Hallo,
Seit ein paar Wochen kann Janis sich auf den Bauch drehen, aber bisher tut er sich mit dem Zurückdrehen schwer. Ein paar Mal hat es jetzt geklappt, aber er schlug jedesmal dabei mit dem Hinterkopf recht hart auf dem Boden auf und weinte dann.
Gibt es irgendeinen Trick, wie ich ihm helfen kann, sich vernünftig zu drehen? Oder ist das normal, und da muss er durch?
Kommentare
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mein kleiner Jakob ist auch eher gemächlich (wie ich wohl früher auch ) und hat das Drehen ziemlich spät gelernt. Um ihn zu unterstützen kannst du ihn wenn möglich vorwiegend auf den Teppich legen, da fällt er weicher und er hat mehr Reibungsfläche zum "abstoßen". Zum Motivieren vielleicht auch noch Spielzeug in eine strategisch günstige Position legen.
Meine Mutter hatte uns außerdem eine Hilfestellung gezeigt, die eine Krankengymnastin früher mit mir gemacht hatte: Wenn Janis auf dem Bauch liegt, dann versuche ihn mal an den Beinen zu halten, und ihn sanft in eine Rückwärtsdrehung zu bringen (er muss natürlich ein bisschen mitmachen). So lernt er mit der Zeit, wohin mit den Armen, dem Kopf u.s.w. beim Drehen.
Du kannst aber natürlich auch einfach den Dingen seinen Lauf lassen, irgendwann wird er sich schon freiwillig drehen. Eine KiÄ einer Bekannten meinte zu dieser, die Kinder dürften sich ruhig bis zum 8. Lebensmonat Zeit lassen.
Das war jetzt ein kleiner Roman, aber wie du siehst, habe auch ich mich damit beschäftigt :biggrin: .
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Aber letztlich ist es auch so, daß die Zwerge da durchmüssen - lernen über try and error. Was wehtut, mach ich nächstes Mal besser anderst...
Das wird unweigerlich noch öfter kommen - beim Hinsetzen nach hinten umfallen, beim Aufstehen umfallen, beim Gehen über die eigenen Füße stolpern, beim Aufstehen mit dem Kopf unter den Tisch dotzen, beim Schubladen und Türen öffnen Finger einklemmen...
Schule des Lebens.
Natürlich alle wirklichen Gefahrenquellen ausschließen, die zu heftigen Verletzungen führen können. Wie das tut, wenn man den Finger in die Steckdose steckt oder sich mit einem Messer schneidet muß als Erlebnis ja nicht unbedingt sein.
Ben haut sich beim Fuchteln mit seinem Lieblings-Holzkochlöffel immer selber auf den Kopf - da muß er durch, irgendwann wir er es lassen. ;-)
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Unsere Krabbeldecken sind leider alle eher dünn, die postern auf dem Laminat nicht allzu viel ab. :???: Und im Wohnzimmer und in der Küche, wo ich die meiste Zeit bin, liegt halt Laminat. Na ja, wenn das Schädelprellen zur Gewohnheit wird, lasse ich mich vielleicht dazu herab, die Bettdecke mit ins WZ zu nehmen.
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Antonia ist anfangs auch immer richtig mit Schwung mit dem Schädel aufgeditscht, aber mittlerweile ist sie richtig vorsichtig geworden. Dann leg halt am Anfang eine Bettdecke unter oder so. Irgendwann wird er da sowieso nicht mehr bleiben und dann viel Spaß....... :bounce02:
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Wie ist es denn, wenn du mehrere Krabbeldecken übereinander legst?
Wenn er dann mal krabbelt, dann ist es eh wurscht, dann ist er schneller von der Decke unten als du gucken kannst...
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