Tripper, Gonorrhoe, Silbernitrat-Tropfen ????

bearbeitet 5. 03. 2005, 12:51 in Geburt
Hallo!


Hab da mal ne Frage zu diesen Silbernitrattropen, die man den Babies nach der Geburt ins Auge träufelt. Hab hier auch schon gesucht und ein Paar Dinge gefunden, ........ einige (auch meine Hebi) sagten, dass diese Tropfen nicht notwendig seien.


ABER???? Woher weiss ich , ob ich nicht mal Tripper hatte oder Tripper habe? :???: :roll: .....Weiss ehrlich gesagt, gar nicht genau was das ist....nur, dass es ne Geschlechtskrankheit ist. Aber macht die gleich Symptome????
hmmmmmmmmmmmmmmmmm kann man das beim FA testen lassen?
Oder merkt man, ob man Tripper hat (hatte?) ... wie testet man das? Am Ausfluss? Blut? Kostet das was?

Und was ist, wenn man sich kurz vor der Geburt mit dem Zeugs ansteckt?????

Was sind denn die Risiken dieser Silbernitrattropfen? ("ausser", dass sie wie harry in den Augen brennen)


Vielen lieben Dank im voraus!



LG


Stephy

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei Frauen können die Beschwerden in der Frühphase sehr mild sein, da sie Ausfluss und leichtes Brennen beim Wasserlassen nicht als etwas Ungewöhnliches ansehen. Möglicherweise kommt es zu übelriechendem Ausfluss aus der Scheide.
    Manchmal kommt es, wenn nicht behandelt wird zu einer aufsteigenden Entzündung der Gebärmutter, der Eileiter und Eierstöcke, die mit Fieber, Unterbauchbeschwerden, Ausfluss und einer Schmierblutung einhergehen kann.
    Das wäre in der SS auf jeden Fall aufgefallen. Außerdem gehe ich mal nicht davon aus, dass Du zur Zeit häufig die Männer wechselst?!
    Außerdem wäre Dein Mann angesteckt worden. Und das hätte er ganz sicher gemerkt:
    Die ersten Beschwerden sind brennende Schmerzen beim Wasserlassen. Wenn es besonders schlimm ist, fühlt es sich so an, "als ob sich Glassplitter in der Harnröhre befänden".
    Ausfluss aus der Harnröhre. Am Anfang ist der Ausfluss gering und schleimig, dann nimmt er sehr schnell zu und sieht gelblich cremig aus. Bei Analverkehr kann sich eine Entzündung im Enddarm entwickeln. Sie wird, wenn überhaupt, durch schleimig-eitrige Beimengungen im Stuhl bemerkt.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke für die schnelle Antwort ;-)

    Nein nein....wechselnde S expartner hab ich nicht.... haha :biggrin: (sorry muss S ex so schreiben, da es sonst verlinkt wird :oops: )


    LG


    Stephy
  • SapphoSappho

    32

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich arbeite in der Schweiz als Hebamme und hier kriegt kein Kind Silbernitrattropfen. Es gibt garnix, ausser Kontrollabstrichen bei der Mutter im Rahmen der SS-Vorsorge. Unser Spital hat 2100 Geburten/ Jahr und einen hohen Anteil an Mirantinnen. Aber es hatte noch nie irgendein Kind irgendwelche Probleme. Ich denke, dass auf die Augenprophylaxe getrost verzichtet werden kann...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hier in Holland gibt's die Tropfen auch nicht... Wie ist denn das in Deutschland, kann man sich als Mutter dagegen wehren?
  • KirstenKirsten

    3,493

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na klar kann man das! Man muss sie nicht geben. Es gibt auch kaum Krankenhäuser, die das noch routinemässig machen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, sie sind nicht vorgeschrieben, aber waren es mal und aus Gewohnheit wird einfacht weiter getropft.
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