Hallo Ihr Lieben,
lang hab ich mich nicht gemeldet, aber nachdem ich vor ein paar Wochen meine Cousine besucht habe, und die mir ihre Geschichte ihres 4. Kindes erzählt hat, wollte ich Euch die Euch auch gern weitererzählen.
Ihr 4. Baby kam nur 1 Jahr hinter dem dritten. Und, wie sie erzählte, es schrie und schrie und schrie. Von Beginn an, den ganzen Tag, ohne Pause. Carina ( meine Cousine) ist ein sehr geduldiger Typ, arbeitet beruflich mit behinderten Kindern, und wenn sie sagt, dass sie am Ende ihrer Nerven war, bin ich wirklich erstaunt.
Sie hat dann alles versucht, war hier, war dort, beim Osteopathen und u.a. auch in der Schreiambulanz. Dort hat sie sich wirklich geärgert, denn dort hatte man nur Stereotype auf Lager von der Sorte: "Aha, Sie haben schon 3 Kinder und davon ein Kleines - dann sind Sie überfordert und das überträgt sich aufs Kind."
Und schliesslich haben sie doch noch rausbekommen, was es war: Das Kind hatte eine Muttermilchunverträglichkeit, weil Carina bis kurz vor der Geburt das ältere Baby gestillt hatte. Die Milch war für das Neugeborene wohl einfach schon zu "reif". Bevor mich alle Tandemstillerinnen angehen: Diese Geschichte ist wirklich wahr. Von der Minute an, wo die Kleine eine Flasche bekam, ging es besser und Carina meinte, sie hätte da nach 2 Monaten das erstemal sowas wie Entspannung auf dem Gesicht des Kindes gesehen.
Das wollte ich nur allen Müttern von Schreikindern erzählen, denn ich denke, so eine Geschichte gibt ein bisschen Hoffnung, dass man eines Tages doch noch rausfindet, was los ist.
Viele Grüße
pia
Kommentare
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Versteh mich nicht falsch, toll für deine Cousine und ihren Wurm, dass man einen Grund finden konnte, aber ich glaube, mit der "Diagnose Schreibaby" hat das nichts zu tun. Schlagt mich, wenn ich hier Unfug rede.
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So und das Glaub ich einfach nicht. Hier werden soo viele Kidner Tandemgestillt, ohne Probleme.
Die Milch stellt sich immer auf das jüngste Kind ein.
Es kann sein das in dem Fall die Kleine einfach Blähungen hate, oder das Mutter und Kind völig verkrampf habn
Denn wenn die Kleine eine Muttermilchunverträglichkeit gehabt hätte, hätte sie Flaschenmilch erst recht nicht vertragen. Denn die ist noch scherere verdauulich.
Und wenn es eine Lactuloseintoleranz ist ( MIlchzuckerunverträglichkeit), hätte sie ebenso auf dei Flaschenmilc hreagieren müseen.
Also nur wenn sie dann eine absolut milchfreie Ernährung bekommen hätte und es dann besser geworden wäre, hätte ich die GEschichte annähernd geglaubt.
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Ich denke, jedes Kind ist nunmal ein Einzelfall, und wenn es bei dem einen die Reizüberflutung ist, kann es beim nächsten Rückenschmerzen und beim Dritten Milchunverträglichkeit sein. Man kann doch nicht so total pauschalisieren, es gibt nicht immer nur "DIE" eine Lösung oder Wahrheit.
Ich jedenfalls habe den Anspruch darauf nicht gepachtet, schon garnicht wenn es um Kinder geht.
Und ich meine, es ist immer wert, eine weitere Möglichkeit in Betracht zu ziehen, wenn man damit einem Zwerg eventuell helfen kann.
Kopfschüttelnderweise
Pia
"So schliesst nun Palmström messerscharf,
dass nicht sein kann, was nicht sein darf..." ( Christian Morgenstern)
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Das man immer nach mehreren Möglichkeiten suchen soll ist ja richtig. Das haben wir auch gar nicht in abrede gestellt.
Du hast nur Erzählt das in diesem Fall eine MIlchunverträglichkeit die Ursache war.
Und das kann in diesem Fall einfachnicht sein.
Denn dazu sind einfach zuviele Unstimmigkeitn vorhanden.
Was nicht heißt das es Milchunverträglichkeiten nicht gibt, nur wenn dann dürfen diese Kinder auch keine Flaschenmilch bekommen, sondern müssen mit Spezialnahrung ernährt werden.
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lg mel
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habe vorher voll gestillt..immer und totaler flaschengegener..eigentlich..nunja..denke ...es kann innere unruhe sein die das kind ansteckt..durch die milch mitgereicht?
es gibt nie eine erklärung die FÜR ALLE gilt!
hauptsach man findet individuell eine lösung das alle zufrieden sind und damit leben können
in dem sinne alles liebe! :knutsch01: :knutsch01:
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Beim Stillen kann man Ruhe und Geborgenheit aber auch Unruhe weiter geben. Das tut man zwar auch ohne Stillen, aber mit doch intensiver.
Korrigiert mich bitte wenn ich da falsch liege.