Nachts durschlafen - wohin mit der Milch??

bine.bebine.be

295

bearbeitet 12. 03. 2005, 08:54 in Stillen
In einem anderen Thread bin ich eben über folgende Aussage gestolpert und wollte meine Frage dazu nicht dort stellen, um den Thread nicht zu hijacken...
Meine schläft nachts wirklich durch ! Seit der Geburt und bis zu 9,5 Stunden

Dazu mal ne Frage, die mich bewegt, seitdem mir das erste Mal durchschlafen von meiner Kleinen passiert ist:
Wie fühlt Ihr Euch denn dabei? Habt Ihr keine Probleme mit zu voller Brust?
Ich persönlich kann im Moment nämlich gut darauf verzichten, daß Jonna richtig durchschläft. Fünf Stunden am Stück sind fein, aber länger... Ich wache dann eh davon auf, daß ich nicht weiß, wohin mit meiner Milch (gut, die läuft dann auch von alleine, was ich allerdings auch nicht soo super finde, aber es läuft ja auch immer nur der absolute Überschuss - VOLL ist die Brust dennoch) und weiß nicht, soll ich sie jetzt wecken, aber sie schläft doch so schön... Geht es denn sonst niemandem so???

Ich frag mich das wirklich schon "ewig". Aber vielleicht gibts irgendwelche "Tricks", so einen Milchüberschuß nachts zu vermeiden...?

Kommentare

  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oh doch. Das kenn ich sehr wohl.

    Es passierte nicht allzu oft, dass Bumsti sich nachts länger als mir lieb war nicht meldete. Aber wenn, dann bin ich ins Bad gelaufen und hab ausgestrichen.
    Mit der Zeit wird das mit der prallen Brust besser. Die Milch wird erst gebildet, wenn das Kind saugt und nicht mehr "auf Vorrat" in der Brust gehalten.

    Diese Brüste mit denen man sich fühlt wie mit Betonbalkon gehören mittlerweile der Vergangenheit an.

    Machen kannst nix, denke ich.
    Wenn du wirklich grundsätzlich zu viel Milch hast, kannst du mit Salbeitee reduzieren. Aber selbst das hilft nicht, wirklich, wenn das Kind beschließt, eine oder gar zwei gewohnte Mahlzeiten nachts mal auszulassen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo bine.be,

    das war ich :razz:
    Ich habe leider manchmal durchaus das Problem, daß ich nachts das Bett unter Muttermilch setze... :roll:
    Morgens wird Marlene dann mit Muttermilch geduscht ;-)
    Ich trage nachts grundsätzlich einen Baumwoll-BH, ist angenehmer,wenns feucht wird als so eine Kunstfasrer, finde ich.
    Die letzten Nächte war es schlimm, weil sie auch tagsüber relativ wenig getrunken hat. Ich habe mich gezwungen, mal 2 Tage kein Malzbier und keinen Stilltee zu trinken und auch sonst etwas weniger und jetzt gehts wieder. Sie bekommt genug, aber meine Brust platzt nicht mehr... auch nicht, wenn ich Stilltee oder Malzbier trinke.

    Wenns mal gar nicht ging, bin ich aufgestanden und habe ein wenig abgepumpt (so, daß es nicht mehr wehtut) und eingefroren. MuMi kann man immer brauchen...

    Liebe Grüße,
    Katrin
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das kenne ich auch. Deshalb liegt unter meinem Laken ein dickes Handtuch, damit wir nach der Stillzeit nicht gleich ne neue Matratze brauchen. Ich wache dann nämlich in einer regelrechten Lache auf, weil ich mich mittlerweile scheinbar so dran gewöhnt hab, dass ich es nicht mehr rechtzeitig mitbekomme, wenn es zu laufen beginnt.

    Bei mir ist es nciht so, dass ne Mahlzeit wegfällt. Sie evrschieben sich dann halt nur. Pupsi schläft mittlerweile eine Phase lang immer so 8 Stunden bis ca 4 Uhr und in der Phase platze ich auch fast. Aber da meine Milchmenge an sich ja stimmt, denn es ist ja nicht wirkich insgesamt zuu viel sondern eben nur dann in dieser Zeit, tu ich ncihts um meine Milchmenge zu reduzieren. Lieber laufe ich aus, als das mein Spatz dann irgendwann nicht mehr gestillt werden kann, weil Mama rumexperimentieren musste.

    Aber zu deiner Beruhigung: mir ist das "anfangs" fast jede Nacht passiert, dass ich im Nassen lag. Mittlerweile hat es sich auch schon etwas runtergepegelt und passiert noch so 2 mal die Woche. Es gibt immer Hoffnung. :biggrin:

    Katrin, wenn du eigentlich zu viel oder sagen wir mal ausreichend MuMi hast, wieso trinkst du dann Malzbier und Stilltee. Das regt die Produktion doch noch weiter an?!?! :roll:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Lorelei: Wenn ich es nicht trinke, wird die Milch auch weniger... Ich trinke also nicht jeden Tag den Tee und Bier, aber öfter mal, wenn ich denke, es wird weniger...
    LG,
    Katrin
  • bine.bebine.be

    295

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm, BH nachts geht so gar nicht, das fällt also schon mal aus.
    Handtuch liegt auch unter dem Bettlaken - die Matratze wird also zumindest nicht nass. Abgesehen von meinem nassen Oberteil stört mich das "Auslaufen" aber gar nicht so, eher eben die "Betonbrüste".

    Naja, meistens kommt Jonna nachts ja einmal und ich werde die Milch los. Und sollte sie irgendwann mal durchschlafen muß ich eben ausstreichen gehen oder eben Stilltee oder alkfreies Bier (hat vermutlich die gleiche Wirkung wie Malzbier, oder?) weglassen.

    Schade, daß es nicht irgendein "Geheimrezept" gibt..
  • babygrillbabygrill

    1,633

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :roll: hm..., Geheimrezept fällt mir jetzt auch keins ein.

    Ich kann Dir aber versichern, mit der Zeit bekommst Du das Betonproblem ( :biggrin: ) in den Griff! Das ist oft/meist nur anfangs so, dass die Brust ausläuft! Irgendwann bessert es sich und vor allem:

    Deine Brust gewöhnt sich an den Bedarf!!! :cool:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja, du hast da noch ein bißchen hin... bei mir war das so um den 5. Monat herum, daß ich nichtmehr dauernd, vor allem nachts, ausgelaufen bin und auch jedesmal, wenn irgendwo ein Baby gejammert hat. Mußte nichtmal meiner sein. ;-)
    Ich hab dann nachts auch abgepumpt, um den Druck zu mindern - kam aber selten vor, daß er mehr als 4 Stunden am Stück geschlafen hat ohne Hunger.

    Die Brüste gewöhnen sich daran und produzieren irgendwann viel mehr auf Anforderung, also beim Ansaugen, als auf Vorrat. Dann sind die Brüste auch nichtmehr hart, es zieht nur etwas, wenn der Milchfluß dann einsetzt.
  • bine.bebine.be

    295

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ui...dann kann das ja noch einen moment dauern. es gibt also eigentlich zwei anpassungsstufen? einmal in den erste wochen, wo die brust "lernt", die erforderliche menge bis zum nächsten stillen bereitzustellen, und dann eine, wenn sie "lernt" eben diese menge nach bedarf zu produzieren?
  • babygrillbabygrill

    1,633

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :???: ^hmm, naja, ich würde es eher als einen Prozess begreifen! Du wirst schon sehen, ... .

    Bei mir persönlich hat es nicht so lang gedauert mit dem Auslaufen (vielleicht drei Monate :confused01:), es ging kontinuierlich zurück und genauso war es auch mit den Kruppstahlbrüsten. Aber das ist wohl bei jeder anders! ;-)
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also OlePupsi ist fast 8 Wochen alt und meine Brüste waren anfangs auch ahmmerhart. Mittlerweile laufen sie wie schon gesagt zwar manchmal noch aus, sind aber durchaus weich. Also muss es scheinbar nicht so lange dauern. Wie immer ist das bei jedem wohl anders - logisch! Wird sich schon einpegeln. ;-)
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe eine sechseinhalb Monate alte Tochter und musste heute Morgen gegen halb sieben ausstreichen. Nass war ich auch. :roll: Und das, obwohl wir in der Nacht die üblichen zwei- dreimal gestillt haben.

    Was weiß ich, was mir da wieder eingeschossen ist :???: Ich werde wieder Salbeitee trinken. Denn auch untertags scheint mir Bumsti den Mengen nicht gewachsen. Von wegen, wenn sie erst sechs Monate sind, kriegt man sie mit Stillen nimmer satt :fun11:
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