Da Lukas nu schon ein paar Nächte ziehmlich schräg drauf ist, mit Schreiattacken ohne Ende, wobei er richtig Tränen weint, hab ich heute Viburcol gekauft und zum ersten Mal eingesetzt.
Ich glaube, dass Lukas die Zähne extrem quälen, alle Anzeichen sprechen dafür.
Die erste Viburcol hab ich ihm um viertel vor 9 verpasst. Osanit so halbstündig.
Ab viertel nach 9 hatte ich ein total überdrehtes, quietschendes, hellwaches Kind, dass einen Pup dafür gab, dass es eigentlich ein Beruhigungszäpfchen bekommen hat.
Kann es sein, dass Babies auf Viburcol auch gegenteilig reagieren, also richtig aufdrehen, statt ruhiger zu werden???
Kommentare
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also ich konnte das auch schonmal beobachten und hab meine Hebi danach gefragt.
Die meinte, wenn ich ihr so ein Zäpfchen gebe und sie sich nach einiger Zeit besser fühlt, sieht sie es nicht ein, jetzt zu schlafen, wo es ihr doch so gut geht. Sie meinte, dass sie von dem Viburcol nicht zwangsläufig müde wird, sondern sich damit nur besser fühlt.
Das viele Babys davon besser schlafen läge wohl auch am Schlafmangel der vorher entstanden ist. Aber viele drehen wohl auch nach Wirkungseintritt wieder auf.
Fand ich eigentlich plausibel, ob`s die richtige Interpretation ist weiß ich nicht. Aber ich würd wohl dann auch nicht mehr schlafen wollen, wenn es mir die ganze Zeit schlecht geht und ich plötzlich wieder Bäume ausreißen könnte. Weil man könnte ja was verpassen
Gruß
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Wenn die Unruhe weg ist, dann kann man wieder gut drauf sein und muss nicht zwansläufig schlafen.
Unruhezustände kann man übersezten mit Überdrehtheit bis Hysterie. Damit meine ich aber keine Glücksattacke wie es scheints Dein Lukas hatte.
Es macht aber nicht müde.
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Eine Erstverschlimmerung beinhaltet eigentlich nur die Verschlimmerung der vorigen Aua's.
Wenn der kleine dann gutgelaunt war, und einfach sehr fröhlich bis "überfröhlich", dann ist das keine Verschlimmerung, sondern eine gute Laune-attacke zur falschen Uhrzeit.