dann nein dann wieder ja. Und wenn es sich wirklich um dieses *Neuroleptika* handelt ist es nicht besser wie das 1. was er Dir verschreiben wollte das Antidrepessiva.
    Neuroleptika wird auch bei chronischer Schmerztherapie eingesetzt hab das noch gefunden:
    Therapie

    Die medikamentöse Schmerztherapie bei Patienten mit akuten oder chronischen Schmerzen orientiert sich an dem WHO-Stufenschema, das ursprünglich für Patienten mit Tumorschmerzen entwickelt worden ist, heute aber auch bei anderen Schmerzzuständen angewandt wird:

    - Stufe 1: Bei Patienten mit leichten bis mäßigen Schmerzen werden Nicht-Opioidanalgetika eingesetzt wie Acetylsalicylsäure, Paracetamol, Metamizol, Diclofenac, Ibuprofen oder Flupirtin. Gegebenenfalls werden sie mit so genannten Co-Analgetika wie Antidepressiva, Neuroleptika oder Kortikoiden kombiniert.

    - o Stufe 2: Bei Patienten, die starke Schmerzen haben, werden zusätzlich zu den Nicht-Opioidanalgetika schwächere Opioidanalgetika angewandt. Dazu gehören die Stoffe Codein, Dextropropoxyphen, Dihydrocodein, Tilidin und Tramadol.

    - o Stufe 3: Bei sehr starken Schmerzen werden Nicht-Opioidanalgetika mit starkwirksamen Opioidanalgetika wie Morphin, Buprenorphin, Fentanyl, Hydromorphon oder Oxycodon kombiniert. Gegebenenfalls werden sie mit Co-Analgetika wie Antidepressiva, Neuroleptika oder Kortikoiden kombiniert.

    Die starken Opioidanalgetika unterliegen in Deutschland der Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung (BtMVV).

    Wenn es erst bei der 3. Stufe eingesetzt wird ist das bestimmt ein Hammer Medikament und ich persönlich würd es nicht nehmen..

    Gruß Vera
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo 6 Mio. $ -Frau,

    nicht das Neuroleptikum ist bei Stufe 3 der Hammer, sondern die Opioide und von denen war bei Pregny doch gar nicht die Rede :???: .
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab gerade einen Freund gefragt der sich mit Medikamenten auskennt, er arbeitet in der Altenpflege. Er hat das bestätigt was ich über google zu Neuroleptika gefunden habe und abgeraten das Medikament zu nehmen. Er meinte Du sollstest den Arzt wechseln wenn er Dir so einen Sch... verordnet.

    Lichterkind@
    Ich meinte mit Hammer auch eher das es erst in der 3. Stufe zur Behandlung eingesetzt wird und das mit schizophrene Psychosen sagt ja auch schon genug aus.
  • pregnypregny

    387

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hey vielen Dank!!!
    Ich werde das Medikament in der Apotheke lassen ;-)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie gings dir denn die letzten Tage? Ist es besser geworden? Hast du schon Gelegenheit gehabt mit deinem FA in D zu sprechen?
  • pregnypregny

    387

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mir geht es momentan gut...DANKE der Nachfrage ;-)
    Ich bin noch nich dazu gekommen meinen FA anzurufen...komm ja nich mal dazu...mein Zeitplan hat es diese Woche nich zu gelassen.
    Nun hab ich zwar das Gefuehl, dass mein rechtes Bein ab und zu aus der Beckenpfanne huepft, aber meinem Kopf geht's gut ;-) ;-)
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