Wir waren heute Nachmittag zum Tag der offenen Tür in einem Waldkindergarten. Waren sofort begeistert. Da sie auch schon Kinder ab 2 Jahre aufnehmen, gute "Öffnungszeiten" haben, preisgünstig sind und natürlich wegen dem ganzem Konzept (3 Tage Wald, 2 Tage Haus,...)!
Wir lassen es uns noch einmal durch den Kopf gehen und melden Philipp dann wahrscheinlich schon für September (mit Sonderantrag, da er da erst 1,9 Jahre ist) an.
So kann ich (mehr) arbeiten und Philipp hat täglichen Kontakt zu Kindern und der Natur. ;-)
Was haltet ihr so von den Waldkindergärten und ab wann möchtet ihr euer Kind "abgeben"?
Kommentare
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Das mit dem Kind abgeben "möchten" ist so eine Sache. Wenn es nach mir gänge hätte ich die Große auch erst mit 2 in den KiGa gebracht und würde es auch bei der Kleinen so machen. Leider musste die Große schon mit 1 1/4 Jahr und auch dieses Jahr die Kleine mit 12 Monaten in den KiGa, da ich der lieben Rechnungen wegen wieder arbeiten gehen muss. Wenn nur einer in der Familie Geld verdient, macht sich das schon bemerkbar.
Aber ich bin schon froh das ich ein Jahr zu Hause bleiben kann und nicht wie viele andere 8 Wochen nach der Entbindung schon wieder arbeiten muss. :oops:
Ich muss auch dazu sagen das es der Großen nicht geschadet hat schon mit 1 Jahr in den Kiga zu gehen, eher im Gegenteil.
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Der Waldkindergarten findet zu jeder Jahreszeit im Wald statt. Meist gibt es einen Bauwagen oder ähnliches der als Rückzugsmöglichkeit bei zu schlechtem Wetter dient. Ansonsten sind die Kinder den ganzen Tag draussen. Ich habe vor kurzem einen Fernsehbericht gesehen, da haben die Kinder sogar ihren Mittagsschlaf im Wald mit Schlafsäcken gemacht und die Erzieherin hat bloss eine Plane als Dach zwischen die Bäume gezurrt, wo die Kinder geschlafen haben. In dem Beitrag war es schon tiefer Herbst.
Das sind meine Infos bis jetzt zu einem Waldkindergarten. Ich denke mal das solche Kinder gesundheitlich wesentlich abgehärteter sind und somit weniger krank werden. Auch wage ich mal die Behauptung aufzustellen, das solche Kinder mit Sicherheit nicht zum Dick werden neigen, da sie es gewöhnt sind den ganzen Tag an der frischen Luft zu sein und somit enorm viel Bewegung haben. :bounce02:
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Wir werden Lukas wohl demnächst bei uns im KiGa anmelden, da es ja sonst wohl kaum Aussichten auf Plätze gibt
Ich finde es zwar total blöd, da ich noch nicht mal weiß, ob wir in zwei Jahren überhaupt noch hier wohnen, aber der "sichere" KiGa-Platz ist ja noch nicht in D erfunden...
Da ich selbst nie im KiGa war, finde ich es schon wichtig, dass Lukas Kontakt zu anderen Kindern bekommt.
Optimal wäre natürlich ein WaldKiGa, aber ich wüsste nicht, dass es sowas hier gibt.
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Deshalb Peggy: Vergiß es. ;-)
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Echt :shock: hätte ich wirklich nicht gedacht!
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Was machen denn die Kinder an den vielen "schlechten" Tagen in einem Bauwagen? Nehmen wir mal an, es handelt sich um einen ganz normalen deutsch Nebeltag mit eher kühleren Temperaturen. Malen dann die Kinder in Jacke, Mütze und mit Handschuhen in einem Bauwagen? :shock:
Ich kann mir das irgendwie nicht wirklich vorstellen, wie das in der PRaxis aussieht. :oops:
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Bei uns in Gerlingen gibt es leider bisher keinen Waldkindergarten. Und der in der direkt angrenzenden Nachbarstadt nimmt höchstwahrscheinlich keine Kinder von hier auf.
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Aber: wie ist das denn mit solchen Aktivitäten wie Malen, Musizieren, Bücher angucken... :roll: . Wird das übergangen? Schließlich gestaltet sich das, zumindest in der kühleren Jahrezeit, mit Handschuhen, eher schwierig...
Das meine ich keineswegs abwertend! JEtzt sind wir aber sehr gespannt! :cool:
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Vielleicht gibt es hier im Forum der seine Kinder in einem Waldkiga hat bzw. jemanden kennt und uns mal berichten könnte. Bitte melden! Das wäre sehr schön. Ich glaube da sind wir alle gespannt, wie es im Waldkiga wirklich zugeht.
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Also in dem Dorf in dem ich aufgewachsen bin gibt es seit Jahren einen Waldkindergarte.
Die haben mittlerweile eine Blockhütte und draußen sogar ein Waldklassenzimmer das auch die Schulen des Ortes nutzen.
In der Hütte sind sie wirklich nur wenn es "Katzenhagelt".
Die hat einen Ofen der mit Holz das vorher gesammelt werden muß beheizt wird.
Ansonsten stehen in dem Kindergarten Dinge wie malen und basteln eher im Hintergrund.
Singen kann man auch draußen. klar.
Viel Wert wird eher gelegt, auf Kennenlehrnen der Natur und Schulung der Grob und Feinmotorik ( Klettern, balancieren, sammeln von Waldmaterial). Das sind ja super wichtige Vorraussetzungen für die Schule.
Und die Kinder lernen sich selbst zu beschäftigen und Phantasie zu entwickeln.
Als Spielzeug dient halt das was die Natur hergibt.
Aber bei uns ist sogar ein kleiner Bach in der Nähe. Da kann man z.B gut lehrnen wie man ein kleines Floß baut das auch noch schwimmt ( schon haben wir wieder den Bastelaspekt).
Ich finde diese Naturkindergärten suuuper.
In einem Bericht haben sie auch schon gebracht das es an der See sogar Strandkindergärten gibt. Die sind halt bei Wind und Wetter am Wasser.
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Die Kinder sind bei jedem Wetter draußen, eben entsprechend angezogen. Nur wenn es viele Grade unter Null hat oder wirklich schüttet wie aus Kübeln, sind sie ausnahmsweise mal drin.
Malen, Musizieren, Bücher angucken kann man bei gutem Wetter auch draußen - was dann jeweils gemacht wird, entscheidet eben das Wetter.
Statt malen wird dann eben gemeinsam entdeckt, gematscht, geklettert, gesammelt, gebaut, gebastelt, erkundet, Natur, Tiere und Zusammenhänge gelehrt und gelernt.
Tiere, Pflanze, Wasser und Steine entdecken, Tierstimmen und Geräuschen lauschen, versuchen sie nachzumachen und mir Geschichten dazu ausdenken fand ich persönlich auch viel spannender, als das alles in Bilderbüchern anzugucken oder vom Notenblatt abzusingen...
Bücher angucken und mit Buntstiften malen können die Kinder auch alleine zuhause.
Leider kommt das Erleben und Kennenlernen der Natur bei den meisten Stadtkindern heute ja völlig zu kurz oder findet schlicht nicht statt.
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Malen und Basteln (jedenfalls das was man konventionell darunter versteht) wird tatsächlich vernachlässigt. Ich hätte gerne etwas davon hier rein kopiert, doch es ist sehr umfangreich und die Seite findet, wer es wissen will sicherlich jeder von Euch!
Es stimmt, Stadtkinder werden überhaupt nicht mit der Natur konfrontiert. Ich erinnere mich, mein Mann war damals schon über 30, als bei mir in meinem Heimatort zum ersten Mal ein lebendes Schwein gesehen hat und er schier nicht über die Tatsache hinweg kam, dass das Tier sooo groß ist.
Das täte mir sehr leid, wenn meinem Conrad Ähnliches widerfahren würde. Da bedaurere ich auch, dass wir hier in Ligurien wohnen! Da kann man noch nicht mal einen Strandkindergarten gründen! Zum Glück gibts da noch den August, da fahren wir immer zu mir nach Hause.
;-) Übrigens steht auf der o.g. schlauen Seite auch, dass ein Waldkindergarten auch als Ergänzung zum konventionellen Kindergarten gesehen werden kann.
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Also wir haben hier gleich zwei von diesen Waldkindergärten. Der eine existiert wirklich nur im Wald mit einem Bauwagen. Eine Ergotherapeutin (sogar eine Kollegin von meinem Nebenjob) leitet ihn. Da sie aber "erst" Kinder ab 3 Jahre aufnehmen, werden wir uns für den anderen entscheiden.
Dieser liegt zwar auch etwas weiter weg von uns. Das heißt ich müßte ihn entweder mit dem Auto oder dem Radl dort hinbringen. Es sei denn, Philipp kommt in die Gruppe der "Wurzelkinder". Dann kann er mit dem Fahrdienst mitfahren.
Das Konzept dieses Kiga ist wie ihr shcon beschrieben habt.
Allerdings sind die Kinder der Gruppe 3 Tage im Wald und 2 Tage im Haus.
Wie ihr auch schon festgestellt habt, kann man auch im Wald singen, tanzen, spielen, musizieren, malen, basteln,....
Wenn wir Glück haben und unser Sonderantrag durchgeht, kann Philipp schon im September im Wald toben ;-) ERST mit zwei! Das würden hier wohl nur wenige so formulieren! Die meisten Mütter würden ihr Kind wohl lieber NIE in den Kiga bringen oder wenn, dann frühestens mit 3 Jahren und dann auch nur für ein paar Stunden.
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In punkto in den KiGa abgeben, kann ich eigentlich ganz gut loslassen. Ich hoffe das ist auch später noch so. Man soll den Mäusen ja auch "Wurzeln" und "Flügel" geben.
Für uns ist es jedenfalls bis jetzt eine gute Entscheidung gewesen. ;-)
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Ich weiß nicht ob du mich richtig verstanden hast. Wollte nur noch mal sagen: Ich sehe das genauso! Habe nur festgestellt, das es hier bei uns viele Mütter gibt, die anders denken.
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Oh, da habe ich dich wohl missverstanden.
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Im Sommer gibt es dann immer ein Waldprojekt, bei dem sie ca. 3 Wochen, manchmal auch länger den ganzen Tag im tiefen Wald (weg vom Kita Gebäude spielen. Da haben sie dann für Regen so eine riesen Plane. Dann bauen sie, mit Holz, malen mit Brombeeren, basteln mit Blättern usw. Die sind immer völlig begeistert. Allerdings müssen sie dann immer lange Kleidung tragen (wegen der Zecken) und das ist natürlich im Hochsommer (jahrhundertsommer vor 2 Jahren) echt lästig.
Allerdings eine Waldgruppe für jeden Tag, finde ich nicht so gut. Ich meine wir leben ja auch nicht unter den Bäumen und ein Kindergarten ist ja auch da um mal mit Bauklötzen zu spielen, in der Kuschelecke zu kuscheln, Rollenspiele im Puppenzimmer usw.
3 Tage Wald/2 Tage normale KiTa, find ich aber intressant.
Wie sieht es denn dann mit dem Mittagessen aus? Wo wird da gekocht?
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Die Waldkindergärten sind normalerweise Halbtagsgruppen ohne Mittagessen.
ich finde das tun Kinder doch eh schon den ganzen Tag zu Hause.
Rollenspiele sind doch draußen viel schöner, und warum muß man vorgeformte Bauklotze stapeln.
Ein Turm läßt sich aus Holzstücken oder Steinen bauen die man findet.
Na und im Winter ein Iglu wenn es genug Schnee hat, ist doch super.
Kuscheln kann man auch im Gras, und Puppen spielen muß niemand im Kindergarten.
Ich finde im Wladkindergarten werden endilch mal wieder elementare Fähigkeiten geübt die in unserem Alltag völlig zu kurz kommen.
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bei dem Kiga wo wir Philipp "reinstecken" möchten ist wird im Wald eine Brotzeit gemacht.
Jeden Tag ist ein Elternteil dabei. So muss man sich ca. einmal im Monat angagieren und die Kinder den Tag mitbetreuen und die Brotzeit vorbereiten.
Soweit ich weiß, könne die Kinder wie sie es gewohnt sind Mittagschlafe machen, auch im Wald.
Muss ich direkt mal nachfragen.
Apropos Mittagschlaf: Oft schlafen die Kleinen ja gar nicht mehr im Alter von 3 Jahren. Liegt das an den Eltern/Erziehern (zuviel Aufwand)?
Ich kann mich erinnern, dass ich sogar in der ersten Klasse noch Mittagschlaf gemacht habe!
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:applause: Ja genau! Deshalb find ich das Konzept eben so toll!
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Sind deine Kinder dann den ganzen Tag im Kiga? Man kann ja als berufstätige Mutter/Vater froh sein, wenn der Kiga bis 16:30 Uhr offen ist, oder?
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Ich bin ein Landei und hätte mich gewehrt, hätte man mir die schönen bunten Spielsachen aus dem Kindergarten vorenthalten. Die Eltern sahen den Kindergarten auch ein wenig als "Ausgleich" zum Herumtollen und Herumstreunen im Dorf, das bei uns Kindern am Nachmittag am Programm stand. Im Kindergarten konnten wir mit tollen Farben malen, hatten buntes Spielzeug, etwa eine nett eingerichtete Puppenecke mit Puppenküche, tolle Bauklötze und eine Eisenbahn, viele Plastikbausteine wie SONOS und MATADOR (kennt ihr doch bestimmt alle ;-)).
Naja, und den Wald hatten wir praktisch den Rest des Tages, den wir mit Nachbarskindern verbrachten.
Hätte man mir damals die Wahl gelassen, ich hätte wohl den "konventionellen" Kindergarten dem Waldkindergarten vorgezogen.
Aber heute ist die Situation eine andere. Das "tolle" Spielzeug hat längst Einzug gehalten in die Haushalte mit Kindern, und bei häuslichen Malaktionen braucht heutzutage kein Kind mehr auf Fingerfarbe beispielsweise verzichten. Es besteht heute eher die Tendenz, Kinder "im Haus" zu beschäftigen, und da ist ein Ausgleich zumindest für die Zeit im Kindergarten natürlich super :bounce02:
25,096
Die Zeit außerhalb des Kigas haben wir im Wald auf den Wiesen und am Bach verbracht.
Da wo heute der Waldkindergarten ist, haben wir auch schon gespielt, nur ohne Erzieher.
Im Kiga haben wir dann auch die vielen tollen Spielsachen genossen.
Wobei wir aber auch da viel draußen waren, und auch so oft unterwegs.
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In der heutigen Zeit ist alles unbegrenzt vorhanden. Überall lauern knallbunte Spielsachen in den Regalen. Man vergißt schon fast, das es ja auch Spielsachen aus Holz gibt oder das man mit Naturmaterialien basteln kann.
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Ich fänds auch toll, wenn Caius in einem wäre, muss mal gucken, ob hier lange Wartelisten sind.
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Vielleicht kann er im Frühjahr nachrutschen.
Wie sieht´s bei euch aus?
Geht schon einer in die Krippe oder Kindergarten?
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MAl schauen aber bei uns ist das ja eh sehr speziell
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Wär doch super!
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Mit dem schlafen ist das so ne Sache. In unserem Kiga schlafen auch nur die Kids bis 3 Jahre, danach wird das auch nicht mehr angeboten. Uns wurde erklärt von den Erzieherinnen, das die Kids ab 3 keinen Mittagsschlaf mehr BRAUCHEN. Diese Aussage finde ich jedenfalls sehr zweifelhaft.
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In unserem Kiga ist der Mittagsschlaft obligatorisch, bis zum Ende der Kindergartenzeit. Unsere Große ist jetzt 4 Jahre und braucht definitiv ihren Mittagsschlaft. Am Wochenende kann es schon mal passieren das keiner gemacht wird und dabei stellen wir immer wieder fest, das sie dann sehr quengelig ist und müde wirkt. Deshalb denke ich braucht sie unbedingt noch den Mittagsschlaf.
Früher in der Schule, 1. und 2. Klasse, haben wir sogar noch Mittagsschlaf gemacht :biggrin: Und geschadet hat es wohl kaum jemandem.
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Ach so. das wußte ich nicht! Hast sicher dazu schon mal was geschrieben. Kannst mich vielleicht zu deinem Beitrag weiterleiten, damit ich weiß worum es geht?!
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ich habe heute erst diese Diskussion zum Thema "Waldkindergarten" hier entdeckt und möchte zu diesem Thema auch was sagen. Unser Sohn Connor ist auch für einen Platz in unserem hiesigen Waldkindergaren angemeldet, weil ich selbst mitten in der "Pampa" aufgewachsen bin und es immer toll fand, mich so richtig einsauen und austoben zu können. An und für sich ist so ein WaKiGa auchecht schön, was mich allerdings massiv stört, ist, daß die Kinder (zumindestens in unserem WaKiGa) ihr "Geschäft" im Wald loswerden müssen. Das heißt, daß die Kinder mit einer Schaufel bewaffnet den "Spielbereich" verlassen, ein Loch buddeln, ihren Haufen oder Pipi machen und anschließend alles wieder zuschaufeln. Da gibt man sich die größte Mühe, damit das Kind lernt, auf den Topf zu gehen, und im KiGa soll es dann in den Wald sch.....!!!
Das ist ein Punkt, der mich ernsthaft überlegen lässt, ob ein Waldkindergarten so DAS optimale ist!
Wie läuft das denn in anderen WaKiGa's so?
Liebe Grüße,
Nickel
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Ist doch gut wenn es im Wald improvisieren kann/muss. Manche Kinder ekeln sich vielleicht davor im wald das geschft zu verrichten oder trauen sich nicht.
Das es im Wald pieseln kann/muss, muss ja noch lange nicht heißen, dass es sich nicht auf die Toilette zu Hause freut oder es verlernt nocrmla auf die Toilette zu gehen.
Ich denke, das ist kein ernsthafter Punkt, der dich zweifeln lassen soll.
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Die Kinder sind den ganzen Tag im Wald bei Wind und Wetter Frühstücken auch dort. Er hat nur Vormittags auf. Toiletten gibt es auch keine. Alles findet im Wald statt auch basteln .
Wie ist eure Meinung dazu.?
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Yasmin geht seit Mitte Oktober in einen sog. Waldkindergarten.
Praktischerweise steht der KiGa fast am Waldrand, so dass die Kids nicht in einen Bauwagen o.ä. müssen.
Von um 7 bis um 9 Uhr wird drinnen gespielt dann gehts raus.
Montag und Freitag bleiben die Kinder auf dem Spielgelände am KiGa.
Mittwoch bis Donnerstag gehen die Kinder in den Wald.
Es gibt 2 Grppen zu je ca. 16 Kindern.
Die WOLFGRUPPE - von 4-6 Jahre
die EICHHÖRNCHENGRUPPE - von 1-3 Jahre
Die Kleinen laufen halt langsamer nach dem Motto - DER WEG IST DAS ZIEL.
Die Großen nehmen jedesmal nen riesigen Handwagen mit allerhand Zeugs mit (keine Ahnung was ) und machen irgendwelche Projekte im Wald.
Für kleinere Kinder (Yasmin incl.) ist ein Waldkindergarten nur bedingt zu empfehlen (meiner Meinung nach) da es für sie noch schwierig ist, die
entsprechende Fantasie aufzubringen, was man alles mit Stöcken, Eicheln, Matsch etc. machen/bauen kann.
Sie langweilen sich sehr schnell :sad: was die Eingwöhnung auch nicht leichter macht
Ansonsten ist es aber für Kinder ab ca. 4 Jahre ok und ein super Konzept.
EDIT - Es stimmt übrigens, dass die Kinder bei jedem Wetter rausgehen, auch mal bei Regen (es sei denn es schüttet Eimerweise). Entsprechend muss man auch genug Wechselsachen und Regenkleidung parat haben
Und die Kinder sind vieeel weniger erkältet - echt! :razz: