Ist soviel spucken wirklich normal? & Milchnase

LoreleiLorelei

4,536

bearbeitet 24. 02. 2005, 23:13 in Stillen
Hab ja bereits mitbekommen, dass mein Kleiner nicht der Einzige auf der Welt ist, de viel spuckt, aber langsam kann ich mir nicht mehr vorstellen, dass das normal ist, was er so an Masse von sich gibt. Eigentlich spuckt er immer. Nach dem Stillen kommt es richtig heftig schwallartig... immer und immer wieder, so dass er nicht einschlafen kann, weil er ständig würgt (egal ob mit oder ohne Bäuerchen ). Dann schläft er ein und wacht vom würgen und spucken wieder auf. Und wenn ich ihn mit Hunger wieder anlege spuckt er teilweise immernoch.
Ausserdem kommt ihm oft beim Stillen Miclh wieder aus der Nase raus. Teilweise die pure MIlch, mal tröpfchenweise, mal schleimig, mal "ältere" Milch. Auch nach dem Stillen beim Spucken oder auch unabhängig davon, kommt ihm teilweise wenig (zum Beispiel beim Niesen) oder auch richtig viel schwallartig Milch aus der Nase.
Er nimmt gut zu, das heisst "Fehlen" tut sie ihm scheinbar nicht, sicher ist es einfach "zuviel", das ist auch nicht meine Sorge, aber er quält sich sichtlich damit und schaut bei den grossen Schwällen richtig ängstlich und erschrocken drein.
Kann das auch irgendwas "krankhaftes" sein? Kann da irgendwas im Nasen-Mund-Raum in der Verbindung etwas "defekt" sein? Kann mir einfach nicht mehr vorstellen, dass diese Menge und Dauer normkal sein kann.

Kommentare

  • kerstinjkerstinj

    2,322

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Keine Bange, ich kenn das von Lukas auch.
    Zwar erst, seitdem er mit der Flasche gefüttert wurde (wahrscheinlich hatte ich doch zuwenig Milch), aber diese Schwälle können einem richtig Angst machen.
    Lukas hatte sich dann auch richtig überstreckt dabei, wenn es ihm aus Mund und Nase gleichzeitig hochkam und dann natürlich geweint.
    Teilweise war es auch so, dass der letzte Schwall unmittelbar vor der nächsten Flasche rauskam und ich schon zweifelte, ob er überhaupt noch was trinken wollte. Aber er fiel mit Heißhunger über die Pulle her.
    :eek:
    Ab wann es besser wurde, weiß ich gar nicht wirklich, ich glaube mit 3/4 Monaten, was nicht heißt, dass er jetzt gar nicht mehr spuckt, nur viieel seltener und weniger.
    Also: es wird besser :biggrin:
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hoffentlich !!! Ist echt teilweise beängstigend !
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich muss die Fragestellung nochmal aktualisieren:
    Mittlerweile hat Ole sich von 6-9 x Stillen pro Tag auf 6 bzw. manchmal sogar 5 x Stillen tgl. eingepegelt.
    Direkt nach dem Stillen und auch dabei feiert er immer noch gern die SchwallMilchSpuckParties - er trinkt halt sehr hastig, es läuft teilweise schon allein aus der Brust und so, so dass das verständlich ist. Er schluckt dann auch viel Luft denke ich, so dass er eben noch recht lange immer mal wieder was spuckt.
    Dass er aber nach Stunden im Schlaf und wach immer würgt wie verrückt, dass er dann die bereits anverdaute Milch spuckt... ich weiss nicht... was wenn es nicht normal ist, wenn er was nicht verträgt, wenn sein Magen was hat oder so??

    Was auch nicht gerade prickelnd ist: wenn ich mitbekomme, dass er spuckt leg ich ihm halt ein frisches Tuch ans Gesicht, wisch es weg etc. aber vor allem Nachts liegt er dann quasi mit dem Gesicht in der Lache, wovon er schon lauter kleine Pustelchen im Gesicht hat bis zu den Ohren. Toll!! :???:
  • luxorluxor

    1,282

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Lorelei,

    ich kenn diese Spuckerei mit Schwall auch von meinem Neffen. Meine Schwägerin hat ihn gestillt und wenn er fertig war, erstmal von sich weggehalten und spucken lassen. Das war bei ihm wie auf Bestellung. Letzter Schluck war kaum unten, Kind wird aufgerichtet und schon :ih:

    Aber geschadet hat es ihm nicht. Ob er nachts auch soviel gespuckt hat weiß ich allerdings nicht. Ich würde an Deiner Stelle sonst mal die Hebamme fragen oder zum KiA gehen. Vielleicht habt ihr auch eine Stillgruppe bei Euch? Da könnte man mal zu einem Treff gehen und das ganze "vorführen". Vielleicht können die Dir genau sagen, ob das OK ist, oder der Kleine doch etwas hat. Aber im Zweifel würd ich lieber immer den Arzt nerven. Lieber einmal zuviel hin als einmal zu wenig. Bei einer Freundin hatte der Sohn tatsächlich etwas mit der Speiseröhre und man musste operieren. Also lieber abchecken lassen.

    Kira spuckt im Moment auch sehr viel, manchmal erst eine Stunde nach dem Trinken. Das ist immer besonders klasse weil man dann nicht mehr damit rechnet und plötzlich wird`s einem so warm auf der Schulter....

    Gruß
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie gesagt, das schwallartige Spucken der puren Milch ist nachvollziehbar, aber eben diese anverdaute Zeug, das finde ich schon etwas viel und oft und wua und überhaupt... :shock:
    Die KiÄ bei der ich bisher war ist ja leider nicht so der Burner (siehe "Heute beim KiA"). Die meinte dazu: "Wenn er nicht spucken würde, wäre er sicher schon geplatzt". Sehr medizinisch vertrauenserweckende Aussagen nicht wahr. ;-) Bin noch dabei mir ne neue Ärztin zu suchen.

    Aber so NORMAL scheint es nicht zu sien, denn alle hier erzählen immer nur von schwallarigen Milchspuckereien, aber nicht von dickflüssigen Schleim, der halbverdaute Milch zu sein scheint. :cry:
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Lorelei
    Mirco spuckt zwar kaum, aber sein gerade mal zwei Tage jüngerer Freund ist auch so ein Spucker wie dein Ole. Und der spuckt auch nicht nur direkt nach dem Trinken, sondern auch immer wieder bis zur nächsten Mahlzeit. Gerade kurz bevor er wieder Hunger bekommt, kommt wohl auch immer nochmal ein ordentlicher Schwall. Die Konsistenz variiert von frischer, flüssiger Milch über angedickte schleimige Milch bis hin zu körnigem Frischkäse und Quark ;-)
    Er ist jetzt vier Monate alt, ein paar Zentimeter größer als Mirco und wiegt über 8kg :shock: Geschadet hat die Spuckerei also nicht.
    Deren Kinderärztin sagt, dass es wahrscheinlich erst besser wird, wenn er Brei bekommt, weil der eben nicht so flüssig ist.

    Machen kann man da wohl leider nix :???:

    liebe Grüße

    Eowyn
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nun ja, man sagt ja auch Speihkinder sind Gedeihkinder. Ole hat ja auch schon enorm zugenommen. (2 kilo in 4 Wochen)
  • JacobaJacoba

    19

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Liebe Lorelei,

    ich kann ebenfalls ein Liedchen singen von meinem kleinen Spucker. Er ist jetzt 6 Monate und mein viertes Kind - und das einzige Spuckkind. Alles, was du beschreibst kenne ich von Anfang an - und es geht immer noch so. Es ist zwar etwas weniger geworden, also seltener, aber auch heute noch: gleich nach dem Stillen, angedaute Milch, quakig oder reine "Molke", alle Varianten kenne ich. Und das mit der Nase übrigens auch - gibt dann auch noch feine Popel...
    Und dann das leidige Umziehen dazu - acht Garnituren am Tag sind keine Seltenheit gewesen.
    Mein Kinderarzt meinte nur: "Spätestens, wenn er laufen kann, wirds besser, dann rutscht der Magen tiefer."
    Zu dem Kommentar deiner Ärztin: also, wenn er soooo viel zugenommen hat, dann vermute ich mal, dass er einfach wirklich (!!) sooo viel trinkt, dass er die überflüssige Menge ausspuckt. Er würde ja auch mit der Hälfte schon gut zugenommen haben (also mit 250g in der Woche, das wär dann 1 Kilo).
    Dein Kleiner ist übrigens an meinem Geburtstag geboren...

    Liebe Grüße
    Jacoba mit Lennart *26.8.2004
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hab hier ein Flaschenkind aber auch Spucker.
    Felix hat gespuckt wie der Teufel.

    Der war es dchon gewöhnt das sein Kragen ständig feucht waren, und er nachts in einer Milchpfütze schlief.

    Zeitweilig hab ich ihn nur noch über Wischbaren Böden gefüttert.
    Besonders nttt war das immer wenn wir unterwegs war.

    Ist doch toll wenn ein kleines Baby in hohem Bogen auf den Boden von WalMart spuckt. :biggrin:

    Heute ist Felix 11 Monate und das Spucken hat endlich ein Ende.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Möcht nur kurz beisteuern, dass meiner Kleinen die Milch beim Stillen auch aus der Nase läuft. Manchmal so viel, dass ich denke, die läuft direkt wieder raus.
    Wir haben heut in unserem MUtti-Kind-Kreis zufällig über Spucken und Brechen gebabbelt. Eine Mutter, deren Kleine jetzt oft bricht, sagte es gäbe da eine Erkrankung, die sei aber sonst harmlos...? Ich weiss es nur halb, aber ich würd, glaub ich, mal den Arzt fragen.
  • JacobaJacoba

    19

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Du schreibst: "Zeitweilig hab ich ihn nur noch über Wischbaren Böden gefüttert.
    Besonders nttt war das immer wenn wir unterwegs war.

    Ist doch toll wenn ein kleines Baby in hohem Bogen auf den Boden von WalMart spuckt. :biggrin: "

    Ich kann hinzufügen:

    Oder bei den "besten Freunden" auf den Teppich, oder beim Arzt zu dem es mitmusste (als Stillkind), weil Mami eine Bänderdehnung hatte. Klasse, kann ich nur sagen.
    Na, wenn es bei euch 11 Monate gedauert hat, dann habe ich ja noch 5 vor mir. Feuchte Kragen und nasse Laken beginne ich allmählich zu ignorieren, die Babys sind ja nicht aus Zuckerguss... ;-)
    Jacoba mit Lennart *26.08.2004
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