Wie schützt ihr eure Tiere???

handjeryhandjery

1,392

bearbeitet 12. 03. 2005, 20:39 in Plauderecke
Jetzt wird es schön langsam kompliziert, mit Baby und Hund. Ich will nicht das Baby schützen, sondern den armen Hund :shock:

Seit sie robben und rollen kann, ist für Toni Rock´n Roll angesagt.
Mina ist nur hinter dem Hund her, hängt an ihrem Schwanz, am Halsband, läßt sich durch die Gegend ziehen, hält sich an Tonis Ohren fest, die arme Toni bekommt immer ein Nein ab, wenn sie Mina ins Gesicht schlabbert (ich weiß, Geste der Unterwerfung, aber nicht lecker). Ich kann doch nicht ständig den Hund vor die Tür setzen. Und nichts ist so spannend wie der Hund.

Toni ist so unglaublich lieb zu Mina, aber sie kann nirgendwo mehr ruhig liegen, denn schon ist ihr Mina wieder auf der Pelle.

Kommentare

  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielleicht stört es den Hund ja gar nicht???
    Vielleicht empfindet er es ja als Spiel?
    Vielleicht ist es daher ganz unnötig, was zu tun?? :biggrin:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei uns löst der Hund das selber, indem er seit neuestem auf der Flucht ist und mehr Streicheleinheiten bekommt - nicht wirklich eine Lösung auf Dauer.
    Den ersten Lösungsansatz in erzieherischer Hinsicht hat Sina (der Hund) schon selber gebracht, indem sie aufgesprungen ist und Ben scharf angeblafft hat, als er sie auf ihrer Decke geentert hat. Er ist runtergefallen und hat sich furchtbar erschrocken. Einmal hat er es mit gleichem Ergebnis noch versucht (unter Aufsicht), jetzt krabbelt er einen Bogen um ihre Decke, wenn sie draufliegt. Hat wohl gewirkt.
    Ich versuche allerdings auch, ihn von ihrer Decke, ihrem Futternapf und ihrem Spielzeug fernzuhalten, genauso wie umgekehrt. Jeder hat seins und sie soll wissen, daß es auch Orte gibt wo sie ihre Ruhe hat und Ben nicht hindarf. So wie es aussieht, "sagt" sie ihm das zur Not aber auch selber.

    Zur Sicherheit würde ich die beiden aber auch nicht alleine in einem Zimmer lassen - hündische Erziehungsmaßnahmen können schon mal etwas grober sein, ohne die Absicht zu verletzten, aber ein Baby hat halt kein Fell.

    Er ist ihr allerdings auch ständig auf den Fersen, zieht an ihren Schlappohren, pult in ihren Ohren, untersucht ihre Füße, zieht sich an ihren beinen zum Stehen hoch, greift nach ihrem Schwanz und findet es zum Quieken lustig, wenn sie ihm dafür das Gesicht wäscht...iiiiiiihhhhh...
    Bisher steht sie auf und geht woanderst hin, wenn ihr das alles zuviel wird. Prinzipiell genießt sie das Rudelliegen aber auch, schließlich widmet ihr jemand besonders viel Aufmerksamkeit. ;-)
    Und wenn sie besonders geduldig mit ihm war, dann bekommt sie danach auch besonders viele Streicheleinheiten, oder ein Spiel zur Belohnung.
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meinem Kater gehts ziemlich ähnlich ähnlich.
    Aber er hat den Vorteil, daß er in den Laufstall flüchten kann, da hat er dann meist Ruhe .
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Unserer Mitze geht es auch nicht besser. Aber noch kann sie nach oben flüchten.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn es unseren Katzen zu doof wird, flüchten sie, vorzugsweise hoch in unser Schlafzimmer. Dort wissen sie, dass der Kurze nicht allein hingeht. :biggrin:

    :byebye01:

    Gisela
  • GoldSevenGoldSeven

    3,151

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kintaro schläft eh am liebsten auf dem Schrank. Allerdings kriegt der abends ab Sieben, wenn Timo im Bett ist, auch immer das ganze große Kuscheln ;-)

    Timo greift so gerne in Kintaros Fell und knetet das richtig durch. Das lässt Katzi dann immer ziemlich gelassen über sich ergehen. Was umso erstaunlicher ist, als ich in Timos Hand hinterher immer büschelweise rote Katzenhaare finde :biggrin:
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich glaub, da haben es Katzen einfach leichter. Die Hundebesitzer unter uns sollen sich jetzt aber bitte nicht am Schreiben gehindert sehen, nur weil die Katzenmenschen dieses Thema "geentert" haben. ;-)
    Mich würde es wirklich interessieren, wie man so einen Hund aus der kleinkindlichen "Schusslinie" bekommt.
    Schließlich will ich auch noch nen Hund. :biggrin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hunde und Katzen können wenigstens noch flüchten, wenn's ihnen zu bunt wird. Die Möglichkeit haben unsere Wellensittiche leider nicht. Einmal hat Paula den Käfig bereits umschmeißen können. Vögel und Baby sind zum Glück mit dem Schrecken davon gekommen - was Paula natürlich nicht daran hindert, es immer wieder zu versuchen...
  • handjeryhandjery

    1,392

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich glaube unsere hundedame hätte schon ganz gern manchmal ihre ruhe. vor allem geht mina ja nicht zu zärtlich mit ihr um :roll: sie greift eben, und das nicht immer mit zartgefühl-wie man auch an den spuren an meinem hals sehen kann :flaming01:
    manchmal hat sie toni ganz fest am fell und läßt erst los, wenn etwas spannenderes auftaucht. gar nicht einfach für den armen hund.
    der hase hats gut, sitzt geschützt in seinem käfig. habe schon überlegt, ob man mina da rein setzen sollte, dann hätten alle ein bisschen frieden ;-)
    ich freue mich, wenn sie etwas differenzierter greifen kann, denn festhalten ist jetzt festhalten.
    die armen vögel, das war wohl erdbeben.
    stimmt schon, katzen haben es noch etwas einfacher, aber ich kann ja toni nicht erlauben auf die couch zu gehen um zu flüchten, dann wär ja die erziehung im eimer :biggrin:
  • Mandy1976Mandy1976

    4,183

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei uns haben die Schwiegereltern einen Hund - einen Rottweiler. Auch wenn sie ansich gemütlich ist, würde ich sie nie und nimmer allein mit Florian lassen. Auch wenn er sich ihr nähert bin ich oder mein Mann immer dabei. Sie ist ein ganzes Stück größer als er und nicht unbedingt zärtlich :roll:

    Wenn es dem Hund wirklich zu viel wird, würde ich ihn in einen anderen Raum lassen und evtl. ein Türgitter dazwischen tun. Dann können sie sich noch sehen und der Hund kann wenn er will am Gitter liegen und sich piesacken lassen und wenn er genug hat, kann er abhauen.

    LG
    Mandy
  • handjeryhandjery

    1,392

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    das habe ich auch schon überlegt. doch habe ich angst, dass toni sich dann ausgesperrt fühlt :arrow: kann ihr ja leider nicht erklären, dass das zu ihrem schutz ist :neutral: und ihr seelenheil ist mir um so wichtiger, als es um ihr verhältnis zu mina geht.
    ich bin heilfroh, dass toni so lieb ist, ich habe wirklich überhaupt keine angst, dass sie mina irgendetwas tut. sie erträgt sogar die etwas stürmischen nachbarskinder mir engelsgeduld, wenn mir manchmal die spucke wegbleibt... natürlich lasse ich die beiden trotzdem nicht alleine in einem raum.

    @redsocksontoast: schickst du deine hündin aus dem raum?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meinst Du nicht, sie würde sich wehren wenn es ihr zuviel wird?
    Wie ich woanders gelesen habe, schlafen sie ja sogar gemeinsam :biggrin: :biggrin:
  • MajonieMajonie

    3,882

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hmm, bei uns haben anscheinend erklärungen doch gefruchtet- luisa macht sehr gern eiei mit den mimis- und die lieben sie heiß und innig. da gab snie große probs. ausserdem wissen die zwei, das unter ihrem stuhl immer diese leckeren menschenessereien warten- dafür läßt man sich schon einiges gefallen :biggrin:
    bei uns gehts da meinen heißgeliebten ratten schlechter- niki will nämlich immer mit ihnen spielen. auf die tour hat ein von beiden letzte woche den halben schwanz eingebüßt :cry: - er hats nicht mir absicht getan, wölfchen wollte spazieren gehn und er wollte sie festhalten. war das ein drama!
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also meine Tiere versuchern neuerdins ziemlich viel um "unsichtbar" zu werden....
    Lupo verschwindet im Wickelrucksack und Pascha tarnt sich als Milchtüte
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    das habe ich auch schon überlegt. doch habe ich angst, dass toni sich dann ausgesperrt fühlt (...)

    (...) @redsocksontoast: schickst du deine hündin aus dem raum?

    Nein - Ausschluß vom Rudel ist für einen Hund ja die schlimmste denkbare Strafe und das würde nur die Eifersucht anschüren. Warum darf der dabeisein und ich muß gehen?
    Viele Menschen machen den Fehler, daß sie glauben, ein Hund denkt wie ein Mensch - tut er aber nicht. Er würde nicht kapieren, daß das zu seinem Schutz ist und etwas positives. Im Zweifelsfall würde ich also immer das Kind hinter das Gitter setzen, um sie zu trennen. ;-)

    Sina ist auch eine Seele von Hund, läßt sich von Ben (und allen anderen) eigentlich alles gefallen und ich glaube auch nicht, daß sie Ben etwas tun würde - aber die beiden alleine in einem Zimmer lassen würde ich trotzdem nicht.
    Wie erwähnt - hündische Erziehungsmaßnahmen sind korrekt unter Hunden und nur die kennt ein Hund...Aber ein ranghoher Hund würde einen rangniederen oder einen Welpen, der es trotz anknurren, anblaffen und mehrmaligem "ich geh woanderst hin" zu bunt treibt, in letzter Instanz am Nackenfall packen und schütteln - das verursacht unter Hunden keine Schäden, denn die haben eine loses Fell. Und genauso wie sie Ben "putzt" und sich mit ihm und uns auf dem Boden aneinanderkuschelt, wäre das absolut korrektes Verhalten nach Hunderegeln.
    Bei Ben muß ich es aber nicht auf einen Versuch ankommen lassen, vor allem, da er die Hunderegeln nicht kapiert, wie ein Welpe das tun würde.

    Deshalb schaue ich schon drauf, daß er keine Grenzen übertritt. Solange er nur an ihr rumfummelt ist es o.k., aber wenn er grob wird (er packt auch zu wie ein Schmied), dann wird er weggesetzt, sofern Sina nicht von sich aus die Flucht ergreift. Und wenn sie das dann tut und sich woanderst hinlegt, dann darf er ihr auch nicht hinterher. Und ich versuche ihn von ihrem Schlafplatz und ihrem Futter fernzuhalten und dafür zu sorgen, daß er sie nicht beim Fressen stört. Das gilt übrigens für Hund und Kater, wobei letzterer es da einfacher hat, der bewegt sich seit Ben krabbeln kann meistens auf einer höheren Ebene, weil er Ben´s Interessebekundungen (Zupacken und hohe spitze Begeisterungsschreie) nicht besonders schätzt... ;-)

    Also prinzipiell würde ein nicht verhaltensgestörter Hund einfach ausweichen, wenn ihm das alles zu viel wird, oder eben auch mal knurren oder das Kind anblaffen, aber da Ben das nicht so kapiert wie ein Hundewelpe das tun würde und eben auch nicht aufgibt... würde ich sie schon wegen dem Kräfteungleichgewicht nicht alleinelassen und im Zweifelsfall Ben bremsen - denn selbst wenn Sina nur spielen will und vor Ben rumhüpft oder ihn zärtlich "säubert" (uuarrgghh), wirft sie ihn dabei gern um - ist halt 3x so schwer und groß.
  • Mandy1976Mandy1976

    4,183

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm, ich mein auch nicht dass du den Hund aussperren sollst - aber ihm einfach eine "Fluchtmöglichkeit" anbieten. Ich weiß ja nicht wie groß Euer Hund ist... u.U. könnte sie über so ein Türgitter einfach drüber springen um sich in "Sicherheit" zu bringen.

    Wenn es ihr zuviel wird... solange sie nicht von selbst abhaut denke ich ist alles ok.
  • handjeryhandjery

    1,392

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das mit dem gitter an der tür zum überspringen ist eine gute idee. wenn wir jetzt umgezogen sind, werde ich ein nicht so hohes basteln lassen. dann kann sie sich retten und zurückkommen.

    toni ist ein border collie und im freien kaum zu halten, springt auch über den gartenzaum meiner eltern, aber nur auf zuruf. tut sowieso nie etwas unerlaubtes, die gute seele. nichtmal die plüschtiere von mina werden zerstückelt, nur die eigenen. erstaunlich, was sie unterscheiden kann.

    das mit dem gitter ist eine gute lösung. dann kann ich auch mal ins bad, ohne dass mina nachkommt und an der waschmaschine lutscht ;-)

    erstaunlich, ich habe ja schon immer einen hund, aber ich kann mich nicht mehr an die zeit mit robin und dem damaligen hund erinnern. was man nicht alles vergißt :???:
  • JulikaJulika

    111

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich frage mich auch schon, wie das werden soll, wenn Richie läuft... unser Seniorhund steht nämlich üüüüüberhaupt nicht auf Kleinkinder, die an ihm rumtapsen wollen.
    Es ist eben wichtig, daß sie ausweichen können. Also werde ich einen Laufstall bzw. eine Hundebox aufstellen, die ich schließen kann, wenn er freiwillig reingflüchtet ist. So ist der Hund noch mit im Raum/ Rudel, hat aber seine Ruhe. Und die Colliehündin steht total auf Richie, soll aber im Notfall sich auch zurückziehen können. Wenn man die Hunde langsam an die Box gewöhnt, lieben sie ziemlich schnell ihre Höhle.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wichtig ist einfach ein Schlafplatz, an dem sie ungestört sind und der frei zugänglich für sie und unzugänglich für die Lütten ist.
    Insofern finde ich das mit dem Türgitter nicht schlecht, wenn der Hund springt. Sina springt leider nicht freiwillig. ;-)
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