Diabetes

bearbeitet 15. 03. 2005, 14:23 in Schwangerschaft
Bei meinem Vater hat man nun Diabetes festgestellt, da es ja vererbbar ist wollte ich wissen ob ich nun auf irgendetwas achten muß in der Schwangerschaft damit es evtl nicht ausbricht o.ä? Bei mir wurde noch nie was in der Richtung festgestellt! Ist die Chance das ich nun eine Schwangerschaftsdiabetes bekomme erhöht????

Und muß mein Baby an der Geburt auch darauf gleich untersucht werden????

danke schonmal für eure antworten

LG Nicole & Babyboy 18+4ssw

Kommentare

  • BiboBibo

    260

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    ob du SS-Diabetes bekommst, kannst du mE nicht beeinflussen, du kannst nur darauf achten, dass es dann auch bemerkt wird. Es werden zu bestimmten Terminen Zuckerscreenings angeboten (hängt vom FA ab, meist um die 26. Woche), die du vermutlich selbst bezahlen musst. Zu den Kosten kann vielleicht noch jemand anderes was sagen, bei mir lief das über die Hebamme kostenfrei. Da sich der Insulinbedarf im Laufe der SS stark erhöht, kann es durchaus Sinn machen, den Test später zu wiederholen, weil der Diabetes eher gegen Ende auftritt. Zucker im Urin ist nur vages Anzeichen für SS-Diabetes (Fehlerquote soll auf beiden Seiten bei 50% liegen). Der SS-Zucker macht keinerlei Beschwerden, jedenfalls nicht bei mir.
    Ich drück dir die Daumen, dass es bei dir nicht ausbricht :fun52:
    Liebe Grüße
    Bibo
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    danke dir schonmal :D ich werde ja meinem FA aufjednefall bei der nächsten Untersuchung bescheid sagen und ich hoffe er wird dann etwas darauf achten oder so...

    danke dir schonmal LG Nicole & Babyboy 18+4ssw
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bibo schrieb:
    Es werden zu bestimmten Terminen Zuckerscreenings angeboten (hängt vom FA ab, meist um die 26. Woche), die du vermutlich selbst bezahlen musst. Zu den Kosten kann vielleicht noch jemand anderes was sagen, bei mir lief das über die Hebamme kostenfrei.

    Ich musste dafür 5 Euro bezahlen. Das war dann so ein Zuckerbelastungstest. Morgens auf nüchternen Magen 50gr Glukosepulver in Wasser auflösen. Runter mit dem Zeugs. 1 Std. warten bzw nach 1 Std. in der Praxis erscheinen. Ein paar Minuten danach wird dann der Blutzuckerspiegel in der Praxis gemessen. (kleiner Tropfen Blut aus dem Finger war das glaub ich)...bei mir war damals alles OK. Hab den Test allerdings nur einmal gemacht.
    Beim GV-Kurs gab es einige, die mussten 8 Euro für den Test bezahlen.


    LG


    Stephy
  • SushicatSushicat

    123

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    meine FÄ hätte 15 € verlangt.
    Ich habe den Test aber nicht machen lassen.
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich muss da was korrigieren, man kann Einfluss darauf nehmen, daß man keine Schwangerschaftsdiabetes bekommt, denn außer den "vererbten Risikofaktoren" gehören noch Ernährungsgewohnheiten und/oder Übergewicht dazu.
    Dabei ist es aber nicht so, dass jeder Übergewichtige kein Diabetes kriegt, nur weil er aufpasst und jeder Schlanke verschont bleibt, nur weil er sich anders ernährt. Wäre es außerhalb jeder Kontrolle, so müssten alle Schwangerschaftsdiabetikerinnen zwangsläufig spritzen. So ist es aber nicht.

    Es ist allso in jedem Fall gut, sich ausgewogen und vernünftig zu ernähren.
    Die Kosten werden von der Krankenkasse übernommen, sobald der Arzt es für notwendig hält, einen Test zu machen. Wenn er den Test in Deine Entscheidung legt, dann darfts Du ihn bezahlen.
  • BiboBibo

    260

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @jauchzerle
    Mit der vernünfigen Ernährung (und nicht zu vergessen ggfs Bewegung) beeinflusst man mE die Zuckerwerte positiv nach unten, aber nicht die gegebenenfalls unzureichende Insulinproduktion/Aufnahme des Zuckers durch die Zellen. Bei einem Screening kann man das aber nicht mehr umgehen, weil man mit Glukose zugeschüttet wird? :confused01: Deswegen meinte ich auch, dass man auf den Ausbruch keinen Einfluss nehmen kann, auf seine BZ-Werte sehr wohl.
    Und Spritzen sind ja nur in der Minderheit der SS-Diabetesfälle nötig, die meisten kriegen das dann mit Ernährung/Bewegung hin - aber haben trotzdem den SS-Diabetes - und das tägliche Kontrollieren der Blutzuckerwerte :???: .
    Wo ich dir auf jeden Fall Recht gebe, ist das man den Ausbruch von Typ II mindestens hinauszögern kann - durch Abnehmen, vernünftige Ernährung und Sport. Und SS-Diabetes wird als Vorstufe von Typ II gesehen. Wenn ich die Statistiken richtig im Kopf habe: ungefähr 1/3 haben nach 5-8 Jahren Typ II, an die 100% nach 20-25 Jahren. Klasse Aussichten :sad:
    Viele Grüße
    Bibo
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da ich mit über 30 Jahren zu den Risikoschwangerschaften gehöre - wurde dieser Diabetistest bei mir 3 mal gemacht.

    Er wäre auch gemacht worden bei Übergewicht und Vorbelastung durch Eltern. Vorbelastet bin ich - aber nicht von Eltern sondern von beider Seiten Großeltern - und diese haben keine Altersdiabetis.

    Also meine ersten 2 Test waren in Ordnung :grin: und ich stopfte weiter Dickmans in mich rein :oops: :grin:
    Ich mochte vor meiner Schwangerschaft gar nix Süßes - aber jetzt könnt ich nur son Zeugs essen :grin:
    Und da ich nicht zuviel zunahm - habe ich mir die süßen Dinge auch schmecken lassen :grin:

    Aber jetzt beim letzten Test in der 32 SSW - wurde Diabetis festgestellt :sad: also mußte ich erst mal 3 Tage ins KKH - zum Glück muß ich kein Insullin spritzen - aber auf meine Ernährung achten und jeden Tag Blutzucker selbst messen.
    Ist aber ganz schön schwer sich bei so Heißhungerattacken an die richtige Ernährung zu halten :roll: - aber nun habe ich ja nicht mehr lange.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    rottirocky schrieb:
    Da ich mit über 30 Jahren zu den Risikoschwangerschaften gehöre -
    Du wurdest nur weil du über 30 bist als Risikoschwangere eingestuft? :shock:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja denke schon - denn das ich in der 12.Woche 4 mal auf die Blase geröngt wurde hat ja nix mit Diabetis zu tun.

    Zumindest wurde mir gesagt- das ich zur Risikoschwangerschaft gehöre mit über 30 Jahren :roll:
  • BiboBibo

    260

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Stimmt dein Alter? Dann bist du Risikoschwangere, weil du über 35 bist. Wobei ich das Alter alleine nicht für ein Risiko halte (siehe links :cool:), aber möglicherweise häufen sich da Ausfallerscheinungen? Ich bin jedenfalls total fit. :biggrin: Die bekannten Risiken haben jedenfalls eigene Kreuzchen im Mutterpaß - und da bring ich es auch noch auf ein paar (Diabetesvorbelastung, Gewicht :???: Start 78kg bei 163 cm - aktuell unter 81 kg, 3 Fehlgeburten). Wobei das bei mir zu Beginn auch nur zu haufigerem US geführt hat und sonst keinerlei Konsequenzen hatte.
    Liebe Grüße
    Bibo
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also 30 ist mit Sicherheit nicht die Altersgrenze ab der man auf jeden Fall als Risikoschwangerschaft eingestuft wird :???:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    also ich bin 32 Jhare und werde im September 33 Jahre

    hatte noch keine Fehlgeburt , war ja auch noch nie vorher schwanger

    Mein Ausgangsgewicht war bei einer Größe von 1,68 - so 70 kg .

    Wie schon geschrieben - das Risiko was ich empfand und noch etwas Angst habe - waren die Röntgenbilder, aber das hat ja damit nun gar nix zu tun.

    Mir wurde das Alter genannt.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja da sehe ich nun auch kein Risiko.
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