Hier im Forum gibts ja einige (ich denke da vor allem an Janina ;-)), die das Familienbett uneingeschränkt praktizieren.
Bei uns steht ein Matratzenkauf für Bumsti an. Bis jetzt schläft sie ja bei mir im Bett, langsam wirds aber immer enger. Da wir sowieso nur auf Matratzen mit Einsatz schlafen, also ganz ohne Bettrahmen, erscheint uns das einfachste, einfach noch einen dritten Einsatz mit Matratze in vernünftiger Größe (also 90x200cm) zu kaufen und neben meine zu legen. Zum Stillen brauch ich dann nur rüberrutschen...
Was ist aber eigentlich, wenn die Kleinen krabbeln? Findet man sie dann Nachts irgendwo im Schlafzimmer? Wünscht man sich manchmal, man hätte doch ein Gitterbett, wo man sicher sein könnte, dass das Kind auch im Bett ist?
Kommentare
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Benjamin läuft auch schon mal nachts durch die Wohnung... Meistens ist das so, wenn der Papa noch auf ist und am Compi spielt, dann sieht Benjamin Licht und steht auf und geht hin. Wenn es dunkel ist, steigt er nicht einfach aus.
Wir haben da keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen getroffen, ausser, nachts die Schlafzimmertür zuzumachen (also nicht zuschließen).
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Demnach kann man ja nicht verhindern, dass sie sich im Schlafzimmer frei bewegen.
Wen auch immer ich frage, der meint, das kann so nicht funktionieren, weil ein Krabbelkind halt seinen Willen hat und niemals liegen bleiben würde auf einer Matratze :roll:
Ich frag mich nur, was anders ist bei einem Gitterbett...
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ach so, du meinst beim Einschlafen? Entweder er ist müde und schläft beim Stillen ein (da kann er ja nicht weglaufen ) oder er ist noch nicht müde und steht wieder auf.
Wenn er nachts aufwacht(e) und stillen will, dann lieg ich ja direkt daneben und er kann direkt andocken. Da stand/steht er nicht einfach auf.
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Wir haben zwar eine wunderschöne Wiege von meinen Eltern geschenkt gekriegt und wenn das Baby dann endlich mal da ist und darin gerne schläft ok.
Wenn es aber lieber bei uns im Bett schlafen will finden wir das beide völlig ok.
Soviel zur Theorie. Nun stellen sich uns aber mehrere Fragen:
1. Ich denke unser Bett ist mit 1,80m x 2,0m groß genug für uns und ein Baby allerdings ist es auch mit 0,90m sehr hoch. Wie sichert ihr eure Betten denn rundherum ab? Aus dieser Höhe ist das rausfallen sicher auch nicht undramatisch selbst wenn wir rundherum Decken oder Kissen legen würden :shock:
2. Wie löst man das Problem mit der "Besucherritze" am besten? Am liebsten würden wir das Baby zwischen uns schlafen lassen aber es soll natürlich nicht irgendwie in die Ritze rutschen.
3. Auch wenn ich nicht schwanger sehr ruhig liege beim schlafen mach ich mir Sorgen das ich oder Schatzi (der ziemlich rumwühlt :biggrin: ) sich auf das Baby legen oder es aus Versehen ganz zudecken. Gibts da irgendwelche Tips und Tricks?
4. Gibt es irgendwelche empfehlenswerte Lektüre zum Thema Familienbett? Mit Tips, Studien und sowas allem?
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Für die Besucherritze habe ich keine Idee, Mirco schläft nur selten in der Mitte, und dann rollt er sich eigentlich immer zu mir. Eher bin ich diejenige, die in der Besucherritze liegt, weil Mirco nicht nur seinen Bettanbau sondern auch meine Matratze beansprucht. Bei uns sieht das mit dem Bett so aus:
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Es gibt durchgehende Matratzen in der Grösse ( 180 x 200) . Wir haben das und ich finde es sehr angenehm.
Dein Instinkt verhindert das du dein Baby überrollst. ( Allerdings versagt der Instinkt wenn jemand unter Alkohol / Drogen steht - das nur als Hinweis, nicht persönlich nehmen )
Nino hat die ersten Monate nur in meinem Arm geschlafen. Es ist niemals irgendetwas passiert.
Ausser das ich Morgens einen steifen Hals und steifen Arm hatte ;-)
Und jetzt ist er in dem Alter wo er schon mal quer liegt, aber das klappt trotz riesengrosser, gemeinsamer Zudecke auch super. Allerdings bekommt man Nachts dann schon mal kleine Füsschen ins Gesicht gedrückt oder Morgens wird man mit kräftigen Fusstritten in den Rücken geweckt. Aber meist mit einem Küsschen......Oh ich schweife ab, aber es ist einfach zu schön love100:
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wir haben auch ein uneingeschränktes Familienbett von Anfang an und sind damit zufrieden.
Anfangs hatte ich auch so ein kleines Stillbett wie Eowyn, dass hatten wir gekauft. Nachdem unsere Süße das erste Mal versucht hat sich da rauszustürzen hab ich es wieder abgebaut und ein neues, größeres gebaut (Bild siehe im Beitrag: Größe des Stillbetts Leonard_Connor).
Kira ist jetzt schon so mobil, dass ich sie nicht allein im Bett liegen lasse ohne Sicherung. Unser Bett ist zudem noch sehr hoch (80cm) und da muss sie nicht unbedingt rausfallen (obwohl es leider schon 2x passiert ist weil ich eben sicher war sie würde tief schlafen und nur schnell was holen wollte. Beim 2. Mal bin ich mit ihr auf der "falschen" (offenen) Seite eingepennt und sie hat sich rausgekugelt).
Wenn ich nachts neben ihr liege ist das aber kein Problem. Ich bin dann die "natürliche" Sicherung und wenn sie über mich drüber krabbeln würde, bekäme ich das sicherlich mit und könnte sie stoppen. Das hat sie aber noch nicht versucht.
Die Besucherritze ist bei uns auch eher mein Problem als das des Kindes. Sie macht sich in meinem Bett mit breit und ich lieg unbequem zwischen den Matratzen. Aber wenn man die Matratzen richtig fest zusammenschiebt ist das auch nicht soo schlimm.
Achso, unser Beistellbett ist von der Liegefläche 70x140, also die Matratze aus dem (vielleicht eines schönen Tages doch noch im eigenen Zimmer) späteren Kinderbett und das Gitter ist auch aus dem Kinderbett zweckentfremdet. Als Halt für das Gitter habe ich Aufhänger für Gardinen genommen und die dazwischen geschraubt. So kann ich das Gitter bequem ein und aushängen. Unten klemmt es dann zwischen den Matratzen. Was ich mache, wenn sie spitz hat, dass man das Ding nur etwas anlupfen muss weiß ich allerdings noch nicht
@Ninelen: google man mit dem Stichwort Familienbett, da bekommst Du eine Menge interessanter Links zum Thema. Und selbst bei einer aktuellen "Eltern-Umfrage" wird das Co-Sleeping wie es ja im Fachdeutsch wohl heißt, befürwortet.
Gruß
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Wir hatten anfangs Arthur immer bei einem von uns im Bett. Später sind wir dazu übergegangen, sein Bett als quasi- Matratzenverbreiterung direkt an unseres zu stellen. Als er jedoch anfing zu krabbeln hatte ich Angst, das er herunterfallen könnte beim Mittagsschlaf bin ich ja nicht daneben wenn er aufwacht. Es sind zwar nur 40 cm oder so, aber trotzdem, zumal die Bettkanten leider tierisch scharf sind (da haben wir Deppen nicht dran gedacht :roll: ).
Mittlerweilen kann er da runterklettern und von daher kann man das ganze nun auch offen lassen. D.h. wir haben ihn zwischenzeitlich eh ausquartiert (und sind gerade wieder dabei das zu ändern).
Übrigens hat er gestern auf seiner Matratze, also nicht im Bett, also nicht so hoch) neben unserem Bett genächtigt und siehe da: er ist da nicht runtergepurzelt (nur ein paarmal auf unser Bett geklettert :biggrin: ). Fand ich erstaunlich, da das ja nicht so hoch ist wie vom Bett aus, wo er sich jederzeit im Schlaf gerne herunterschmeißen würde :roll:
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Manche unken, das fehlende Gitterbett sei Schuld an der Nachtaktivität meiner Tochter :roll: und Papa plädiert mittlerweile dringend für das mit Gitterstäben begrenzte Bett. Nur: bis heute gibt es das nicht. Ob es besser wäre für ein unkompliziertes abendliches Einschlafen weiß ich nicht. Es hat noch keine Nacht gegeben, in der es nicht irgendwann geklappt hätte, das Einschlafen. Es gab auch schon Abende, da hätte ich mir ein Gitterbett gewünscht. Dann nämlich, wenn Marlene putzmunter fast die ganze Wohnung nach interessanten Dingen absuchte und ich vor Müdigkeit die Augen kaum noch aufhalten konnte um auf ihre Unternehmungen zu achten. Von der Matratze aus kann sie zumindest in Schlaf- und Kinderzimmer überall hin, wo es ihr einfällt. Manchmal halte ich sie nun beim Stillen im Arm, um diesen außerordentlichen allabendlichen Bewegungsdrang meiner Tochter zu unterdrücken. Ich hoffe, dass sich das irgendwann einfach wieder legt und sie beim Zubettgehen auch einschläft.
Bei näherem Nachfragen hat sich übrigens gezeigt, dass auch Gitterbettkinder abends manchmal nicht zum Einschlafen zu bewegen sind. Sogar Oma als Gitterbettbefürworterin hatte da Episoden zu berichten, wonach ein Gitterbettkind auch nicht immer selbstverständlich einschläft, nur weil man es ins Gitterbett legt.
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Ich hab meine Fragen einfach mal unter Lilas "alten" Beitrag gepostet von daher bin ich ganz froh wenn da noch weiter Antworten kommen ;-)
@luxor den tip mit dem googeln werd ich mal versuchen. Hab ich gar net dran gedacht. Seit ich dies Forum gefunden hab googel ich für alles was mit Baby, Schwangerschaft etc zu tun hat erst gar nicht mehr sondern guck gleich hier.