Entfernung zum Geburtshaus?

bearbeitet 17. 03. 2005, 09:26 in Schwangerschaft
Hallo alle zusammen,

heute hab ich mal wieder eine Frage...

Und zwar beschäftige ich mich langsam aber sicher panisch mit der Frage nach einer Hebamme. Ich wohne hier ziemlich auffm Dorf, es gibt eine einzige Hebamme, und die scheint ein Allroundtalent zu sein - sie bietet wirklich alles an. Soll ja nicht so gut sein, wenn sie von allem ein bisschen kann :???:

So - nun habe ich herausgefunden, dass es "in der Nähe" ein Geburtshaus gibt, allerdings ist das ca. 22 km weit weg. Die Strecke ist komplett Landstraße und in 20-30 min zu fahren. Nun weiss ich nicht so recht - sollte ich da mal Kontakt aufnehmen oder ist das doch schon zu weit? Wie wäre es dann mit der Nachsorge, ist das normal dass die Hebammen so weit fahren?

Danke schonmal für eure Antworten, bin mal gespannt, was ihr so für Erfahrungen habt.

Achso - ist mein erstes Kind und ich bin heute 16+0.

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eskarina schrieb:
    .....Soll ja nicht so gut sein, wenn sie von allem ein bisschen kann :???:
    Wer behauptet denn so etwas? :shock: Eine Hebi, die Zusatzleistungen anbietet, muss Schulungen dafür machen, diese auch erfolgreich abschließen.

    Was ist denn schlecht daran, wenn eine Hebamme viele Zusatzkenntnisse hat? Das zeugt doch wohl eher von Interesse am Beruf und dem Wunsch "up to date" zu sein?

    Aber unabhängig davon sind 22 km keine weite Entfernung, nicht wenig Frauen haben mehr Entfernung in die nächstmögliche Klinik. ;-)

    :byebye01:

    Gisela
  • KirstenKirsten

    3,493

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eine halbe Stunde ist bei der ersten Geburt kein Problem. Aber ich würde mir an Deiner STelle die Hebamme mal anschauen. Mach doch mal einen Termin und schau, vielleicht ist sie Dir ja sympathisch. Ich wäre froh gewesen, wenn ich eine Hebamme gehabt hätte, die so ziemilch alles macht.
  • quandelequandele

    1,868

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich würd auch sagen - guck sie Dir an.

    Aber 20-30 Minuten sind kein problem. Von uns nach Ddorf sind es zwar nur 12 km, aber ähnlich lang wegen der ganzen Ampeln. Ach, da hätte ich auch fünfmal hin- und herfahren können, so viel Zeit hatte ich! Und wir sind erst losgefahren, als die Wehen minütlich kamen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber ich hab zum Beispiel auch schon gehört, dass oft nur Randkenntnisse in einigen Bereichen vorhanden sind, wenn es wirklich ein solches Allroundtalent ist.
    Gerade bei Akupunktur soll angeblich viel gemurkst werden. Also nicht im schlechten Sinne, aber die machen dann irgendwie, dürfen teilweise auch kein Geld dafür nehmen, weil sie es offiziell nicht können....
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sorry Sonnenblume, aber wenn ich das lese, kriege ich die Krise. :sad:
    Sonnenblume schrieb:
    Aber ich hab zum Beispiel auch schon gehört, dass oft nur Randkenntnisse in einigen Bereichen vorhanden sind, wenn es wirklich ein solches Allroundtalent ist.
    Wer erzählt denn so etwas? Weißt du eigentlich, wieviel Zeit ihres Lebens eine Hebamme, die sich auf dem Laufenden hält, auf Fortbildungen und Schulungen ist? Das machen diese Frauen i. d. R. wochenends, in ihrer Freizeit/Urlaub und grundsätzlich immer auf eigene Kosten!
    Gerade bei Akupunktur soll angeblich viel gemurkst werden. Also nicht im schlechten Sinne, aber die machen dann irgendwie, dürfen teilweise auch kein Geld dafür nehmen, weil sie es offiziell nicht können....
    Das ist doch so überhaupt nicht wahr. Vielmehr ist es so, dass Akupunktur grundsätzlich, bis auf wenige Ausnahmen von den gesetzlichen Krankenkassen nicht bezahlt werden darf, weil es nicht im Leistungskatalog enthalten ist.

    Bitte polemisiere nicht so sondern informiere dich bei den richtigen Stellen (z. B. dem BDH, Bund deutscher Hebammen), was wirklich Sache ist.

    Sicher gibt es überall schwarze Schafe, auch unter den Hebammen. Aber warum wird dann gleich so pauschaliert, was dann quasi wie eine Ohrfeige für die Hebammen ist, die sich jahrelang für die Schwangeren fortbilden?

    Bitte etwas mehr differenzieren. :sad:

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    moooooooooooooooooment, ich polemisiere (=unsachliche Kritik üben) nicht, sondern ich schrieb lediglich, dass ich es GEHÖRT hätte. Deswegen würde ich mich zum Beispiel auch separat informieren, ob die Ausbildung, auf die ich Wert lege, auch vorhanden ist.
    (Und auch zum Thema Akupunktur habe ich "angeblich" geschrieben).

    Und genau diese Frage hatte sich Eskarina auch gestellt, nehme ich an.

    WENN ich es wüsste, würde ich nicht sagen, dass ich es gehört hätte. Ich lese auch viel und glaube mal nicht, dass ich alles für bare Münze nehme. Aber ich hinterfrage es zumindest.

    Im Übrigen war das überhaupt keine Kritik am Beruf oder an Hebammen allgemein, im gegenteil. ich habe eine super Hebi gefunden, der ich vertraue und wo ich mich wohl fühle.
    Aber wenn man eine sucht, muss man sich schon die Frage stellen, was will ich, was erwarte ich und worauf muss man achten. Und dafür ist das Forum ja auch da! Und dass da auch immer wieder Schwangerschaftsmythen oder sonstige Parolen, die man mal so gehört hat, auftauchen, ist auch normal denke ich.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Den Begriff Polemik brauchst du mir ganz bestimmt nicht erläutern. ;-) Aber erkläre mir doch bitte in diesem Zusammenhang, was es dann ist, wenn unsachliche "Hören-Sagen-Aussagen" wiedergegeben werden, die unter objektiven Gesichtspunkten nicht haltbar sind?

    Abgesehen davon gebe ich dir Recht: Jede Frau muss sich im Klaren darüber sein, was sie von ihrer Hebamme erwartet und dann danach aussucht. Dass man dabei auch auf Hebammen stößt, die ihren Beruf besser an den Nagel hängen sollten oder man einfach nicht mit ihr "warm" wird, ist doch vollkommen normal.

    Es ist eben nun einmal überall im Leben so, dass einem nicht alle Menschen sympathisch sind/werden.

    Ich denke, um wieder zum Eingangsposting zurückzukehren, Eskarina sollte sich die Hebamme genau anschauen und dann nach ihrem Gefühl entscheiden. :grin:

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe es auch Dir nicht erläutern wollen, weil Du es schließlich geschrieben hast, sondern habe es sogar selbst nachgeschlagen, um zu gucken, ob ich polemisiert habe......

    bin nach wie vor nicht dieser Meinung. Denn ich habe keine Kritik geübt (nicht mal sachliche!), sondern nur etwas in den Raum gestellt..... sozusagen die Ursprungsfrage erweitern wollen.
    Weil ich - wie schon gesagt - eben gehört habe, dass man mit Akupunktur zum Beispiel aufpassen soll, weil manche es einfach nebenher machen.
    Aber da ich nicht weiß, ob das stimmt, ob es überhaupt erlaubt ist, ist es einfach die Weitergabe einer Aussage. Ob sie nun sachlich oder unsachlich ist, kann ich nicht beurteilen.

    Und wenn Du sagst, es ist unsachlich, dann kannst Du dies gern demjenigen vorwerfen, der es geschrieben oder gesagt hat, mir aber bitte nicht!
    Ist doch gut, wenn jemand solch eine Aussage begründet entkräften könnte. Vielleicht gibts ja auch ein Gesetz, dass man gar nicht akupunktieren darf, wenn man es nicht kann.... wie gesagt, ich weiß es nicht.

    Ich finde es eigentlich gut, dass man in einem Forum Denkanstöße bekommt und gibt und sich dann weiter mit dem Thema auseinandersetzen kann. Dafür ist sowas da. Man will ja mehrere Meinungen hören.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sonnenblume schrieb:
    .....Ich finde es eigentlich gut, dass man in einem Forum Denkanstöße bekommt und gibt und sich dann weiter mit dem Thema auseinandersetzen kann. Dafür ist sowas da. Man will ja mehrere Meinungen hören.
    Das siehst du auch vollkommen richtig. Aber ich denke, in Fachforenbereichen wie den "Fragen in der Schwangerschaft" sollten wir doch bei greifbaren Fakten bleiben und nicht, wie du selbst geschrieben hast, "Schwangerschaftsmythen oder sonstige Parolen" äußern.
    Dafür haben wir genügend andere Forenbereiche. ;-)

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja, aber wenn ich doch eine Antwort drauf haben möchte, ob es wirklich nur eine Sch....hausparole ist?
    Ich fand das wirklich erschreckend, falls es sowas gibt. Nachher setzt mir da jemand Nadeln und weiß gar nicht genau wohin....

    also, nichts für ungut! :grin:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sonnenblume schrieb:
    ja, aber wenn ich doch eine Antwort drauf haben möchte, ob es wirklich nur eine Sch....hausparole ist?
    Ich fand das wirklich erschreckend, falls es sowas gibt. Nachher setzt mir da jemand Nadeln und weiß gar nicht genau wohin....
    Da habe ich doch wirklich versucht, zu erläutern, was eine Hebi i. d. R. auf sich nimmt, um das anzubieten? ;-)
    Das mit der Scheibenkleisterhausparole war aber von dir. *g*
    also, nichts für ungut! :grin:
    Jo, seh ich auch so. Ich denke/hoffe, alle Klarheiten sind beseitigt? ;-) Wenn nicht, schreibe mir bitte eine PN, damit wir Eskarina's Thread nicht noch weiter abschweifen lassen. :oops:

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 23. 02. 2005, 14:50
    Es gibt immer überall Leute, die viele Dinge nur ein wenig können.
    Das Problem ist, dass man es als Laie nicht beurteilen kann.
    Im Prinzip sollte man aber davon ausgehen können, dass sie etwas von der Sache versteht.
    Man könnte evtl. ihr Alter als Anhaltspunkt nehmen.
    Hat sie noch keine so lange Berufspraxis, kann sie nicht sooo viele Zusatzausildungen haben. Wobei Grundkenntnisse auch in der Hebammenschule ihren Platz haben.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Huch nich hauen wegen meiner Frage :oops:

    Danke erstmal für eure Antworten. Leider habe ich heute morgen erfahren, dass meine Krankenkasse (bin privat versichert) zu 90% keine Hebammenleistung übernimmt :(
    Tja, nun muss ich erstmal die endgültige Klärung abwarten und dann weitersehen :traurig04:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nene, dich haut doch keiner, warum auch? ;-)

    Bei welcher KK bist du denn versichert, dass die sich weigern (wollen), Hebammenleistungen zu übernehmen? :shock:
    Hast du seinerzeit bei Vertragsabschluss eine derartige Ausschlussklausel unterschrieben?

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn in Deinem Vertrag Hebammenhilfe steht, können sie das nicht verweigern.
    Aber fast alle Frauen bekommen zunächst diese Auskunft!!!
    Hatten wir hier gerade vor Kurzem auch wieder. Nicht locker lassen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tja, das isses ja, da steht nix von drin. Das einzige was übernommen wird, sind Beleghebammen während der Geburt.
    Mein Mann ist bei der gleichen Versicherung, hat aber einen anderen Tarif - bei ihm stehen die Hebammen im Kleingedruckten extra drin - bei mir nicht. Und dabei braucht er die doch eh nicht ;-)

    Momentan ist mein Versicherungsfritze da am klären, mal sehen ob er irgendwas erreicht.

    <edit>
    @Gisela: Sorry hab deine Antwort grad erst noch entdeckt...
    Bin bei der AXA - ne Ausschlussklausel hab ich nicht unterschrieben. Da die Hebammenhilfe aber gar nicht erst in den Tarifbedingungen mit drin steht.... dumm gelaufen schätze ich mal.
    Obwohl mir der Tarif als "exaktes Pendant zur gesetzlichen KV" verkauft wurde :flaming01:
    </edit>
  • zettizetti

    184

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hi, hatte auch ziemlichen Ärger mit der privaten - hast du das schriftlich, dass sie das nicht übernehmen - falls nicht, sag, du möchtest es schriftlich haben. falls sie dir das tatsächlich schreiben, würde ich es gleich an den Verband der Krankenkassen weiterreichen und nachfragen, ob das so rechtens ist.

    mir hatten sie auch mitgeteilt, dass dies und jenes nicht übernommen wird - und die hebammenvorsorge max. 10x (auf Antrag) gezahlt wird- und in meinem Vertrag sind Hebammenleistungen eindeutig eingeschlossen. - als ich jetzt alle rechnungen aus dem letzten jahr eingereicht habe, wurde ohne mit der wimper zu zucken alles gezahlt. keine ahnung, was die sich manchmal denken :fies02:

    am besten - nicht gleich klein bei geben manchmal lassen sie sich weich kochen :twisted:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So, jetzt gibts hier mal ein Update, falls es jemanden interessiert ;)

    Meine Versicherung hat sich zu keiner schriftlichen Aussage hinreissen lassen, allerdings habe ich jetzt ein spezielles Schwangerschafts-Merkblatt bekommen, wo dann doch was von Hebammenhilfe drinsteht. Ausserdem meinte der Vertreter dass das alles problemlos übernommen wird (der wusste aber nichtmal was ne ambulante Geburt ist...)
    Ich lass mich jetzt einfach mal überraschen, was bezahlt wird, und was nicht.

    Mit diesen Infos bin ich nun gestern im Geburtshaus gewesen und ich muss sagen, ich bin einfach nur begeistert. Hab auf Anhieb "meine" Hebamme gefunden, die auch zur Nachsorge kommen wird, da sie auf halber Strecke zwischen uns und dem Geburtshaus wohnt.
    Hab mich gleich zum GVK und zur Entbindung im Geburtshaus angemeldet und ich hätte nicht gedacht, dass ich gleich auf Anhieb eine Hebi finde, die so absolut auf einer Wellenlänge mit mir ist :bounce02:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oh...ein Glücksgriff??
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tja... ob Glücksgriff oder nicht kann ich wahrscheinlich erst sagen wenn das Kind da ist ;) Da es mein Erstes ist, hab ich noch nicht so den Vergleich.
    Aber für den ersten Eindruck sieht es nach Glücksgriff aus - da scheint alles zu passen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallöchen Eskarina,

    das mit der Hebi ist wirklich klasse :cool: ...mir ging es genauso:

    hatten uns mehrere Geburtshäuser in Berlin rausgesucht und wollten überall zum Infoabend und dann entscheiden...
    ...doch das war überhaupt nicht nötig,da wir bereits im ersten Geburtshaus hängen geblieben sind, die Hebi war mir auf den ersten Blick super sympatisch (ist nicht einfach bei mir).
    Ich denke/weiß es ist ein riiiiiesen Vorteil wenn man sich wohl fühlt bei der Geburt und nur Menschen dabei sind die man dabei haben will und vor allem auch kennt.
    Die Geburt von meinem Sohn war das schönste was ich bisher in meinem Leben erleben durfte und da hat 100 %ig die Atmosphäre eine sehr wichtige Rolle gespielt,weil ich dort so frei war und außerdem war es dort urgemütlich. Meine Hebi,mein Schatz und ich freuen uns schon auf das nächste mal :grin:

    Ich wünsche dir eine wunderschöne Geburt.


    Katrin
    mit Wunschkind Tim 13.02.05 ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Katrin,
    danke für deine Worte :)

    Ja... ich bin da auch so ein Mensch, dem es wichtig ist, "Bekannte" Menschen in so einer Situation um sich zu haben. Das ist für mich einer der Hauptgründe gewesen. Umso mehr hatte es mir weh getan, als meine Schwägerin davon erfuhr und mir direkt sagte "du bist ja verrückt... beim ersten Kind! Und wenn es soweit ist, ist es dir eh egal, wer da um dich rum ist, ob du die Leute kennst oder nicht!" :flaming01:
    Ich kenn mich aber doch ein bisschen und weiss, dass ich ganz anders und entspannter an die Sache rangehe, wenn ich dann in DEM Moment nicht vor irgendjemand Fremden stehe.

    Hier hätte es leider keine Alternativen (anderes Geburtshaus) gegeben, da habt ihr es in Berlin schon etwas besser ;)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann dir nur sagen: Geburtshaus ist das Beste was es gibt (vorausgesetzt in der SS verläuft alles "normal")
    also ich musste mich auch ständig rechtfertigen warum ich ins Geburtshaus gehe von wegen es sei zu gefährlich...blabla... lass dir bloß kein Scheiß erzählen!!! ich bin mir sicher das ich im Krankenhaus länger gebraucht hätte und durchaus mehr Schmerzen hätte erleiden müssen einfach aus dem Grund weil ich mich dort nicht wohl gefühlt,wahrscheinlich 3 Hebammen,5 Krankenschwestern und zwei Ärzte um mich rum und alle gucken mal "rein" und ich mich dadurch natürlich verkrampft hätte.....usw. usw.
    So war alles total entspannt und in friedlicher kleinen Runde ohne Hektik und Trubel....nach 6 Stunden Geburtshaus war unser kleiner da und weitere 2 Stunden später haben wir uns schon auf den Heimweg gemacht. Oh man,wie war das ein schöner Tag :bounce02:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ach übrigens komme ich auch vom Dorf und wir mussten eine halbe Stunde fahren....eigentlich länger, aber auf`n Sonntag früh um sieben ist natürlich keiner so richtig unterwegs und von daher hatten wir freie Fahrt. ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kati...wenn Du auf "edit" klickst, guck mal was da passiert. Dann kann man auch Doppelpostings vermeiden.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ach, und Eskarina, von wegen "hinterher ist es Dir egal, wer um Dich rum ist...."
    Das mag ja letztendlich auch so sein, aber wenn ich z.B. nicht wüsste, WER das ist, dann bin ich doch schon vorher am Grübeln, ob sie alles so macht, wie ich es mir wünsche (nach den gegebenen Möglichkeiten). Wenn ich diejenige kenne, dann kennt sie mich aber auch, kann mich einschätzen und viel besser beurteilen, was ich in dem Moment vielleicht "brauche".

    Natürlich ist man in dem Moment der Geburt nicht mehr am Hadern, ob die Hebi jetzt die richtige ist, aber ich finde es total wichtig, sich im Vorfeld schon zu informieren und seine Gedanken und wünsche zu hinterlegen.

    Was mir weniger wichtig ist - das habe ich vorher auch anders gesehen - ist eher das UMFELD. Ich glaube nicht, dass es ich es dann noch wichtig finde, ob das Zimmer in meiner Lieblingsfarbe gestrichen ist oder in dem doofen blau, das ich nicht mag. Da habe ich mich anfangs auch total beeinflussen lassen (bis der Chefarzt kam.... Du weißt schon....)

    Deswegen seh ich das ganz anders als Deine Schwägerin.
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