Flaschennahrung und Beikoststart

GoldSevenGoldSeven

3,151

bearbeitet 9. 03. 2005, 22:39 in Ernährung
Gleich mehrere Fragen zum Thema Ernährung...

Zuerst vorweg die Beichte, dass ich mittlerweile Einsernahrung gebe. Nicht wegen irgendwelcher Durchschlafambitionen, sondern zunächst aus der Not heraus, weil auf nem Samstagnachmittag unser Supermarkt keine Pre mehr hatte - und dann blieb ich dabei, weil Timo von einer Flasche (Pre) auf die andere (1er) plötzlich keine Blähungen, Bauchschmerzen, schwere Verdauung und angestrengtes Drücken mehr hatte. Verstehen tu ich es nicht, aber wenn es ihm so viel besser geht, wollte ich erstmal dabei bleiben. Glücklicherweise kommt er nicht an die Obergrenze der empfohlenen Tagesdosis, so dass die Sorgen um Überfütterung weg sind. ;-)

Nun sagte mir der KiA bei der U4, ich sollte doch mittlerweile 2er füttern (keine Sorge, werde ich NICHT), und doch tunlichst bald mit Beikost anfangen. Ihr erinnert euch vielleicht, dass ich damals nach dem Link zur WHO gefragt habe. Als ich ihm mit der WHO kam, sagte er, es stimme, dass bei gestillten Babys die Empfehlung lautet, erst nach 6 Monaten ("Aber spätestens!") mit Beikost zu beginnen, aber bei Flaschenkindern sollte das spätestens Ende des 5. Monats passieren, da die Flaschenmilch nicht so lange vorhalte wie die Muttermilch. (Diese Diskussion wurde abseits von Pre/1er/2er geführt, sondern ging um Flaschenmilch allgemein).

Stimmt das?

Nächstes Anliegen: Ich würde, wenn es Zeit für Beikost ist (ich gehe im Moment noch von Ende April aus, wenn Timo also 6 Monate alt ist), wieder auf Pre als Flaschennahrung zurückgehen. Einmal, weil sein Darm bis dahin hoffentlich etwas stabiler ist, und dann, weil Pre so eine schöne "Weichmasse" ist, mit der man die Beikost "abfangen" kann, weil man damit ja nicht überfüttern kann. Zumindest dachte ich mir das so. Denke ich mir das richtig? Dass Beikost und Einser zusammen etwas viel sind?

Danke ;-)

Kommentare

  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So ich versuche dir zu helfen.
    Zuerst vorweg die Beichte, dass ich mittlerweile Einsernahrung gebe. Nicht wegen irgendwelcher Durchschlafambitionen, sondern zunächst aus der Not heraus, weil auf nem Samstagnachmittag unser Supermarkt keine Pre mehr hatte - und dann blieb ich dabei, weil Timo von einer Flasche (Pre) auf die andere (1er) plötzlich keine Blähungen, Bauchschmerzen, schwere Verdauung und angestrengtes Drücken mehr hatte. Verstehen tu ich es nicht, aber wenn es ihm so viel besser geht, wollte ich erstmal dabei bleiben. Glücklicherweise kommt er nicht an die Obergrenze der empfohlenen Tagesdosis, so dass die Sorgen um Überfütterung weg sind.

    Er wird es überstehen. ;-)
    aber bei Flaschenkindern sollte das spätestens Ende des 5. Monats passieren, da die Flaschenmilch nicht so lange vorhalte wie die Muttermilch. (Diese Diskussion wurde abseits von Pre/1er/2er geführt, sondern ging um Flaschenmilch allgemein).

    Also die Zusammensetzung ändert sich in diesem Zeitraum auch bei der Muttermilch nicht mehr gravierend.
    Und die Flaschenmilch reicht tatsächlich was ihr Inhaltsstoffe angeht bis zum vollendet 6. Lebensmonat aus.
    Dass Beikost und Einser zusammen etwas viel sind?

    Ne du kannst bei der 1er bleiben.

    Zuerst werden ja eh nur ein paar Löffel gefüttert. Und wenn er dann mal eine Mahlzeit ersetzt hat, kommen ja Tee und Wasser zum durstlöschen ins Spiel, und die Anzahl der Flaschen reduziert sich von alleine.
  • GoldSevenGoldSeven

    3,151

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dank dir, Anja! :)
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