Hallo,
mein Sohn (er wird in 2 Wochen 2) hat seit einigen Tagen auf einem seiner unteren Eckzaehne eine weissen Fleck. Der Fleck ist am unteren Rand des Zahnes und es sieht so aus als ob er noch tiefer geht.
Ich hab schon danach gegoogelt aber jeder sagt was anderes: Fluorose, beginnende Karies, Demineralisation bis ueber Calciumeinlagerung.
Sollte ich mit ihm zum Zahnarzt gehen?
Vielleicht als Info noch, die Fluoridtabletten hab ich meinem Sohn nur ca. 6 Wochen gegeben. Milchprodukte mag er gern und bekommt auch denk ich genug (i.d. Frueh trinkt er einen Milch-Malzkaffe, Mittags Quark-Muesli und Abends Milchbrei). Wir putzen mit Elmex Kinderzahnpasta am Abend immer Zaehne, und je nach seiner Kooperation auch vorm Mittagsschlaf.
Danke
Kommentare
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Gefunden über die Suche. ;-)
:byebye01:
Gisela
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ich bin Zahnarzthelferin und kann dir somit sagen, dass es sich hierbei um eine Demineralisation handelt, das heisst, dass es eine Initialkaries ist, also das Anfangsstadium einer Karies! Sie tritt am liebsten wie du schon sagtest am Zahnfleischrand auf, weil sich hier ganz schnell Plaque festsetzen kann der beim Putzen auch mal nicht erwischt wird! Ich würde am besten sofort bevor es zu spät ist zum Zahnarzt gehen! Der wird vorbeugend erstmal Flourid auf die betroffene Stelle auftragen was dann häufiger wiederholt werden sollte! So kann es sein, dass dort keine Karies entstehen wird, muss aber nicht! Wenn es trotzdem voranschreitet muss es entfernt werden! Sollte es aber nicht weiter voranschreiten wird der weiße Fleck trotzdem für immer bleiben was dann auch wiederrum heißt dass ihr pünktlich alle halbe Jahre zur Kontrolle beim Zahnarzt gehen solltet!!
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Hingehen würde ich aber auch, auf jeden Fall.
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Das kann doch wohl nicht wahr sein, oooder :frsge:
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Als das festgestellt wurde war er 3 Jahre, der Arzt meinte damals das muss mit Vollnarkose gemacht werden (welcher 3 jährige macht da schon zum bohren den Mund auf). Und diese wird nicht übernommen. Ich weiß nicht wie es gewesen wäre wenn nur gebohrt worden wäre, aber dass ist ja echt nicht möglich.
Die Tochter meiner Freundin musste auch vor dem 6 Lebensjahr behandelt werden und da musste die einiges selber zahlen. (ich weiß jetzt aber nicht ob es die Narkose oder was war)
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Mal ernsthaft: wer kann den 3 Jahre!! mit Karies rumlaufen?
(Ich weiß jetzt nicht: haben Michzähne Nerven? Wenn ja: AUA!)
Ich weiß nur, dass meine Milchzahnreste Wurzeln hatten. So ein "Monsterzahnarzt" (hinterher kam raus, dass dieser alte Sack *sorry für den Ausdruck, aber der hat mich gequält* Alkoholiker war und der hat mir die Zähne trotz meiner Schreie ohne Betäubung gezogen und sich dabei zufällig (??) auf meinem Hals abgestützt und mich angeraunzt: Ich solle mich doch nicht so anstellen :twisted:
Dank diesem Typen hatte ich (und hab ich jetzt noch) einen Riesenschiß vorm Zahnarzt :sad:
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meine hatten beide Karies in den Milchzähnen :oops: , das wurde anstandslos (und kostenlos) geflickt. Übel war nur die Wurzelentzündung bei Tim im letzten Backenzahn (Fünfer). Da wollte der vorletzte Zahnarzt nicht mehr dran - nachdem er das selbst versaut hatte - der Zahn müsste gezogen werden und solange könnte das Kind ruhig mit einem offenen Backenzahn durch die Gegend laufen :twisted: . Backenzahn bei einen Dreijährigen ziehen :shock: !? Der Zahn ist mittlerweile geflickt und hält hoffentlich bis der neue Zahn darunter durchbricht.
Was das Bohren angeht - Charaktersache. Jan brauchte eine Sedierung vom Hausarzt, um überhaupt den Mund aufzumachen (beim Impfen ist das ähnlich - gottseidank jetzt 10 Jahre Ruhe). Mittlerweile geht das zum Glück auch ohne, weil die Zähne iO sind. Wobei ich auch selber nichts ohne örtliche Betäubung machen liesse.
Tim hat den (neuen) Arzt ohne zu Weinen an seinen Backenzahn gelassen (Impfen ist bei ihm auch kein Problem). Der marschiert da fröhlich rein und raus. Bewunderswert.
Viele Grüße
Bibo
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ich habe auch noch nichts davon gehört, dass behandlungen bei Kindern in dem Alter nicht von der KK bezahlt werden! Da geh mal lieber zum Zahnarzt und lass dich dort beraten!!!
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Bitte vorsichtig mit Ferndiagnosen! Auch wenn Du Zahnarzthelferin bist, Du bist keine Zahnärztin, und auch sonst nicht authorisiert, Diagnosen abzugeben. Auf dieser Seite wird kein Arztbesuch ersetzt, und daher auch keine Diagnosen gestellt, weil hier eben kein Fachrzt ist für das betreffende Problem vorhanden ist.
l.G
jauchzerle
i.A. Hebamme4U
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und noch eines: mach dir jetzt ja keine vorwürfe wegen der flourtabletten, wie pflegte meine chefin stets zu sagen: wer von euch das zeug mal seinen kindern geben will kann gleich gehen! sie hielt davon gar nix...
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Die Behandlung vielleicht schon, aber die Narkose nicht und wie willst Du einem 3 Jährigen klar machen, das er den Mund aufmachen muss um behandelt zu werden.
Zu Deiner Info ich war bei zwei Zahnärzten und es wurde mir gesagt, das wir warten sollen bis er 6 ist. Weil, so wie mir erzählt wurde, die Kosten nicht übernommen werden.
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ausserdem ist so ein betäubungsmittel auch nicht so ganz ohne.
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Aber weil ich eher noch ein Kind bekommen würde als zum Zahnarzt zu gehen, hätte ich jederzeit jeder Betäubung zugestimmt, um ihr meine eigene Panik zu ersparen.
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Bei mir wurde auch immer ohne Betäubung gebohrt, und ich habe bis heute null Angst vorm Zahnartz... und ich habe leider sehr viel Ärger damit. Vielleicht liegt es daran, das es für mich zur Gewohnheit wurde, da hin zu gehen.
Das schlimmste Erlebnis für mich war, als mir bei einem Unfall mein Schneidezahn abbrach und ich für die Krone eine Betäubungsspritze in den Gaumen bekam. Diese Spirtze tat so unglaublich weh, ich habe glaube ich Stundenlang die Praxis zusammen geschrieen... zumindest kam es mir damals so vor, da war ich 6. War leider ein bleibender Zahn.