Jede Nacht endet um halb fünf-fünf.

GoldSevenGoldSeven

3,151

bearbeitet 21. 02. 2005, 11:23 in Schreien- Schlafen- Wachen
Hab ne vage Hoffnung, dass vielleicht irgendwer doch nen Tipp hat statt "Das geht vorbei". ;-)

Timo geht um 7 ins Bett, schläft bis 12, trinkt, schläft weiter bis 4-5. und dann ist Ende der Nacht. Lege ich ihn wieder in sein Bett, fängt er an zu nölen, dann zu schreien. Das selbe in meinem Bett, da mag er überhaupt nicht schlafen. Trinken will er nicht. Ich bin so spät zu kaputt um ihn rumzutragen. Also lege ich mich meistens mit ihm aufs Sofa, wo er in meinem Arm liegt, auf irgendwas rumkauen muss (Rassel, Hand oder Ärmel). Das geht bis höchstens 7, dann fängt er an zu schreien und will angezogen werden. Geschlafen habe ich auf dem Sofa dann nicht mehr. Ich bin fix und alle. Das geht nun seit 2 Wochen so.

Schub kann es nicht sein, dazu ist es schon zu lange und fing direkt nach dem 12er an.

Später ins Bett bringen habe ich versucht; um spätestens viertel nach 7 klappt er mir weg und wird nur noch nölig.

Mein Mann hilft mir nicht, weil er tagsüber arbeitet.

:confused02:

Kommentare

  • momomomo

    937

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tipp hab ich Dir keinen, aber man gewöhnt sich dran :grin:

    Nicolai ist auch spätestens halb 6 wach oft viertel vor 5 und ist dann fit bis gegen 9 Uhr, da schläft er wieder :eek:

    Ich geb ihm dann als was zu spielen und döse neben ihm ein bißchen, wenn es gar nicht mehr geht stehe ich halt auf, hat einen Vorteil , hab schon oft bis 9 Uhr viel aufgeräumt und so, weil ihm reicht es wenn ich wach bin und er mich werkekln sieht, dann ist er lieb :grin::grin:

    ich habe noch 2 so Frühaufsteher, Rapahel so gegen 6 Uhr auch in den ferien und Yannick, da legt es sich jetzt aber mit der Pupertät langsam, ist halt so, es gibt Frühaufsteher und Langschläfer :???:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm, das ist echt schwierig, 5 Uhr ist auch nicht gerade meine bevorzugte Aufstehzeit :???:.
    Einen echten Tip kann auch ich dir nicht geben :cry:.
    Allerdings kann ich dir sagen, dass sich bei uns die Aufsteh- und Einschlafzeiten im ersten halben Jahr wirklich oft geändert haben und wir erst seit ca. 3 Monaten relative fixe Zeiten haben. Es geht also wirklich vorbei, und ich denke schon, dass sich jedes Kind mit der Zeit mehr oder weniger dem Familienrhythmus anpasst bzw. natürlich auch umgekehrt.
    Vielleicht versuchst du trotzdem mal, Timo im Laufe der nächsten Tage peu à peu ein bisschen später hinzulegen, man sagt ja, dass die Umstellung des Biorhythmus' immer eine Weile braucht.
    Und/oder du wechselst dich mit deinem Mann morgens ab - das haben wir immer wieder mal praktiziert, damit man wenigstens ab und zu ein bisschen auftanken kann.
    Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, dass sich das bald wieder einpendelt :fun52:!
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei uns hat sich das auch mehrmals verschoben, anfangs hat Ben bis 9 uhr geschlafen, dann wurde es bei gleicher Schlafenszeit von 21 Uhr immer früher, bis wir bei 6 Uhr waren, Das war furchtbar gruselig für mich. Aber ohne was daran zu drehen, hat sich das von selber wieder nach hinten verschoben. Vor ein paar Wochen ist er nie vor 23 Uhr eingeschlafen und dafür manchmal morgens bis um 11 Uhr gepennt.
    Seit ca. 2 Wochen geht er zwischen 20.30 und 22 Uhr ins Bett, schläft dabei aber immer so bis 9.30 Uhr. Er scheint sich also langsam im 9. Monat selbst zu regulieren...

    Nachdem sich seien Schlafenszeit immer weiter nach hinten geschoben hat, habe ich ihn bei seinem letzten Schläfchen ca. um 18 Uhr nach 20 Minuten geweckt - dann war er um 21 Uhr wieder müde. Sonst hat er da mindestens eine Stunde geschlafen udn war dann erst um Mitternacht wieder müde.

    Wie wäre es denn, wenn du ihn um 19 Uhr einschlafen läßt, aber eben noch nicht richtig mit bettfein machen und Abendritual, sondern wie bei einem Mittagsschläfchen... und ihn nach einer halben Stunde wieder weckst? Ist hart, ich weiß. Aber wenn er dann nochmal 1-2 Stunden wach ist, hast du dafür morgens länger Ruhe. Denn manche Kinder schlafen (vielleicht auch nur als Phase) nunmal nachts nicht mehr als 10-11 Stunden und je später ins Bett, desto länger am Morgen.

    Ben hat zeitweise auch nur 9 Studnen nachts geschlafen, im Moment sind wir wieder bei ca. 11.
  • GoldSevenGoldSeven

    3,151

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Katja: Ich habe auch schon versucht, ihn nochmal zu wecken, wenn wir in Bett gehen, und ihm nochmal ein Fläschchen zu geben, aber das brachte überhaupt nichts, eher im Gegenteil. :/

    "Hinlegen" kann ich ihn eh nicht, schlafen tut er nur im Tuch. Und ich bin jedesmal SO FROH, wenn ich ab abends um 7 wieder keine Schmerzen im Rücken hab.

    Ich fürchte, es wird darauf hinauslaufen, dass ich bald wieder arbeiten gehe - damit ich wieder nen Anspruch auf Schlaf geltend machen darf. :???:
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tja Felix schläft bis heute 11 Monate von 18:00/19:00 Uhr- 5:00 Uhr.

    Dann ist er meist 1-2 Stunden munter und pennt dann nochmal 1-2 h.

    Hab mich dran gewöhnt.
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    GoldSeven schrieb:
    Ich fürchte, es wird darauf hinauslaufen, dass ich bald wieder arbeiten gehe - damit ich wieder nen Anspruch auf Schlaf geltend machen darf. :???:
    Schläfst du denn nicht, wenn dein Frühaufsteher schläft?

    Vielleicht solltest du mal versuchen, Dich mit ihm hinzulegen, anstatt ihn untertags zum Schlafen im Tragetuch zu tragen. Ein Mittagsschläfchen zu zweit ist echt gemütlich :schlafen01:, das haben wir auch immer wieder mal.

    Ansonsten kann ich nur Theorie bieten: Dein Timo braucht demnach etwa zehn Stunden Nachtschlaf (eben 19-5 Uhr, das wären 10 Stunden). Das ist nicht gerade viel, aber auch nicht unüblich. Nun kannst du die auch verschieben - theoretisch. Also täglich ein paar Minuten später ins Bett bringen. So beschreibts zumindest Largo.

    Allerdings muss ich gestehen, dass ich den Eindruck habe, dass der Herr Largo bezüglich Schlafen nicht unbedingt Recht hat. Ich finde, mein Kind braucht eben nicht immer die gleiche Schlafmenge, sondern das kommt sehr drauf an, auf ihre Verfassung und natürlich auch auf das "Programm".
  • GoldSevenGoldSeven

    3,151

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Schläfst du denn nicht, wenn dein Frühaufsteher schläft?

    Bei diesem Satz könnte ich jedesmal losheulen. :cry:

    Es gibt zwei Bedingungen,, unter denen Timo schläft: Nachts in seinem Bett, und tags im Tragetuch. Ich habe ALLES versucht. Wenn er im Tuch schläft, hinlegen. Auf dem Sofa füttern, dass er danach einschläft. Mit ihm ins Bett legen, bis er sich müde geschrien hat. Meist klappt es gar nicht. Wenn es klappt und er einschläft, dauert es ziemlich genau 20 Minuten, dann ist er wieder wach. Ich habe es mit Konsequenz versucht. Immer wieder hinlegen. Immer wieder versuchen. Es bringt nichts. Ich kann höchstens ne Schaufensterpuppe mieten. ihr nen Pulli von mir anziehen und das Tuch umbinden und dann das Kind reinhängen, wahrscheinlich.

    Ich glaube, ich nehme ein paar Tage Auszeit vom Forum. Nichts gegen euch oder so. Ich bin nur so von der Rolle, dass ich nur noch brüllen könnte, und ich will nicht, dass das irgendjemand abbekommt, der nur einen gut gemeinten Rat oder Trost geben wollte. Ist ja nicht eure Schuld, dass es keine Patentlösung gibt. Wahrscheinlich hatte ich wider besseres Wissen gehofft eins zu bekommen.

    Liebe Grüße!
  • momomomo

    937

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jenny, hast Du schon mal versucht Dich Tagsüber mit ihm im Tuch schlafen zu legen, ihn also umgebunden zu lassen, so habe ich wochenlang Mittags mit Nicolai geschlafen, anders hätte er sonst auch nicht geschlafen.

    Ich hab mich im Halbsitzen hingelegt auf den Rücken, mir rechts und links Kissen unter die Arme und so haben wir zu Zweit geschlafen, sogar mal 3 Stunden :grin:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn tagsüber kein hinlegen möglich ist, kann ich dir nur empfehlen, dich einfach mit ihm um 19 Uhr hinzulegen.
    ich weiß, das ist hart - irgendwie möchte man ja auch mal ncoh ein bißchen Zeit für sich und seinen Mann...aber wenn du das ein paarmal gemacht hast dun weider etwas ausgeschlafener bist, dann finden sich vielelicht auch Lösungen, auf die du jetzt nicht kommst, weil du einfach zu fertig bist.

    Ich habs aufgegeben mich komisch zu fühlen, wenn ich um 20 Uhr ins Bett gehe. Fühle mcich ja auch nichtmehr komisch, wenn ich um 5 aufstehen muß, weil mein Sohn da ausgeschlafen hat...
    Ich bin alt genug, daß man mir meine Wunderlichkeiten nachsieht. ;-)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Arthur ist auch um 7 Uhr fällig, und an so Tagen wie heute, wo er seit 8 Stunden wach ist mit 2mal5 Minuten (ungelogen!) Schlaf im Kinderwagen könnte ich ihn auch um 6 hinlegen. Aber wozu? Damit ich um 4 Uhr aufstehen darf? Ne.
    Ich gebe Katja Recht, ich leg mich oft auch um 7 Uhr hin. Wirst sehen: eine Stunde Schlaf und du bist so fit, das du dich endlich anderem widmen kannst! Ansonsten hast du nämlich ja auch nix von deinem "Feierabend".
    So, muß mich wieder um das heulende übermüdete Bündel das sich an mein bein klammert kümmern.
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hmmm Jenny :troest: ,
    ich weiß jetzt nicht, ob du mir nun böse bist und das hier überhaupt liest. Auf alle Fälle wars wirklich nur lieb gemeint.

    Klar, hätte mir schon denken können, dass das nicht funktioniert, sonst würdest du wohl den Schlaf der Folter vorziehen. Aber ich kann auch nicht Gedanken lesen.

    Naja, für mich hört sich das trotzdem an nach einer Veränderung für Euch beide, die da ansteht. Schließlich weiß ich aus Erfahrung, dass die Kleinen schwer werden, auch im Tragetuch.

    Meine Tochter schläft zum Beispiel manchmal ein, wenn sie was betrachtet, was sich leicht bewegt (so wie ein Mobile), wenn sie ein monotones Geräusch hört (Staubsauger etwa, oder auch Auto) oder wenn ich neben ihr liege und ihre Handinnnenflächen ganz sanft streichle.

    Klar funktioniert das nicht immer und ist kein Rezept mit Garantie auf Erfolg :traurig04:

    Ach ja, was macht Timo denn, wenn du mit ihm unter die Bettdecke schlüpfst? Schreit er? Singt er? Oder ist das für ihn Turnstunde?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kenne das auch..nur bei mir sieht es so aus: erst um 22:00 ins Bett dann gegen 3-4 Uhr wach und dann will er Spaß haben! Erst drei Stunden später schläft er wieder für 1-2 Stunden und dann wieder wach....er ist 2 Monate alt und schläft 1-3 Stunden und ist dann 2-3 Stunden wach (gucken, schauen, spielen, von Mama getragen werden, immer wieder getragen werden usw.)...ich versuche sooft wie möglich zu schlafen wenn er schläft, darunter leidet meine Beziehung mit meinem Mann und inzwischen habe ich keine Lust auf Besuche oder Freunde weil ich 'immer denke', ich könnte die Zeit besser zum Ausschlafen. :roll: ....auch Spaziergänge nerven mich, er schläft ganz gemütlich und ich laufe wie eine Irre durch die Gegend...

    Was ich mir aber sage: irgendwann mal muss ich mich damit abfinden, dass es mit dem Schlaf einfach anders läuft, da ich nicht mehr 'nur für mich lebe'....und wenn ich das akzeptiert habe, dann geht es mir vielleicht besser! Vielleicht gilt das auch für dich? Auch mit den Spaziergängen und Besuchen, auch wenn ich müde bin sollte ich versuchen an das Leben teilzunehmen...

    Bei mir kommt dazu die Arbeit (10 Stunden pro Woche von zu Hause aus) , die ich auch erledige wenn er einschläft.....

    Was ich mich aber manchmal frage, was soll ich um 3:00 mit dem Kleinen machen? SOll ich ihn einfach tragen und mit ihm in die Kuche gehen, und einfach 'Action' anbieten oder lieber 'versuchen' im Schlafzimmer ruhig zu bleiben in dem dunkleren Raum....bis er einschläft? Meistens versuche ich mit ihm zu spielen, er langweilt sich aber schnell und verlangt mehr...ansonsten schreit er dann und ziemlich lauttt! Erst wenn ich ihn trage und durch die Gegend laufe, wo er mit OFFENEN AUgen alles betrachtet ist er zufrieden....wer hat eine ähnliche Situation? Was macht ihr um die Zeit mit euren Kids?

    Aber eigentlich wichtig ist es, dass unsere Kleinen gesund sind und anscheinend so viel Freude ans Leben haben, dass sie nicht allzu lange schlafen wollen und damit das Risiko nicht nehmen wollen, etwas zu verpassen...zumindest so versuche ich mich zu motivieren...

    Ich trage ihn auch sooft mein Rücken kann mit dem Tragesitz von Baby Björn, den mag er aber nicht immer..kann ich verstehen, er hat dadurch Hohlkreuz...Habe Heute meinen Tragetuch bekommen und die ersten Versuche zu 'binden' waren noch nicht sehr erfolgreich: ER WILL unbedingt mit dem Gesicht in die Ausserwelt und nicht Richtung Mama schauen...ich muss noch die richtige 'Tuch-Binde-Strategie finden), die zu ihm passt.....wer hat eine Idee? (der Kleine ist 11 Wochen alt und kann sein Kopf noch nicht richtig halten).....
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Liebe FrauUnerfahren, das wichtigste erst einmal in Kürze.

    Nie das Kind mit Blickrichtung "in die Welt" ins Tragetuch binden. Das ist schlecht für den Rücken. Er hat seitlich genug Platz, um die Welt sicher zu entdecken. Zudem würdest du das Kind überfordern, es kann sich nicht vor Eindrücken schützen, während er richtig getragen nur das Gesichtchen zu Mamas Brust drehen muss, um abzuschalten.

    Wenn er anfangs im Tragetuch unzufrieden ist, helfen ein paar forsche Schritte, damit er sich gewiegt fühlt wie in Mamas Bauch, und nach wenigen Minuten soll das Geschrei verstummen. Probiers aus!

    Mitten in der Nacht würde ich keine Action anbieten, der junge Herr soll schon mitkriegen, dass die Nacht zum Schlafen da ist.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Natürlich habe ich es keinesfalls mit Blick in die Welt ausprobiert....sondern habe zwei Varianten probiert mit Blick Richtung Mama's Brust...die Versuche waren gar nicht schlecht für den Anfang aber er WILL unbedingt rechts ujnd links gucken und auch noch die Hände mal im Mund halten (er ist 2 Monate alt, 7 Kilos, 64 cm und kann seinen Kopf nicht aufrecht halten)....ich habe auch ein paar Schritte gemacht, er war dann ruhig aber guckte ständig rechts und links 'ausserhald' des Tuches -> smoit landet sein Kopf nach hinten.....

    Ich habe mir die Binde-Techniken angeschaut, dort sind alle Kinder entweder sehr klein und am Einschlafen bei Mama oder schon groß genug Kopf und Rücken aufrecht zu halten...

    Eine Idee welche TEchnik eventuell hilft in diesem Fall? Er WILL unbegint in die Welt richtig gucken und sehr eng mag er das auch nicht (da ich ihn leider erst vor einigen Tagen mit Tragesitz trage...) am Besten mag er wenn ich ihn 'direkt' trage ohne Hilfe...aber Rücken tut weh und kann nichts machen... :cry:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @FrauUnerfahren: das wird besser mit dem schlafen, das war bei uns am Anfang genauso wie du es beschrieben hast, spät schlafen gehen, dann nur 1-3 Stunden Schlaf und dann wieder genau solange action.
    Ich habe Arthur immer machen lassen und versucht, ein Buch dabei zu lesen, wenn er nicht gemeckert hat. Ansonsten und das war meistens habe ich ihn herumgetragen. Naja, ich oder mein Mann. Wir haben uns da ziemlich gut abgewechselt.
    Stillen tust du nicht, oder? Ich habe nämlich in einem Buch gelesen, das die Hormone, die man beim stillen ausschüttet, dafür sorgen, das man die nächtliche Aufwacherei viel besser wegstecken kann. (Seitdem stille ich nachts gerne :biggrin: ).
    Naja, wie dem auch sei, dein Sohn ist ja schon ziemlich an der Grenze zu drei Monaten, ich denke, das wird ganz bald besser werden. Nicht das aufwachen, das kann noch Monate so weitergehen, aber das er Nachts spielen will ;-) , das hört auf.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ FrauUnerfahren:

    Am besten für euch ist die Wickelkreuztrage. Da sitzt er fest drinnen und kann rechts, und links schauen.
    Wenn du das nciht richtig hinbekommst,

    Komm Mittwochnachmittag ins Mütterzentrum und bring dein Tuch mit wir üben dann.

    P:S. Oder wenn du es schaffst Dienstag früh.
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ansonsten kann ich nur Theorie bieten: Dein Timo braucht demnach etwa zehn Stunden Nachtschlaf (eben 19-5 Uhr, das wären 10 Stunden). Das ist nicht gerade viel, aber auch nicht unüblich.
    @lila: Echt???Und ich dachte, das wäre viel!!! Bzw.ok! Was ist denn ok? Nur aus Interesse. Ich war schon stolz wie Oskar, als Maximilian von 21 Uhr bis ca. 5/6 Uhr geschlafen hat. Gerade verschiebt es sich wieder auf 4 Uhr, wobei ich aber glaube, dass wir mit der 18.Woche und anderen Nebenwirkungen tatsächlich im 19er Schub stecken.
    Bei uns ist es jetzt so: Ca. 19 Uhr letztes Fläschchen, danach mag er nicht mehr. 21 Uhr schlafen bis um 4 Uhr, dann wieder um 7 Uhr und dann will er aber auch spätestens aufstehen. Was er damals heiß und innig geliebt hat und wie er IMMER geschlafen hat, nämlich in meinem Arm im Bett, dass mag er absolut gar nicht mehr!!! :sad:

    @Jenny: Und wenn es nun doch ein Schub ist bzw. dass ein Schub direkt dem anderen folgt bei euch? Habe ´mal gelesen, dass sich das so über mehrere Schübe hinwegziehen kann.

    Macht ihr irgendetwas? Pekip oder Babyschwimmen?
    Nach Pekip ist Maximilian immer total erschlagen und schläft, aber das ist wohl auch immer sehr unterschiedlich, denn viele Kinder sind danach auch sehr unruhig.

    Was bei uns momentan tagsüber hilft ist Autofahren und Einkaufengehen. Wie ich an anderer Stelle schon schrieb ist das schlecht für mein Konto, denn ich kaufe dann tasächlich immer etwas. Entweder Maximilian schläft dann oder guckt total interessiert Leute und die Dinge im Regal an. Wobei ich denke, dass auch das unterschiedlich ist und Kinder Reize immer unterschiedlich verarbeiten.

    Hast Du schonmal versucht mit Timo zusammen zu baden? Auch danach ist Maximilian immer total ko! Einmal schlief er dann sogar von 21 Uhr bis um 7 Uhr! :shock: Aber das sind ja auch "nur" 10 Stunden. Aber 10 Stunden bedeutet ja auch, dass die Kleinen "durchschlafen".
    Ich denke tatsächlich, dass für eine Zeit nichts anderes übrigbleibt, als es zu ertragen oder seinen eigenen Rhythmus dem des Kindes anzupassen.

    Ich hoffe es wirkt nicht alles zu konfus, aber ich habe während des Schreibens mitgedacht und alles aufgeschrieben, was mir so einfiel.

    Ich persönlich freue mich zB wahnsinnig darüber, dass Maximilian es mittlerweile schafft ohne Probleme abends alleine im Stillbettchen einzuschlafen, auch wenn ich am nächsten Tag immer Augenringe habe. Bei uns kommt noch dazu, dass wenn ich ihm nachts das Fläschchen gebe, er danach in einen "komatösen" Tiefschlaf fällt und ich bis zu einer Stunde ums Bäuerchen kämpfe...

    Dennoch bilde ich mir ein und glaube ganz fest daran, dass es vorbei geht!!!

    Schreib ´mal, wie es euch geht!!!
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Moniflori schrieb:
    @lila: Echt???Und ich dachte, das wäre viel!!! Bzw.ok! Was ist denn ok? Nur aus Interesse. Ich war schon stolz wie Oskar, als Maximilian von 21 Uhr bis ca. 5/6 Uhr geschlafen hat. Gerade verschiebt es sich wieder auf 4 Uhr, wobei ich aber glaube, dass wir mit der 18.Woche und anderen Nebenwirkungen tatsächlich im 19er Schub stecken.
    Bei uns ist es jetzt so: Ca. 19 Uhr letztes Fläschchen, danach mag er nicht mehr. 21 Uhr schlafen bis um 4 Uhr, dann wieder um 7 Uhr und dann will er aber auch spätestens aufstehen. Was er damals heiß und innig geliebt hat und wie er IMMER geschlafen hat, nämlich in meinem Arm im Bett, dass mag er absolut gar nicht mehr!!! :sad:

    Ich hab nirgendwo geschrieben, dass er die zehn Stunden Nachtschlaf einem Koma gleich an einem Stück schlafen muss. Manche Kinder machen das sogar, oft werden sie aber zwischendurch mal wach (und das gehört zu einem gesunden Schlaf dazu!).

    Ich werde nach Largos worten suchen, um das noch einmal zu untermauern:
    In den ersten zwei Lebenswochen sind die Schlafperioden von zwei bis vier Stunden und die kurzen Wachperioden gleichmäßig über den Tag und die Nacht verteilt. Die Wachperioden sind noch nicht an den Tag und die Schlafperioden noch nicht an die Nachtzeit gebunden. Sie treten an jedem Tag zu einer etwas anderen Zeit auf. Nach einigen Wochen beginnt der Säugling, sich langsam auf den Tag-Nacht-Wechsel einzustellen.

    Naja, das hätten wir doch mal so vermutet stimmts?
    Hier macht er eine Zeitangabe:
    Mit 15 Wochen hat der Säugling einen beständigen Schlaf-Wach-Rhythmus entwickelt
    Und Largo schreibt noch zum Tag- und Nachtschlaf:
    Mit der Anpassung an den Tag-Nacht-Wechsel kommt es zu einer Umverteilung der Schlafperioden. In den ersten Lebenswochen sind die Dauer des Tagschlafs und diejenige des Nachtschlafs etwa gleich groß. In den folgenden Monaten nimmt die Dauere des Nachtschlafs immer mehr zu, während der Tagschlaf immer kürzer ausfällt. Mit etwa sechs Monaten ist die Umverteilung des Schlafs im wesentlichen abgeschlossen. Was für den Gesamtschlaf zutrifft, gilt auch für den Tag- und Nachtschlaf: Die Kinder schlafen ganz unterschiedlich lang bei Tag und bei Nacht.
    Und weiter unten schreibt er
    So wie einige Kinder bereits mit zehn Monaten die ersten Schritte machen, während andere erst mit 19 Monaten frei gehen, gibt es Säuglinge, die bereis im ersten Monat durchschlafen, während andere erst mit fünf Monaten dazu in der Lage sind. Immerhin: 70 Prozent aller Säuglinge schlafen Ende des dritten Lebensmonats durch.
    Was heißt durchschlafen?
    Das ist für die Frage oben wichtig!
    Es bedeutet, dass der junge Säugling zwischen zwei Schlafzyklen von je drei bis vier Stunden Dauer nicht aufwacht und schreit. Durchschlafen bedeutet also, sechs bis acht Stunden nacheinander zu schlafen. Es wäre unrealistisch zu erwarten, dass ein Säugling von sieben Uhr abends bis sieben Uhr morgens selig schläft.

    Und jetzt muss ich noch das zur Schlafdauer raussuchen...
    In jeder Altersstufe ist der Schlafbedarf von Mensch zu Mensch sehr verschieden. Dies trifft auch auf Säuglinge und Kleinkinder zu. Die meisten Säuglinge schlafen 14 bis 18 Stunden pro Tag. Einige kommen mit zwölf bis 14 Stunden aus, andere schlafen bis zu 20 Stunden pro Tag. Wieviel Schaf ein Kind braucht, ist in einem hohen Maße biologisch vorgegeben. Um Schlafstörungen zu vermeiden, sollten die Eltern immer bedenken: Ein Kind kann nur so viel schlafen, wie es seinem Schlafbedarf entspricht

    Letzteres ist wieder eine Weisheit, die sehr einleuchtend ist :fies02:
    Aber hier gebe ich dem Herrn nicht uneingeschränkt recht. Wie viele von uns immer wieder beobachten, ist nicht nur die biologische Vorgabe entscheidend, sondern eben auch das "Programm". Babyschwimmen verlangt beispielsweise bei den meisten Kindern eine zusätzliche Stunde Schlaf.

    Und ich habe auch den Eindruck, dass das Schlafbedürfnis nicht so sehr eine Konstante ist, wie er schreibt, sondern schon auch Schwankungen unterworfen ist. Meine Tochter zumindest hatte Phasen, da kam sie bestimmt auf zwanzig Stunden Schlaf, dann wiederum gabs Zeiten habe ich mich gefragt, ob sie nicht doch dann mal einschlafen wird, sie jedoch war abends quietschfidel und hatte jenen Tag noch keine Stunde geschlafen.

    Achja, die obigen sechs Zitate stammen allesamt aus: Largo, Remo H.; Babyjahre
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das mit dem konstanten Schlafbedürfnis kann ich auch nicht bestätigen.
    Ben hat von Geburt an sein nächtliches Schlafbedürfnis gewechselt. In ruhigen Zeiten war das von Anfang an ca. 12 Stunden inkl. einer Stillpause und ist es noch heute. Mit den Tagesschläfchen kommt er so in entspannten Zeiten auf ca. 14 Stunden - von Geburt an.
    In Schubzeiten verringert sich sein Schlafbedürfnis jedes Mal, obwohl er da sehr viel aktiver ist. Nachts kommt er dann maximal auf 8-10 inkl. 3-5 Stillpausen + tagsüber ca. 1-2 = insgesamt 9-11 Stunden täglich im Schub. Auch von Geburt an.

    Im Moment ist leider Schubtime...
    Heute morgen kam ich mir nach 5x gierigem Stillen in der Nacht völlig ausgezuzelt vor und während der Herr nach 10 Stunden Gesamtnacht (minus 5x Stillen à 20-30 Minuten) fit wie ein Turnschuh ist, gehe ich auf dem Zahnfleisch. Heute Nacht hat er mich definitiv nicht im REM-Schlaf erwischt, sondern jedesmal im Tiefschlaf... :???:

    Aber zum Glück weiß ich ja, daß es bisher jedesmal wieder besser wurde und ich irgendwann mein Nachtschlaf-Baby zurück hatte...das hilft mir heute über den Tag... ;-)
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab nirgendwo geschrieben, dass er die zehn Stunden Nachtschlaf einem Koma gleich an einem Stück schlafen muss.
    Das habe ich auch nicht hineininterpretiert.
    Vom komatösen Tiefschlaf sprach ich nur im Zusammenhang mit dem Bäuerchen und der Nacht!

    Das Buch von Largo im übrigen habe ich auch, deshalb wunderte ich mich über Deine Aussage, dass 10 Stunden wenig seien, denn er schreibt, dass manche Kinder innerhalb 24 Stunden nur 12 Studen schlafen und dies für sie ausreichend ist.
    In den ersten zwei Lebenswochen sind die Schlafperioden von zwei bis vier Stunden und die kurzen Wachperioden gleichmäßig über den Tag und die Nacht verteilt.
    Das denke ich wissen wir hier fast alle, aber Timo und auch Maximilian sind wohl schon "etwas" älter.

    Ich gehe immer davon aus, wenn Maximilian 6 Stunden schläft, ohne zwischendurch die Flasche zu bekommen, dann hat er durchgeschlafen, aber selbst nach dem Fläschchen in der Nacht schlief er danach seelig weiter.
    Wie viele von uns immer wieder beobachten, ist nicht nur die biologische Vorgabe entscheidend, sondern eben auch das "Programm". Babyschwimmen verlangt beispielsweise bei den meisten Kindern eine zusätzliche Stunde Schlaf.
    Oder wie ich schrieb auch nach Pekip. Sehe ich genauso wie Du!

    20 Stunden hatten wir noch nie und Maximilian gehört zu den aktiveren Kindern, vermutlich auch Timo, die weniger Schlaf und von daher mehr Beschäftigung brauchen!
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Moniflori schrieb:
    @lila: Echt???Und ich dachte, das wäre viel!!! Bzw.ok! Was ist denn ok? Nur aus Interesse. Ich war schon stolz wie Oskar, als Maximilian von 21 Uhr bis ca. 5/6 Uhr geschlafen hat.

    Zehn Stunden Nachtruhe mit Unterbrechungen finde ich nach wie vor nicht besonders viel. Vor allem, wenn ich mein Kind um sieben ins Bett bringe, zeigt sich, wie wenig das ist, weil ich dann um fünf eben ein ausgeschlafenes Kind habe!
    Von 21 Uhr bis 5, das wären acht Stunden und das wäre in der Tat eine reife Leistung, wenn es denn tatsächlich ohne Unterbrechung gewesen wäre. Mit einer Unterbrechung dazwischen wärs wiederum ganz normal, würde ich sagen. Aber stehst du denn dann um fünf mit Deinem Zwerg auf? Also ich würde da dann schon noch versuchen, die Stunden acht bis zwölf hinten anzuhängen, weil um fünf steh ich nicht gerne auf ;-) Und dann sind wir ja schon wieder bei den zehn oder gar zwölf Stunden Nachtschlaf, wo du ja meintest, das wäre viel. Und ich wiederum fände das "normal".
    Also nach meiner persönlichen Nomenklatur wären zehn Stunden Nachtschlaf eher wenig (in den oben verwendeten Worten halt "nicht gerade viel"), die zwölf Stunden normal und etwa vierzehn Stunden dann eher viel.
    Soviel, um Deine Frage nach "Was ist denn okay?" nochmal aus meiner persönlichen Sicht zu beantworten. Die Antwort Largos hast ja dann eh im Bücherregal stehen. Ich dachte erst, du wolltest das wissen.
    Aber beschreib mal Deine Sicht der Dinge, ich bin gespannt drauf! Schließlich hat jeder daheim eine andere "Normalität" ;-)
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    übrigens, bei uns ist der 12er übergangslos in den nächsten Schub weitergegangen, das ist relativ normal, das gibt es öfters. Und der 19er ist vom Schlafverhalten genau wie der 26er sehr wichtig, spirch da verändert sich meist was, meistens zum schlechten.... aber danach geht es dann oft auch wieder!
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir stecken tiefstens im 19er Schub!!! Von daher hat sich das mit dem lange schlafen. Momentan schläft er von 21 Uhr bis 1.30 Uhr alleine und dann will er in unser Bett und in meinem Arm schlafen...wie früher!!!

    Also bei uns war es tasächlich so, dass er bis ca. 5/6 Uhr geschlafen HATTE!!!
    :grin: Natürlich stand ich dann nicht um 5 Uhr auf!!! Allerdings gegen 8 Uhr, weil dann grundsätzlich die nächste Flasche gefordert wurde.
    Dann wollte er aber auch dringend raus aus dem Bett.

    Wie gesagt ist von Normalität momentan bei uns nicht mehr zu sprechen, aber so wie es war, fand ich es vollkommen ok! Ich sehne es wieder herbei und hoffe, dass es wieder kommt...

    Aber lulu, 10-12 Stunden wären natürlich fantastisch!!!
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