Hi,
also ich habe mir sie ja in der SS gekauft und jetzt bin ich am überlegen, ob ich die wirklich bedenkenlos geben kann. Ich habe mir nämlich mal die Inhaltsstoffe durchgelesen. Da ist ja u.a. Tollkirsche drin?
Viburcol-Zäpfchen
Chamomilla recutita : Kamille
Atropa belladonna : Echte Tollkirsche
Solanum dulcamara : Bittersüßer Nachtschatten
Plantago major D 3 : Breit-Wegerich
Pulsatilla pratensis : Küchenschelle
Calcium carbonicum Hahnemanni : Austernschalenkalk
Adeps solidus: Hartfett
Also mindestens die Tollkirsche und der bittersüße Nachtschatten sind Giftpflanzen oder? Gibt es da Studien oder Langzeitstudien, das man das wirklich geben darf?
Kommentare
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du kannst sie bedenkenlos geben, wenn du dir immer vor Augen hälst, dass es ein Medikament ist ;-)
Viele die ich kenne stopfen ihre Kinder ständig mit Viburcol voll , ohne einmal darüber nachgedacht zu haben, dass es keine Bon Bons, sondern eine ernstzunehmende Medizin ist.
Wenn du sie überlegt einsetzt, dann dürfte es keine Probleme geben.
Bei meiner zweiten Tochter ( jetzt 8 ) hatten wir auch immer schon Viburcol gegeben, sie hat es ohne Schaden überstanden ;-)
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Efeu ist ja auch komplett giftig und man gibt den Kindern den Prospan Saft. Bei der Herstellung werden die giftigen Inhaltsstoffe rausgefiltert.
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Ich gebe es Maximilian immer dann, wenn er gar nicht zur Ruhe kommt (und das ist nicht oft, ab und an während der Schübe) damit er gut schlafen kann.
Meine Hebi sagte sogar in den ersten Monaten ich könne es bedenkenlos 2 x am Tag geben, so hätte es ein Chirurg bei seinen Kindern gemacht und sei damit sehr gut gefahren. Da bin ich allerdings schon zurückhaltender, sollte auch nur ein Beispiel sein.
Hatte auch noch nie das Gefühl, dass Maximilian danach benebelt war, wie bei Beruhigungsmitteln.
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wenn ich sowas lese, Emfehlung der Hebamme 2x täglich Viburcol, sorry, aber da bin ich sprachlos !!
DAS ist für mich verantwortungsloser Umgang mit Medikamenten, nimm es mir bitte nicht übel Moniflori, aber sowas hört man von einem verantwortungsvollen Arzt nicht :roll: aber vielleicht nimmt der Chirurg selber auch regelmässig Valium, man muss ja steigerungsmöglickeiten haben ;-)
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Lukas hat in seinen 8 Jahren vielleicht 10x Paracentamol bekommen. U.a. bei einer Lungenentzündung und einer Mittelohrentzündung (Schmerzen).
Ich will nicht, das die Kids lernen das sie immer schnell irgendwas bekommen. Ich denke damit steiger ich die spätere Suchtgefahr.
Also wenn ich das Zeug geben würde dann nur im "Notfall" aber dieser Notfall wäre warscheinlich hohes Fieber oder Schmerzen, und da würde ich dann wohl eher zu Parazentamol greifen.
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ABER bei Unruhezuständen nach Impfung oder Aufregung und/oder starken Zahnungsbeschwerden gebe ich lieber Viburcol, aber dann auch nur eins und nicht mehrmals Täglich eines.
Ich persönlich finde es gut, dass es die Viburcol Zäpfchen gibt, damit man nicht gleich mit dem Hammer zuschlagen muss, ABER hier zeigt sich auch, was ich persönlich beobachte, wenn Eltern ihren Kindern Homäopathische Medikamente geben, dass man mehr reinstopft als wirklich nötig, mit der Begründung, dass es doch homäopathis ist und nix schaden kann.
Ganz im Gegenteil, Kinder, die gewöhnt sind bei jeder "Ausnahmesitutation" in ihrem Leben sofort ein Medikament/Gluboli/Saft/Zäpfchen zu bekommen, sind m.E. auch Suchtgefährdeter als Kinder, welche Medizin nur bekommen, wenn es wirklich nötig ist.
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War ich nicht verständlich mit dem, was ich geschrieben habe? Wieso bin ich jetzt gleich verantwortungslos???
Ich dachte doch, dass ich mich deutlich genug augedrückt habe!?
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Es war so gemeint, dass die Empfehlung verantwortungslos ist, nicht du !!!!!
Das du vorsichtig damit bist, habe ich deinem Text sehr wohl entnommen, bitte bitte nicht falsch verstehen !!!
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Also ich habe auch Vibrucolzäpfchen hier & erst 2 mal gebraucht *in Mayas 5 1/2 Monate Leben* und muss sagen das ich begeistert bin und das das *MEDIKAMENT* 1 Wahl für mich ist.
Ich beschäftige mich erst seid September mit diesem Thema **vorher hab ich das belächelt :oops: * aber wie sagt man so schön man lernt nie aus ..
Und ich aber eines mal Finja gegeben die einen totalen Schnupfen hatte & davon recht unruhig war & nicht einschlafen konnte.
Und auch bei der großen Maus hat es wunderbar funktioniert*
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Sonnenblume wollte wissen, da sie eh nicht planlos Medikamente gibt, ob sie - weil es eben dem Moriz nicht gut geht - ohne große Bedenken Viburcol geben kann.
Klares Ja.
Keiner schiebt hier Homöopathika in rauhen Mengen den Babies sonstwo rein und schreibt noch darüber ohne daß ich seeeeehr laut und vernichtend Sturm laufe !!!
Ich bin in der Homöopathie recht fit und ein klassische Einzelmittelhomöopathin. Daher reagiere ich auf Komplexmittel grds. allergisch.
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aber wieso darf man hier nicht diskutieren und aufgekommene Missverständnisse wieder grade biegen, ohne dass du so aus der Hose springst????
Ausserdem glaub ich nicht, dass du immer und bei jedem zu Hause stehtst und die Gaben der Homäopathischen Mittelchen überwachen kannst und darfst....??
Ich glaube schon, dass sie verstanden hat worum es ging nur ab und zu diskutiert man eben .
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Außerdem bin ich nicht aus meiner Hose gesprungen, das klingt dann anders.
Aufkommende Disskussionen toleriere ich gerne, allerdings nicht, wenn es sich um Medikamentenempfehlungen handelt. Da muss man differenzieren.
bitte vergleich die Aussage mit meiner Orginalaussage: Für Hausbesuche wende Dich bitte an Deinen Heipraktiker.
Nochmal, Dein erster Beitrag hatte irgendwie auch nicht viel von einer klassischen Diskussion. Sonst wären die anderen User nicht so drauf angesprungen.
Moderieren hat etwas damit zu tun, die Unterhaltung wieder in geordnete Bahnen zu lenken. Auch wenn es mir als Mensch nicht immer gelingt, ich versuche es zumindest.
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Nichtsdestotrotz finde ich es nicht verkehrt anderen vor Augen zu führen, das auch Homäopathie mit Vorsicht angewandt werden sollte, die Bemerkung, dass viele es nicht so ernst nehmen, halte ich dennoch aufrecht , habe es öfter erlebt sogar mit Sprüchen "...ach was ist nicht so schlimm ist doch nur homäopathisch...." und das ist eben unverantwortungsvoll.
Ob es von Eltern in diesem Forum so oder anders gehandhabt wird, kann nur jeder für sich selber beantworten, da man ja in keinen der Köpfe wirklich reingucken kann.
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http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=1697
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Thema Paracetamol, Viburcol und Fieber: Grundsätzlich versuche ich tagsüber, ohne Zäpfchen klarzukommen. Zum Schlafen abends dann gebe ich bis 39° 'nur' ein Viburcol, drüber dann ein Paracetamol.
Und wenn Leonie mal extrem unruhig ist (was eher selten der Fall ist) auf die Nacht, dann kommt es auf meine Verfassung an :oops: ob ich bereit bin mir die Nacht um die Ohren zu schlagen oder zumindest erstmal die erste Nachthälfte schlafen zu können. ;-) Egoismus pur, aber manchmal muß das sein.
Bei Vanessa hatte ich die Dinger auch schon, aber nach dem gleichen Prinzip angewendet. Eine Freundin von mir hat Viburcol und Osanit im Dutzend billiger in ihr Kind gestopft *kopfschüttel* - heute ist sie quasi 'Kampf-Homöopathin' und hält von diesen Mitteln gar nichts mehr. So kanns gehen......
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Meiner Meinung nach ist aber ein sich gesund schlafendes Kind besser als ein weinendes. Wobei ich aber sowieso die schlafenden habe, daher bin ich bisher noch nie in Versuchung gekommen.
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