Hallo!
Ich habe gerade angefangen meine Tochter, 6 1/2 Monate, abzustillen.
Den Klassiker, die Frühkarotten, hat sie nach zwei Tagen total abgelehnt, mit den Pastinaken das gleiche Theater- wobei sie die sogar vier Tage gegessen hat. Ich hab schon die Gläschenmarken durchprobiert, selbergekocht...kein Erfolg.
Ihren Milchbrei (HA-Milch mit Buchweizen und ein bißchen Birne) ißt sie in Null-Komma-Nix weg. Der Versuch unter das Gemüse Birne bzw. Buchweizen zu mischen schlug ebenfalls fehl.
Da sie allergiegefährded ist, will ich nicht alle zwei Tage was Neues ausprobienen...
Hat irgendjemand was ähnliches erlebt?!?
Mein Sohn übrigens, der wird morgen 4, hat alles gegessen!
Kommentare
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Bin nun gespannt, wie das bei meiner 2. Maus wird. Einen Rat habe ich nicht. Immer wieder anbieten hat jedenfalls bei meinem Grossen nicht gefruchtet.
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:byebye01:
Gisela
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Nicht umsonst heißen Babys im 1. Lebensjahr Säuglinge und nicht "Löfflinge". ;-)
:byebye01:
Gisela
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In meinem Umfeld habe ich auch immer wieder gehört, dass ein Beikoststart nach sechs Monaten stillen schwieriger war als nach vier Monaten. Kann natürlich auch sein, dass die, die mit vier Monaten nicht problemlos gegessen haben, getrost noch ein wenig zugewartet haben, während die, die mit vier Monaten schon brav gelöffelt haben, das auch nach sechs Monaten getan hätten :???:
Auf alle Fälle nervt es manchmal, weil manches nicht so läuft, wie man es sich vorstellt. Das hat mich dieses halbe Jahr mit Baby auf alle Fälle gelehrt.
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Das heißt, wenn man Beikost anbietet, und sie mögen es nicht, drehen den Kopf weg und verziehen das Gesicht: vielleicht ist es nur ungewohnt? Manche experimentierfreudigen Babys reißen gleich ihr Schnäbelchen auf, andere sind eben vorsichtiger. Deswegen können sie doch trotzdem bereit sein? Sprich: auch wenn man bei der Fraktion der vorsichtigen Babys 8 oder 10 oder 12 Monate wartet mit der Beikost - wird es am Anfang nicht immer schleppend gehen?
Ich denke, man darf auch nicht zu schnell aufhören. Einfach immer wieder anbieten, und wenn es abgelehnt wird, ok. Aber trotzdem wieder anbieten.
* Wo ist bloß der "Meine Meinung" - Smiley hin?*
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Erstmal vielen Dank für die vielen Meinungen, Anregungen und Überlegungen!
Das mit dem Alter und der Beikost halte ich allerdings auch für einen sehr individuellen Faktor. Mein Großer hat auch nach 6 Monaten vollstillen seine erste Beikost bekommen und hat immer alles gegessen - wenn nicht sogar gefressen... ;-)
Bei meiner Tochter habe ich jetzt gestern mit Kürbis gestartet - heute hat sie davon schon mehr - und bereitwilliger- gegessen als gestern. Mal sehen wie lange das anhält?!
Aber mal eine ganz andere Frage: Wäre es tragisch, wenn sie erstmal kein Gemüse bekommt sondern eben nur ihren Getreide-Milch-Obst-Brei?! Fehlt dem Kind dann irgendwas?! Weil wenn das mit dem Kürbis auch nicht anhaltend klappt, habe ich noch Zuchinis und Kartoffeln im Angebot... aber wenn das auch nicht klappt, werde ich das mit dem Gemüse wohl wirklich nochmal vertagen.
Liebe Grüße,
Martina
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LG anja und lina *23.8.2004
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Wir sind jetzt bei Kartoffel pur (mit Butter) angekommen und - oh Wunder-, es wird "ohne Murren und Knurren" gegessen! 'Seufz'
Jetzt stehen mir ja dann wieder die Kombinationsmöglichkeiten mit den schon probierten Sorten zur Wahl, vielleicht schmecken ja dann auch die Karotten?!
Sollte jedenfalls jemand in die gleiche Situation kommen: Nicht aufgeben!
Liebe Grüße,
Martina