Anaesthesin-Salbe bei Säuglingen? Bei Impfungen oder Blutabn

bearbeitet 21. 02. 2005, 19:28 in Nach der Geburt
Hallo!



Ich hab da mal ne Frage.

Hab mir so Gedanken gemacht über das Blutabnehmen bei Säuglingen an er Ferse oder über das Impfen.

Es gibt da doch so Lokalbetäubungs-Cremes und Salben.

Z.B. Emla-Creme/Pflaster, Anästhesin-Salbe oder so.

Ich hab mir so ne Tube Anästhesin Salbe in der Apotheke gekauft. Der Wirkstoff ist Benzocain (bei Emla Creme ist es glaub ich Lidocain oder Picocain?) ....denke das ist ungefähr da Selbe.

Ich wollte nun wissen, ob man die Ferse des Babies vor dem Blutabnehmen an der Ferse oder vor dem Impfen nicht mit dieser Anästhesin-Salbe lokal "betäuben" kann/darf?




Danke im voraus!


LG


Stephanie

Kommentare

  • KirstenKirsten

    3,493

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hmmmmmmmm... wir haben alle Impfungen und Blutabnahmen ohne Betäubungen überstanden. Ich fand es viel wichtiger, das meine Kinder dabei bei mir im Arm sind und ich sie bekuscheln kann. So ging es eigentlich immer recht reibungslos.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Willst Du zu Hause Blut abnehmen?
    Es müßte etwas auf dem Beipack stehen, was Kinder usw. angeht.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Paul bekommt vor der Impfung EMLA (sein Kinderarzt impft nicht ohne). Beim Fersenstich funktioniert es nicht (Haut zu dick). In unserem Krankenhaus geben wir den Frühchen zum Beispiel vor Blutabnahmen 1ml Saccharose. Die Süsse auf der Zunge beansprucht die Nerven so, dass der Schmerz laut Studien nicht wahr genommen wird.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    JCrone4444 schrieb:
    Paul bekommt vor der Impfung EMLA (sein Kinderarzt impft nicht ohne).
    Aber um Himmels Willen doch bitte nicht bei Lebendimpfstoffen? :shock: Du solltest hierzu mal in der Roten Liste nachlesen, hier ist unter den Anwendungsbeschränkungen nachzulesen:
    Anw. vor einer intracutanen Impfung m. Lebendimpfstoffen (z. B. Tuberkuloseimpfung), da eine Beeinträchtigung der Wirksamkeit des Lebendimpfstoffes nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann.
    Ich würde Emla oder ähnliche, lidocainhaltige Produkte (wie z. B. auch Dentinox) niemals ohne zwingenden medizinischen Grund an mein Kind lassen. :neutral:
    Aber ich bin wahrscheinlich der Schulmedizin zu kritisch gegenüber eingestellt und schon zu lange in alternativen Bereichen, um hier unbefangen zu sein. :???:

    :byebye01:

    Gisela
  • steffiisteffii

    1,316

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kassiopaia schrieb:
    Hab mir so Gedanken gemacht über das Blutabnehmen bei Säuglingen an er Ferse oder über das Impfen.

    Es gibt da doch so Lokalbetäubungs-Cremes und Salben.

    Z.B. Emla-Creme/Pflaster, Anästhesin-Salbe oder so.

    Ich hab mir so ne Tube Anästhesin Salbe in der Apotheke gekauft. Der Wirkstoff ist Benzocain (bei Emla Creme ist es glaub ich Lidocain oder Picocain?) ....denke das ist ungefähr da Selbe.

    Ich wollte nun wissen, ob man die Ferse des Babies vor dem Blutabnehmen an der Ferse oder vor dem Impfen nicht mit dieser Anästhesin-Salbe lokal "betäuben" kann/darf?
    Stephanie

    Ich möchte das beim nächsten Mal auch mit meiner Kinderärztin besprechen. Entweder eine solche Salbe (wenn es die Impfung nicht stört und auch ansonsten bei Kleinkindern angewandt werden darf) oder zumindest Vereisen des Einstichs. Mein Sohn war einige Male nach der Impfung ziemlich durcheinander, weil er noch viel zu klein war um zu verstehen, was da vor sich geht und nicht begreifen konnte, wie jemand soetwas mit ihm machen kann. Dann habe ich noch gelesen, dass Kinder gerne nach der Impfung immer wieder ihren Teddy impfen, weil es für sie so einfacher ist darüber hinwegzukommen "Opfer" zu sein. Das hat mir gar nicht gefallen, denn ich möchte nicht, dass mein Sohn beim Arzt oder sonstwo "Opfer" ist.

    Frage doch mal deinen Kinderarzt, ob man das benutzen kann. Die Antwort würde mich sehr interessieren.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo
    @ all:

    Sagt mal ihr wollt doch nicht allen ernstes eueren Kindern bei den Impfungen dein Einstich vereißen lassen.

    Felix ist heute 11 Monate und hat, da er am Anfang 10 Tage im KH lag, und auch bereits 3x fünfach geimpft ist sowie dreimal Pneumokkoken,
    Einige Einstiche ( Blutabnehmen, Impfen) hinnehmen müssen.
    Ich kann nur sagen ab der 2. Impfung hat er nicht mal mehr das GEsicht verzogen.
    Man was macht ihr denn wenn eure Kleinen im Sommer mal ausversehen von einem Insekt gestochen werden?
    Auch vereißen?
    Felix hat jetzt das Zungenbändchen durchtrennt bekommen, ihr werdet es nicht glauben, ohne Betäubung, und er hat noch nicht mal geweint.

    Viel wichtiger als irgendwelche Betäubungsmittel finde ich das man als Mutter beim Kind bleibt und selbstbewußt an die Sache rangeht.
    Damit das Kind merkt, das das was da jetzt passiert, zwar kurz pieckt, dann aber auch schnell wieder vorbei ist.


    Unsere Kinder werden in ihrem Leben noch oft mit Dingen konfrontiert werden die Unangenehm sind, und die sie nicht oder noch nicht verstehen.
    Da muß ich dann auch als "Tröster" einspringen, und dem Kind vermittlen das das ganze auch wieder vorbei geht.

    LAßt ihr euch Einstichstellen vereißen bevor ihr eine Spritze bekommt?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    ich finde auch, dass das Betäuben einer Einstichstelle zum Impfen oder Blutabnehmen nicht sein muss, dass ist mit Kanonen auf Spatzen schiessen.

    Man muss sich auch irgendwelche Steigerungsmöglichkeiten offen halten, wenn man jetzt schon für solche "Lapalien" das Kind betäubt, was macht man denn, wenn es sich wirklich verletzt ? Vollnarkose??

    Nee lass da bloss die Finger von . Ein Kind erleidet keinen Schaden, wenn es mal gepiekst wird zum Impfen etc. ganz im Gegenteil, er merkt, dass das Leben nicht nur aus schönen und guten Sachen besteht, sondern, dass man auch mal unangenehmes über sich ergehen lassen muss.

    So ist das Leben eben.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ zickengattin:
    Nee lass da bloss die Finger von . Ein Kind erleidet keinen Schaden, wenn es mal gepiekst wird zum Impfen etc. ganz im Gegenteil, er merkt, dass das Leben nicht nur aus schönen und guten Sachen besteht, sondern, dass man auch mal unangenehmes über sich ergehen lassen muss.

    Eben. Wie heißt das bei uns so schön:

    Das Leben ist kein Schlotzer ( Lutscher).

    Also es hat auch unangenehme Seiten.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hach den Schlotzer hab ich schon lang nicht mehr gehört ( bin im Schwobeländle aufgewachsen, da sagt man das auch )

    Was ich ganz besonders schlimm finde ist, dass diese, ich nenn es jetzt mal medizinische Verweichlichung ( nit schlagen ) durch Betäubungen aller Art uns unermessliche geht.

    Wie oft höre und lese ich, dass extrem vielen Kleinkindern die SChneidezähne wegen Karies entfernt werden und das in Vollnarkose, ich bin dann immer sehr sprachlos und zornig zugleich, was soll das??

    Nur mal so am Rande.
  • steffiisteffii

    1,316

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    AnjaH schrieb:
    Felix ist heute 11 Monate und hat, da er am Anfang 10 Tage im KH lag, und auch bereits 3x fünfach geimpft ist sowie dreimal Pneumokkoken,
    Einige Einstiche ( Blutabnehmen, Impfen) hinnehmen müssen.
    Ich kann nur sagen ab der 2. Impfung hat er nicht mal mehr das GEsicht verzogen.
    Man was macht ihr denn wenn eure Kleinen im Sommer mal ausversehen von einem Insekt gestochen werden?
    Auch vereißen?
    Felix hat jetzt das Zungenbändchen durchtrennt bekommen, ihr werdet es nicht glauben, ohne Betäubung, und er hat noch nicht mal geweint.

    Wenn mein Sohn so reagieren würde, würde ich auch nicht über Vereisung der Einstichstelle nachdenken. Zum Insektenstich gibt es einen gewaltigen Unterschied: Beim Insekt kann niemand etwas dafür und es passiert einfach, ohne dass man es vorher weiss und Angst haben kann. Bei einer Spritze ist das anders.

    Da ich selber als Kind unter sadistisch angehauchten und brutalen Ärzten sehr gelitten habe, weiss ich ziemlich gut, wie schwer es ist, solche "Erlebnisse" als Stück der eigenen Vergangenheit zu akzeptieren.

    Derartig belastet möchte ich meinen Sohn nicht ins Leben schicken. Da lasse ich lieber einmal zuviel betäuben als zu wenig und wenn er dann älter ist, kann er selber entscheiden, was er zulassen möchte und was nicht.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn mein Sohn so reagieren würde, würde ich auch nicht über Vereisung der Einstichstelle nachdenken

    Das konnten wir aber von anfang an ja auch nicht wissen.
    Und bei den ersten malen hat er auch geweint. Genauso beim nfusion legen in der Kinderklinik.
    Derartig belastet möchte ich meinen Sohn nicht ins Leben schicken. Da lasse ich lieber einmal zuviel betäuben als zu wenig und wenn er dann älter ist, kann er selber entscheiden, was er zulassen möchte und was nicht

    Wie soll er das entscheiden, wenn er von Anfang an nur die verweichlichte Art kennengelehrnt hat.
    Ein Kind muß doch auch lehrnen mal eine kleine Unannehmlichkeit auszuhalten.

    Läßt du dir denn jeden Stich vereißen.?

    Wie soll denn dein Sohn später mal "größere schmerzen aushalten, wenn er noch nicht mal gelehrnt hat einen kleinen Pick auszuhalten, der schneller vorbei ist als er gestochen wurde.

    Übrigens später kann er das nicht mehr selber entscheiden.
    Du glaubst doch nicht wirklich das irgendein Arzt bei einem Erwachsenen eine Spritzenstelle vorher vereißt.
    Und wir als Krankenschwestern haben z.B im ambulanten Dienst sowas gar nicht dabei, und spritzen auch, Diabetiker sogar manchmal mehrmals täglich.
  • steffiisteffii

    1,316

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    AnjaH schrieb:
    Wenn mein Sohn so reagieren würde, würde ich auch nicht über Vereisung der Einstichstelle nachdenken

    Das konnten wir aber von anfang an ja auch nicht wissen.
    Und bei den ersten malen hat er auch geweint. Genauso beim nfusion legen in der Kinderklinik. .

    Bisehr habe ich das ja auch noch nicht gemacht obwohl er schon 5 x geimpft und 4 x Blut abgenommen wurde. Aber nach dem letzten Mal denke ich darüber nach.
    AnjaH schrieb:
    Derartig belastet möchte ich meinen Sohn nicht ins Leben schicken. Da lasse ich lieber einmal zuviel betäuben als zu wenig und wenn er dann älter ist, kann er selber entscheiden, was er zulassen möchte und was nicht

    Wie soll er das entscheiden, wenn er von Anfang an nur die verweichlichte Art kennengelehrnt hat.
    Ein Kind muß doch auch lehrnen mal eine kleine Unannehmlichkeit auszuhalten.

    Da kann ich wieder nur aus eigener Erfahrung sprechen und sagen: Die Strategie geht so was von nach hinten los, das glaubt man nicht.
    AnjaH schrieb:
    Läßt du dir denn jeden Stich vereißen.?

    Nein, natürlich nicht. :roll:
    AnjaH schrieb:
    Wie soll denn dein Sohn später mal "größere schmerzen aushalten, wenn er noch nicht mal gelehrnt hat einen kleinen Pick auszuhalten, der schneller vorbei ist als er gestochen wurde.

    Ich persönlich glaube nicht, dass das eine mit dem anderen etwas zu tun hat. Als jemand, der das Gegenteil exessiv erlebt hat, bin ich mir ziemlich sicher, dass andersherum ein Schuh daraus wird.
    AnjaH schrieb:
    Übrigens später kann er das nicht mehr selber entscheiden.
    Du glaubst doch nicht wirklich das irgendein Arzt bei einem Erwachsenen eine Spritzenstelle vorher vereißt.
    Und wir als Krankenschwestern haben z.B im ambulanten Dienst sowas gar nicht dabei, und spritzen auch, Diabetiker sogar manchmal mehrmals täglich.
    [/quote]

    Bei Erwachsenen ist das bei einer Spritze ja auch wohl kaum nötig. Das ist aber eine gänzlich andere Sachlage.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!


    @ Marlies : Nein, natürlich will ich zu Hause nicht selber Blutabnehmen. :???: .... ICh wollte halt, bevor ich zum Arzt geh oder im Krankenhaus (n.d. Entbindung) diese Creme auf die Ferse machen, damit es nicht so weh tut.

    Auf dem Beipackzettel stand nix von Nebenwirkungen. Also nicht, dass z.B. Babies das nicht benutzen sollten oder man es nicht im Zusammenhang mit Lebendimpfungen benutzen soll.
    Es stand da nur, dass einige Personen gegen den Wirkstoff Benzocain allergisch sind. Aber das ist ja bei allen Dingen so.

    @ die anderen : Danke für eure Erfahrungsberichte. Wie ich mir schon zuvor gedacht habe, gehen hier die Meinungen sehr auseinander.
    Da ich noch keinen Kinderarzt habe, kann ich leider nicht dort um Rat fragen. Da es hier aber anscheinend sogar Kinderärzte gibt, die gar nicht ohne Emla-Creme impfen, kann es ja nicht schlimm sein.
    Das mit dem Lidocain und dem Lebendimpfstoff kann natürlich gut möglich sein. Hab bei Google gesucht, aber leider nix gefunden.
    In dem Falle werd ich dann meinen K.Arzt fragen. Zuerst ist ja erst mal "nur" das Blutabnehmen an der Ferse dran.

    Ich hab auch schon gelesen, dass es in einigen Ländern üblich ist, dass vor Impfungen oder Blutabnahmen z.B. mit Emla-Creme betäubt wird. Dass es eben "nur" in Deutschland noch nicht so weit ist.
    Meine Hebamme meinte auch, es sei im Gespräch.
    Mal gucken. Vielleicht wird das irgendwann "Routine". Wir werden sehen.

    Ich nehm die Anästhesin-Salbe auf jeden Fall bei der Entbindung mit ins Krankenhaus und werd dann da fragen. Und wenn die keine Einwände haben, werd ich das vor der Blutabnahme auf die Ferse schmieren :D

    Und hoffen, dass mein Sohn kein Weichei wird. :biggrin:



    LG


    Stephy
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vergess dann aber nicht, ihn bei seinen ersten Krabbel und Lauf Versuchen entweder in Watte zu packen oder von oben bis unten mit dem Zeug einzuschmieren. Ansonsten wird er einen schwerden Schock bekommen, weil er zum ersten Mal im Leben einen Schmerz empfindet, wenn er sich stößt ;-)
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich kann verstehen, dass man einem so kleinen Kind als Mutter jeden nur erdenklichen Schmerz fernhalten möchte.

    Aber im Ernst, beim Impfen über eine Betäubung nachzudenken, das finde ich denn doch ein wenig übertrieben. Der Stich ist ja nicht schlimm beim Impfen. Es können in der Folge Schwellungen auftreten, die wohl schmerzhaft sind. Aber dagegen nützt ja keine Betäubungscreme. Und von der Impfreaktion will ich gar nicht sprechen, aber da kann man homöopathisch unterstützen.

    Und beim FErsenstich ist es wohl auch am schmerzhaftesten, dass man da ganz fest drücken muss, um ein paar Tropfen Blut herauszudrücken. Und ob gegen dieses Drücken am Fuß eine Betäubungscreme hilfreich ist, bezweifle ich. Übrigens wurde in der Klinik bei uns Blut am Kopf abgenommen, weil man da nicht so rumdrücken muss. Vielleicht fragst du mal nach, ob die das in deiner Klinik auch so machen? Dann ersparst du dem Kind das Füßequetschen ;-)

    Ach ja steffii, was hast du denn als Kind erlebt, was so schlimm war? Auf alle Fälle solltest du aufpassen, dass du nun aufgrund dieser Erfahrungen nicht in die andere Richtung übertreibst.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir nehmen auch bei Lebendimpfungen EMLA. Da unser "Impfologe" im KH gesagt hat, dass die Impfung nun einmal intramuskulär ist und nicht intrakutan, wo das EMLA wirkt! Natürlich darf man EMLA nicht vor einem MMT geben :???: .
    Impfung sind für mich Impfungen und Bienenstiche Bienenstiche. Das eine kann man nicht vorhersehen und natürlich werde ich Paul nicht vor allem schützen können (wieviele blaue Flecke hatte er jetzt schon :sad: ), aber wenn man es vermeiden kann...
    P.S. Habe mit 6 Jahren mein Zungenbändchen beschnitten bekommen (ohne Betäubung) und ich kann mich nach sehr wohl an den Schmerz erinnern. Sei froh, dass es Felix nicht weh getan hat, hätte auch anders sein können und du hättest Dich geärgert, dass du vorher nichts gegeben hast.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sei froh, dass es Felix nicht weh getan hat, hätte auch anders sein können und du hättest Dich geärgert, dass du vorher nichts gegeben hast.

    GAnz sicher nicht.
    Denn selbst wenn er hinterher etwas geweit häte weils weh getan hat, hätte ich ihn getröstet und beschmußt, aber wäre nie auf die Idee gekommen deshalb irgendetwas zu betäuben.
    Bis die Betäubung gewirkt hätte war die Sache schon 3x geschehen.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    AnjaH schrieb:
    .....Bis die Betäubung gewirkt hätte war die Sache schon 3x geschehen.
    Abgesehen davon wäre auch die Betäubung nicht schmerzfrei gewesen... :roll:

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallöchen!



    Sorry, was ist eine MMT???? :roll:


    .............

    Ich finde auch, dass es was ganz anderes ist, ob sich mein Kind das Knie beim Toben aufschlägt oder von einer Biene gestochen wird oder ob man es zum K.Arzt "schleppt" , es auf dem Arm hält, eventuell noch festhält und dann zusieht wie es gestochen (geimpft etc) wird.
    Das eine ist vorhersehbar und das andere nicht. Beim einen kann man den Schmerz verindern und beim anderen nicht.




    Ich hab in meiner Jugend oder Kindheit nix schlimmes erlebt. Zumindest kann ich mich nicht erinnern, ob mir das Blutabnehmen an der Ferse als Baby wehgetan hat oder nicht. :biggrin:

    Ein Phase lang hatte ich Schiss vorm Zahnarzt. Und wenn ich mal zur Blutabnahme musste (da war ich 10 oder so....an davor kann ich mich nicht erinnern) musste man mich immer mit Geld oder Spielsachen bestechen, damit ich den Laden nicht zusammenheule. Meiner Mama wäre ich in dieser Phase auf jeden Fall sehr dankbar gewesen, wenn sie mir die Einstichstelle vorher mit Emla oder so betäubt hätte ;-)

    Heute, schnibbel ich schon mal selber an mir rum....wenn ich irgendwo nen Hautzipfel (Fibrom) hab oder so. :cool:
    Oder ich impf mich selber.

    Aber da man einem Baby ja nicht erklären kann, warum es jetzt gepiekst wird etc. werd ich die Creme benutzen.
    Und später, wenn er versteht, was passiert, kann man weitersehen.
    Wenn er hart im nehmen ist und nicht bei jedem blauen Fleck in Ohnmacht fällt geht es vielleicht später ohne :grin: ... wer weiss....

    Und noch mal zum Thema Drücken beim Blutabnehmen an der Ferse.
    Meine Hebi sagte, wenn der Fuss schön warm (durchblutet) ist, dann bräuchte man gar nicht so herumzudrücken. Dann läuft das von ganz alleine.
    Und das mit dem Kopf machen die hier im Krankenhaus zumindest nicht. Beim Kinderarzt glaub ich auch nicht. Stell ich mir pers. auch viel schlimmer vor, als an der Ferse.
    Das Druckgefühl kann man mit der Salbe sicherlich nicht ausschalten (kann man ja auch bei Injektions-Lokal-Anästhesie nicht)....aber ich werd den Fuss schön warmrubbeln, damit das Blut auch ohne Drücken fliesst.


    Ich denke jedes Kind ist verschieden. Die einen bekommen eine "Psychose", vom Pieksen.....die anderen nicht.
    Die einen haben Angst vorm Arzt obwohl sie immer vor der Impfung betäubt worden sind, die anderen nicht.

    Ich hab mich ein wenig umgesehen und einige Foren gefunden, in denen von der Emla-Creme gesprochen worden ist.
    Und dort gab es viele, die erst mit der Emla - Creme angefangen haben, weil das Kind so einen Schiss vorm Arzt (Pieksen, Blutabn., Impfen) hatte.
    Und als sie die Creme benutzten, gingen sie mehr oder weniger "gerne" hin.


    LG


    Stephy
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