Mein Kleiner ist jetzt 16 Tage alt und hatte sich ganz gut auf einen ca 2stündigen Still-Rhytmus eingestellt.Nun hat er aber seit zwei Tagen so doll mit Blähungen zu kämpfen (und ich kann nicht viel tun :-( ), dass ich ihm doch öfter einfach die Brust gebe (er trinkt dann auch richtig), weil einfach sonst nichts mehr hilft und er so weinen muss.
Ich weiss nicht, ob das so gut ist (meine Brustwarzen leiden darunter auch schon ein wenig)...? Er nimmt normalerweise einen Schnuller, aber dann will er keinen und es hilft nur die Brust...!
Kennt ihr sowas auch?
Wie macht ihr das?
Kommentare
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Liebe Grüße
Andrea
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Ansonsten ist anlegen sicher nicht falsch, wenn nichts mehr geht. Dass häufiges Anlegen noch mehr Bauchschmerzen macht, ist ein Ammenmärchen.
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Mein Mann und ich sind echt ratlos. Das Geschrei geht mir echt an die Substanz, ich finde es furchtbar, dass Isi so ungluecklich ist, aber ich muss auch ehrlich zugeben, dass mir das Dauernuckeln nach einer Weile richtig auf die Nerven geht. Hat jemand einen guten Rat, wie man das Problem loesen kann und wir beide, Baby und Mami, zufriedener sind?
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Und wo schläft Isi denn nachts so gut? Bei Dir im Bett?
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mein Jan ist jetzt 13 Tage alt und das ewige Rumgenuckel und nur ganz wenig richtig Trinken habe ich auch schon kennengelernt.
Gestern war ich dann beim Doc. Der meinte (haltet euch fest!): Wie oft liegt der an der Brust? Das halten Sie, Ihre Nerfen und ihre Brustwarzen nicht aus! 6 Mahlzeiten am Tag reichen für den Kleinen (ist inzwischen wieder gut üerm Geburtsgewicht).
Also, was tun? Wir sind hin, haben den Zwuck brüllenderweise in den Wagen gepackt und sind eine Stunde spazierengefahren - nach ca 20 Minuten hat er geratzt - gute 4 Stunden (ohne auf dem Arm zu sein). Wenn er nuckeln mag, dann bekommt er den Finger (oder demnächst vielleicht doch auch den Schnuller, wobei ich da unsicher bin, ob er dann weiter gescheit am Busen trinkt) und ich versuche, die Zeiten zwischen den Mahlzeiten so auf 3,5 bis 4 Stunden hinzubekommen - und erstaunlicherweise klappt es ( ok, am Morgen ist es schwieriger, vermutlich weil gegen Ende der Nacht die Milch nicht mehr ganz soooo nahrhaft ist) - aber dann darf er noch mit ins Bett und dort schmusen und kuscheln - und so lässt sich die Zeit bis zur nächsten Raubtierfüterung noch ein bissle verlängern.
Und vor allem: Er hat dann auch richtig Hunger und saugt auch richtig und nuckelt nicht nur ein wenig.
Grüße
Rut
P.S. Hoffe, dass ich jetzt nicht als Rabenmutter vollends untendurch bin )
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natürlich bist Du nicht als Rabenmutter unten durch!
Doch was Dein Kinderarzt da sagt, von wegen mehr als sechs mal dürfte es nicht sein, ist - finde ich- ziemlicher Schwachsinn! :fies02:
Ich hatte sogar mal einen Kinderarzt kennen gelernt, der uns die Regel aufzwingen wollte, nach 22 Uhr und bis 6 Uhr morgens dürfte nicht gestillt werden. Das müßte der Knirps lernen. :roll: Nein!
Nach Bedarf heißt beim Stillen die Devise. Natürlich sollen dabei Deine Bedürfnisse, Dir nicht nur als Schnuller vorzukommen, nicht ganz aussen vor gelassen werden. Jedoch brauchen so kleine Neugeborene insbesondere drei Dinge
> Nahrung, also Muttermilch
> Schlaf und, meist mit diesen beiden Bedürfnissen verbunden
>> Mammma´s Nähe.
;-)
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Herumtragen hilft nur begrenzt, ebenso wie im KiWa herumfahren. Mein Mann scheint allerdings etwas gefunden zu haben: er hoert Musik, singt dazu und tanzt mit ihr durchs Zimmer. Sieht super aus :biggrin: und Isi scheints zu gefallen Sie kraeht sogar ein bisschen vor sich hin.
@Marlies: ich werde trotzdem mal Oropax kaufen, fuer den Fall dass das mit der Musik und dem Tanzen nicht immer hilft
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:byebye01:
Gisela
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heute alles in klein - da jan nur auf dem arm pennt....
außer in den frühen morgenstunden - so ab 3 uhr - klappts bei uns mit dem 4-stunden-rhythmus recht gut -zum teil schläft der kleine mann sogar noch länger - einmal waren es über fünf stunden und ich beobachtete schon besorgt, ob er noch atmet...
morgens sind es manchmal auch nur 2,5 oder 3 stunden dazwischen - aber ab mittag pendelt es sich gut bei den 4 stunden ein.
ich glaube, es ist weniger der hunger als die geborgenheit, die er noch braucht - werde ihn verstärkt im tuch tragen und hoffe, dass er bald seine hände oder das nuckeltuch für sich entdeckt.
außerdem kann ich nur frischluft empfehlen - es geht zwar ein bissle, aber nach kurzer zeit ratzt er friedlich im wagen - und har später entsprechend hunger und saugt gescheit.
den beitrag im forum hatte ich schon gelesen - aber ich glaube fast, dass es zumindest in meinem fall so fast besser ist, denn wenn ich ihn alle halbe stunde anlege und er nach zehn minuten wieder ktrakeelt. dann leiden meine nerven so darunter und es ist so demoralisierend, dass der ütte das dann irgendwann spüren würde - und das wär für alle beteiligten sicher nicht besser.
grüße
von nouche und zwuck
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@Babygrill: Herumtragen ist super! Vor allem im Tragetuch.