TRinken gegen Schmerzen???

ClaudinchenClaudinchen

1,522

bearbeitet 10. 03. 2005, 14:32 in Stillen
Vor ca 3 WOchen fing es an, dass Frederik einen gewissen Stillrythmus hatte, so etwa alle 3 Stunden, nachts auch schon mal 4. Nun waren wir ja im Kh und seither ist alles gegessen. Dort wurde per Bauch Ultraschall auch festgestellt, dass er vieeel Luft im Bauch hat ( wurde gemacht, weil er viel schreit).
Naja jedenfalls kommt er seither tagsüber alle 2 Std und abends 3,4x stündlich , nachts dann nach 2 Std wieder oder auch mal nach einer.
Kann das mit 10 Wochen ein Schub sein, oder trinkt er gegen die Blähungsschmerzen??? Ich weiss mittlerweile nicht mehr, ob sein weinen Hunger oder Schmerz ist. Trinken tut er immer, wenn ich ihn anlege, aber dass kann ja auch ne nette Schmerzverdrängung sein und mehr essen macht es ja dann auch nciht besser....
Gegen die Blähungen sind wir auch in homöopathischer Behandlung, aber die greift nocht nicht so richtig (windsalbe nehm ich auch, aber hilft auch nicht wirklich).

Kommentare

  • KirstenKirsten

    3,493

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es kann der Schub sein, es kann aber auch ein Trostbedürfnis bzw. Nähebedürfnis sein. Die Kleinen können sich noch nicht selbst trösten, können nicht verstehen, das sie Schmerzen haben und warum. Und da hilft Mama am besten. MAma und Mamas Brust. Auf jeden Fall wird es ja nur vorübergehend sein, ob es nun aufgrund des Schubs oder der Schmerzen ist.
    Gegen Blähungen hilft es auch, wenn Du Fencheltee trinkst und mit dem Kleinen radfährst, ihn also auf den Rücken legst und mit den Beinen Fahrradfährst.
  • morlamorla

    514

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    aber die wirkung von fencheltee kennst du ja,claudinchen?!
    wir haben lea auch homöopathisch behandelt.gegen die blähungen hat es leider nicht geholfen.wahrscheinlich hat unsere KÄ nicht das richtige mittel getroffen.wenn du dir nicht sicher bist,obs hunger ist oder schmerzen,hast du schon mal versucht ihm nen schnuller ,o.ä. zu geben und ihn nur in den arm zu nehmen.was dann passiert?!lea hat auch immer getrunken in dem alter,egal ob hunger,oder nicht.durch zufall hab ich rausbekommen,dass zu dem zeitpunkt,alles,was unter 2,5-3 std nach der letzten mahlzeit,an geschrei kam,kein hunger war.sie hatte ne ganze zeit lang nen 4 std rhytmus.und hat sich den bauch jedes mal so vollgeschlagen,bis gar nix mehr ging.und wenn sie nach 3 std manchmal noch mal gespuckt hatte,musste ja wohl immer noch was im magen gewesen sein?!warmes körnerkissen hilft frederik vielleicht auch.und diese verdammten 3 mon sind ja auch bald um.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
  • ataspisataspis

    506

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe auch den Eindruck, dass die Kleinen oft nur nuckeln und nicht viel trinken, wenn sie "nur " Nähe brauchen. Das spräche dann nicht dagegen, ihn andocken zu lassen, auch wenn er noch keinen Hunger hat. Wenns ihm dann besser geht, ist's doch ok!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei Blähungen hilft Kümmel sehr gut. Hierzu würde ich an Deiner Stelle frischen Kümmel aus der Apotheke holen, diesen zermalen und mit kochendem Wasser aufbrühen und trinken. Ferner gibt es extra Kümmelöl, womit ich meinem Sohn immer das Bäuchlein im Urzeigersinn eingerieben habe.
    Und der "Fliegergriff" fällt mir noch ein.Wenn Du mit ihm rumläufst, leg ihn auf Deinen Arm, mit dem Gesicht zum Körper gerichtet, die Handfläche hällt zwischen den Beinchen fest, der Unterarm drückt auf den Bauch...-das läßt die Winde besser abgehen.
  • ClaudinchenClaudinchen

    1,522

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke für die Tips, werde mir mal Kümmel besorgen!
    Gestern nach 4 Std Dauernuckeln ( ich sass heulend auf dem Sofa...) hat mein Mann ein Fläschchen MuMi aufgetaut, der Kleine hat dann recht gierig getrunken aber nur 50 ml, also sooo gross ist der Hunger nicht.
    Wohl doch primär Nähebedürfnis und eben diese verdammten Blähungen, aber meine Brustwarzen waren dann feuerrot, dann hat man dann irgendwann keine lust mehr :???:
    Wenn ich ihn im Arm nur halte, dann sucht er wie verrückt (riecht ja auch sooo lecker da..).
    wir werden nun wohl auch noch einen guten Osteopathen ( wegen der Blähungen und seinem doch sehr anhaltenden Gebrüll) aufsuchen, hat da zufällig jemand mit Erfahrung, also wie die Erfolgsquote so ist?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    nur mal am Rande zum Thema Dauerschreien....
    Mein zweiter Sohn war eingangs auch ein sog. "Schreikind", bis ich mit ihm beim Orthopäden war zur Hüftkontrolle. Dem hab ich dann davon erzählt und er meinte nur, das haben wir gleich....
    Er hat den Kleinen dann plötzlich hin und her "eingerenkt" und mir erklärt das die Babys manchmal durch die Geburt "blokiert" sind im Kopf/Nacken/Schulterbereich und aufgrund dessen nur eine Hirnhälfte richtig "stimmuliert" wird und eben dieses durch "Dauerschreien" quittiert wird.
    Und - ich wollte es auch nicht glauben - nachdem Verlassen der Praxis, war dieses Problem gelöst.
    Was natürlich nicht heißt, das das bei Euch auch das gleiche Problem ist.
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