stillt hier jemand auch schon über 4 jahre und tandem ?

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Kommentare

  • Janina1Janina1

    1,145

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Huhu,

    ja, unser Bett ist auch vergrößert, Alexander liegt quasi vor unserem Bett auf seiner Kinderbettmatratze - und manchmal klettert er nachts rauf ins Bett zu Papa. :grin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallihallo,

    bei uns hätte ein vergrößern nicht ausgereicht und daher haben wir zwei wasserbetten nahtlos nebeneinander stehen und schlafen dort jetzt zu fünft drinnen. und es ist so schön!

    lg sandra
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @zoe:

    Ich denke, das ist aber genau das Problem. Viele denken sofort an so etwas sektenhaftes, wenn sie von Langzeitstillen erfahren. Und ich gestehe hiermit, ich hab das auch mal höchst eigenartig empfunden, über das erste Lebensjahr hinaus zu stillen :oops: und dachte dabei auch immer an so sektenhaft organisierte Weltverbesserer oder sowas. Kurzum, es war mir ein wenig suspekt, zugegeben.

    Und was ist nun? Auch meine Tochter wird bald ein Jahr, ich würde sie schon gern abstillen. Aber wenn man dann schon solange gestillt hat, ist das nicht so einfach. Und ganz ehrlich, ich hänge das lieber nicht an die große Glocke, das braucht ja nicht jeder in der Öffentlichkeit mitkriegen. Untertags, wenn ich nicht dabei bin, also wenn sie mal über Mittag bei Oma bleibt, kommt sie ja schon ganz gut ohne Mamas Busen zurecht. Wenn ich sie jedoch persönlich zum Mittagsschlaf hinlege will sie selbstverständlich gestillt werden.

    So, und wer ist nun schuld daran, dass das immer noch so ist? Bin ich nun inkonsequent, weil ich anstatt ihr Geschrei zu ertragen den Busen reinschieb (genau wie nachts auch, obwohl da werd ich ja nicht mal richtig wach, ist der Busen schon drin) oder liegts an meiner Tochter, die nicht eigenständig genug ist? Also Entwicklungsrückstand meiner Tochter oder wie, weil sie sich nicht mit 11einhalb Monaten von selber abstillt? :traurig04:

    Ich glaube aber mittlerweile, das ist ganz normal so wie wir das machen. Es wäre halt für uns und unzählige andere Familien wesentlich einfacher, wenn langes Stillen nicht sofort als eingenwillig, anrüchig oder gar krank angesehen würde.
    Ist halt so. Gibt es. Ist normal. Und genauso normal ist es, mit Verlaub, wenn eine Mutter im ersten Monat schon Schüttelmilch aus der Flasche gibt. Die hat schon ihre Gründe dafür.
    Weder zeugt das eine von hinterwäldlerischem, realitätsfremden oder ökobewußtem Lebensstil noch das andere von modernem, technokratisiertem oder industrialiesiertem Lebensstil. Versteht ihr? Das sind alles Vorurteile, gegen die man vorgehen sollte (und bei sich selber anfangen).

    Wobei ich zugeben muss, dass es da schon Tendenzen gibt. Aber das entschuldigt nicht die hammerharten Vorurteile, die in vielen von uns selber noch drinstecken (obwohl wir es eigentlich besser wissen müssten) und mit denen uns unsere Mitmenschen belasten.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab hier gerade ein bisschen gestöbert. Ist ja echt interessant, wie ihr das alle so macht!

    Ich hab nur 7,5 Monate gestillt, eigentlich hatte ich mir ein jahr vorgenommen, aber es gab dann dauernd Probleme und ich war froh, als ich die 6-Monats-Marke erreicht hatte und langsam mal Fläschchen geben konnte. Und Niklas hat die Fläschchen dann mit der Zeit bevorzugt und so haben wir aufgehört zu stillen. Naja, immerhin eine Weile hats geklappt...

    Was ich total gut finde an diesem Thread, dass man nicht übereinander herfällt oder seinen Weg als den einzig richtigen Weg darstellt. Für verschiedene Familien gibt es verschiendene Lösungen ;-) . Wir schlafen übrigens auch alle zusammen, und wenn das Baby dazukommt werden wir evtl. zu viert im Schlafzimmer schlafen. Bin mal gespannt ob sich die Kleinen gegenseitig wecken?

    Naja ich denke mir, wenn das Baby bei mir trinkt und Niklas mal probieren will, dann darf er das. Ich hoffe nur, er will nicht ständig :oops: , das wäre mir nicht Recht.

    Was ich schon immer mal wissen wollte: denkt ihr Langzeitstillerinnen manchmal daran, dass sich eure Kinder später evtl. an das Stillen erinnern können? Findet ihr das normal? Denn ich möchte mich ehrlich gesagt nicht daran erinnern können, bei meiner Mutter getrunken zu haben. Das ist jetzt kein Angriff, es interessiert mich nur... Kenne eine Frau, die ihre Tochter 6 Jahre lang gestillt hat, und seitdem stelle ich mir diese Frage ;-) .
  • StineStine

    338

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    smoothie schrieb:
    Was ich schon immer mal wissen wollte: denkt ihr Langzeitstillerinnen manchmal daran, dass sich eure Kinder später evtl. an das Stillen erinnern können? Findet ihr das normal? Denn ich möchte mich ehrlich gesagt nicht daran erinnern können, bei meiner Mutter getrunken zu haben. Das ist jetzt kein Angriff, es interessiert mich nur... Kenne eine Frau, die ihre Tochter 6 Jahre lang gestillt hat, und seitdem stelle ich mir diese Frage ;-) .
    Ehrlich gesagt hab ich mir da noch keine größeren Gedanken drüber gemacht, ob Wiebke sich später an das Stillen erinnert oder nicht. Wir stillen jetzt seit 2,5 Jahren, ohne uns große Gedanken drüber zu machen. Im ersten Jahr hab ich noch mal gedacht "hoffentlich halten wir das bis zum Geburtstag durch, ich hab keine Lust, Milchflaschen fertig zu machen", aber als ich dann zum 1. Geburtstag wieder anfing zu arbeiten, da haben wir dann einfach nur noch gestillt weil es praktisch und bequem war und wir nie einen Grund gefunden haben, abzustillen. Und so ist es bis heute geblieben, wir stillen mal mehr, mal weniger, wie es uns beiden paßt, und ob das demnächst mal aufhört, oder wie wir beide später daran zurückdenken, da mach ich mir keine Gedanken drum. Vor Wiebkes Geburt fand ich den Gedanken auch seltsam, aber jetzt ist es irgendwie einfach normal :cool: .
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Doch. Genau diesen Gedanken hab ich schon öfter. Aber ich glaub, für lange gestillte Kinder ist das ganz normal und nicht der Rede wert. Somit hoffe ich, dass der Umstand, dass lange gestillt wird dann im Kindergarten oder in der Schule ( :shock: Himmel, bis dahin möchte ich aber schon abgestillt haben :grin: ) keinen Erklärungsbedarf liefert. Oder noch schlimmer, jemand auf den Gedanken käme, das Kind würde sexuell belästigt :shock: :shock: Gut, das ist dann doch zu weit hergeholt.

    Also wie gesagt, für die Kinder ist es wohl ganz was selbstverständliches, die wissen ja nicht, dass eigentlich die meisten Kinder mit einem Jahr spätestens nicht mehr gestillt werden.

    Wie ist das, Janina, Kirsten, yasemin oder Sandra? Oder sonstwer der gestillt hat, bis das Kind sprechen konnte! Hat jemals einer eurer lange gestillten Kinder davon außer Haus erzählt, sodass ihr da was erklären musstet?
  • pigxelpigxel

    126

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kai habe ich 8 Monate gestillt und er kann sich daran erinnern. Er hat beim Stillen immer mit meiner Kette gespielt und ich hab ihn dann geneckt ("Das ist meins, Mamas Privatbesitz!"). Immer der gleiche Satz. Vor nem halben Jahr hab ich mit ihm gekuschelt und er spielte mit meiner Kette (da war er 3,5 Jahre). Und ich sagte wie damals: "Das ist Mams Privatbesitz!". Da ging ein unglaubliches Leuchten in seinen Augen auf, er lächelte mich an und kuschelte sich noch viel enger an mich. Also, er kann sich sicher nicht an das Stillen an sich erinnern, aber der Schlüsselsatz hat ihn sich an die Emotion erinnern lassen. Und die war eindeutig positiv.

    Jana stille ich solange sie will. Und solange ich noch will. :biggrin:

    Und ich glaube: Das Kind wird sich nur positiv dran erinnern. So wie ich gerne an das Kuscheln mit meiner Mama denke. Man war ja damals ein Kind. ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallihallo,

    also meine erzählen schon öfters, daß sie noch gestillt werden.oder die anderen bekommen es von alleine mit, da sich meine unterwegs stillen wollen, wenn sie müde sind oder so.
    verheimliche es auch nicht.
    lg sandra
  • StineStine

    338

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    lila schrieb:
    Wie ist das, Janina, Kirsten, yasemin oder Sandra? Oder sonstwer der gestillt hat, bis das Kind sprechen konnte! Hat jemals einer eurer lange gestillten Kinder davon außer Haus erzählt, sodass ihr da was erklären musstet?
    Bei uns ist "Milch trinken" der Begriff fürs Stillen, das macht es auswärts ausgesprochen unauffällig :razz: . Die Leute werden meist erst stutzig, wenn sie versuchen, Wiebke ein Glas Kuhmilch anzubieten, die mag sie nämlich nicht. Allerdings versuch ich nicht groß, zu verschweigen, daß wir stillen, insofern bekommen es die meisten Leute doch früher oder später mit (und haben es inzwischen weitgehend aufgegeben, zu versuchen, uns noch zum rechten Weg zu bekehren :cool: ).
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich würde mir wünschen das Luna sich an das Stillen erinnert! :razz:
    Es ist eine sooo schöne, innige Zeit. Es wäre schade, wenn die Erinnerung nur mir alleine gehören würde. :cry:
    Vielleicht stille ich sie ja so lange, das wir uns sogar einmal über das stillen unterhalten können... ;-) Ich b in jedenfalls für alles offen... :biggrin:
  • fabufabu

    144

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Liebe Langzeitstillerinnen, liebe Tandemstillerinnen,

    wollte hier mal loswerden, dass ich als Flaschenmama, es wirklich richtig gut finde, was ihr macht.
    @Kleine Blume, besonders Deine Ansichten & Einstellung gefällt mir

    Man muss sich einfach darauf besinnnen, dass wir trotz aller Kultur & Veränderung der NAtur, biologische Wesen sind (Säugetiere), natürliche Wesen und wenn eine Mutter stillen kann, sollte sie dies auch tun, denn wären wir in der Entwicklung so geschritten, dass ein Säugling nach 4 Monaten keine MuMi bracht, würde sich keine bilden und er nicht an der Brust saugen. Und ich denke 4 Jahre ist auch die Stilldauer, die seit Jahrtausenden eine natürliche ist...auch zu Caesars Zeiten...

    Macht weiter so...und lasst Euch von doofen Sprüchen nicht ärgern. Ich denke vor allem Frauen, die noch kein Kind gebähren durften, könne sich eine so erfüllte Stillzeit nicht vorstellen. Ich kann es mir vorstellen, auch wenn es uns nicht gegönnt war/ist. Beim nächsten aber ganz SICHER!!

    Liebe Grüße
  • Mama81Mama81

    106

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jetzt wo ich das gelesen habe könnt ich fast heulen. :traurig99: Mein Sohn ist 2 Jahre und 2 Monate alt und meine Tochter 4 Monate wenn ich gewußt hätte das man so stillen kann dann würde ich meinen Sohn wohl noch immer stillen. Mir hat das abstillen so weh getan (nach 7 Monaten), daß ich das letzte mal stillen von meinem mann mit der kamera aufnehmen lassen habe. Ich hab der stillzeit auch die ganze zeit noch nachgetrauert, deshalb bin ich wohl auch schnell wieder schwanger geworden.
    was mich zu einer anderen frage bringt habt ihr verhütet in der stillzeit vom ersten Kind oder habt ihr es einfach drauf ankommen lassen?
    Wie lange habt ihr denn komplett vollgestillt, ohne daß die Kinder andere Nahrung bekommen haben?
    Wieso wird denn überall erzählt, daß wenn man in der stillzeit schwanger wird, die Babys dann nicht mehr trinken?
    Bitte, bitte schnell antworten hab noch mehr fragen will diesmal wirklich viel, viel länger stillen. Das Baut mich hier wirklich auf.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallihallo,

    vollgestillt habe ich ohne jegliche weitere nahrungszugabe 12 monate. insgesamt gestillt habe ich morgen 5 jahre, da wird meine große nämlich 5 jahre alt, meine lütte ist 2 jahre und 8 monate und der kleine ist 3 monate.
    verhüten tun wir nicht , als ich meine tage nach 1 jahr wieder bekommen habe, habe ich immer die usnicheren tage ausgerecnet und dann haben wirs halt gelassen....

    lg sandra
  • Mama81Mama81

    106

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und die Mädels hatten in den ersten 12 Monaten auch keine, was weiß ich, mangelerscheinungen, oder so?
    Mein Kinderarzt hat mich schon angemacht weil ich meinen Sohn die 6 Monate voll stillen wollte(wegen Allergiebelastung in der Familie). Der junge braucht doch sein wie sagte er seinen Fleisch-Gemüse-Brei. Die MuMi hätte nach 6 monaten eh keine Nährstoffe mehr. Hatten die denn auch kein bedürfnis irgendetwas zu kauen? Haben die auch nie etwas probiert?
    Hab jetz bei meiner Tochter den Kinderartzt gewechselt bei der U3 sagte der doch glatt zu mir meine süße wäre völlig unterernährt und würde mehr oder weniger am Hungertuch nagen und ich solle doch gefälligst aufhören zu stillen und ihr die Flasche geben. Sie hat aber in nicht mal 4 Wochen fast 700g zugenommen. Meine Hebamme sagte 150g die Wochen wären ausreichend.
  • Mama81Mama81

    106

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hast du ihnen denn im ersten Jahr was zu trinken gegeben oder reicht die MuMi da auch aus.

    Entschuldige meine blöden fragen, das nervt bestimmt.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hi,

    um die eisenversorgung zu sicher gebe ich ihnen von schüssler, ferrum phosphoricum , das sind milchzucker eisentabletten und werdn gerne von den kindern genommen und lassen sie auf der zunge zergehen...

    lg sandra
  • KirstenKirsten

    3,493

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn die Mama ausgewogen isst, reicht die Mumi völlig. Und man muss halt auf die Signale der Kleinen hören. Wollen sie futtern, bekommen sie etwas. Deswegen ist die Stillzeit ja noch lange nicht beendet, denn es handelt sich ja anfangs nur um Mini-Portionen, die noch nichts ersetzen. Und selbst, wenn schon Mahlzeiten ersetzt sind, kann man noch gemütlich weiterstillen. Halt solange, wie die Kleinen möchten.
    Verhüten in der STillzeit ist doch kein Problem. Es gibt den Ladycomp oder auch Kondome. Beides schadet weder Mama noch Kind.
    Wenn man in der Stillzeit schwanger wird, stillen sich manche Kinder ab, weil die Milch anders schmeckt. Das der Geschmack sich verändert, kann ich bestätigen. Allerdings habe ich noch von keinem Kind gehört, also persönlcih, das sich wegen einer SS abgestillt hat. Aber gelesen habe ich das schon.
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Marlene hab ich länger als sechs Monate voll gestillt. Ab Mitte des 7. Monats hat sie immer wieder Beikost angeboten bekommen, etwa einmal pro Woche jeweils an zwei aufeinanderfolgenden Tagen. Dieses Beikosten hätte ich mir sparen können :roll:, weil sie nicht aß. Ich wollte damals langsam untertags abstillen und der Oma eine Möglichkeit geben, dem Kind zu essen zu geben.
    Als sie dann frei sitzen konnte wurde das mit dem Essen langsam besser, sie bekam dann etwa ein halbes Gläschen Obstmus, das sie allerdings nicht wirklich brauchte. Fiel es aus, fehlte es ihr nicht.
    Nun ist sie ein Jahr alt und kommt an stressigen Tagen wie gestern immer noch ohne Beikost durch. Wenn ich nicht dahinter bin und dem Kind mit dem Löffel hinterherrenne, braucht sie noch immer nix. Nur halt meine Brust morgens, mittags und abends sowie in der Nacht. Mittags ist aber nur optional, denn in der Öffentlichkeit oder bei der Oma stille ich nicht.

    Verhüten brauch ich eigentlich nicht, meine Regel ist noch nicht wiedergekommen. Zur Sicherheit, weil ich nächstes Schuljahr nicht unterbrechen möchte, wird aber bei uns schon meist mit der Lümmeltüte gewerkt, erst ab ungefähr Oktober können wir die weglassen. Das nächste Kind wird dann zwar noch nicht ersehnt, aber wenn es denn so kommt, soll es so sein.
  • Janina1Janina1

    1,145

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ kleine Blume:
    Sich übers Stillen unterhalten ist schon lustig.

    Alexander macht sich schon einen Plan zurecht, wann er stillt.
    Er sagt:"Mama, ich trinke immer morgens und abends Mamamilch. Und wenn ich weine." :grin:
    Morgens vergisst er es meistens, tagsüber stillt er manchmal, aber abends vergisst er es nie. :biggrin:
  • zoezoe

    181

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    zu meinem letzten Beitrag, ich wollte niemanden angreifen, das meine beiden Kinder sich mit 11,5 Monaten abgestillt haben war nun einfach so, sicher hätte ich auch noch weiter gestillt, aber einfach nicht 2, 3 oder 4 Jahre. Das ist meine persönliche Meinung zumal ich nach beiden Geburten ziemliches Untergewicht hatte trotz Schüssler, Aufbaumittel,Extrasojaeiweisnahrung usw. 46 kg bei 1,68m ist einfach am Limit! Auch muß ich ganz ehrlich sagen, seit ich nicht mehr stille und meine Hormone wieder ins normale Gleichgewicht kommen, ich wider etwas zugenommen habe, mehr Freiheit für mich habe fühle ich mich seelisch und nervlich wider stabil. So wie mir das stillen wichtig war und ich das auch sehr genossen habe, habe ich einfach auch das Bedürfniss an mich zu denken.

    Mein Kleiner schläft nach wie vor bei uns im Bett oder in seinem wie er es will, gekuschelt wird genauso viel und er isst wie ein Scheunendrescher :grin: wiegt mit 13 Monaten 12 Kilo und ist 89 cm groß...also er hat mich quasi beim stillen schon ganz schön ausgesaugt weil er von Anfang an ein riesen Kerl war!

    Und noch was zum Thema stillen und Mann, unser Sexleben ist erst seit dem Abstillen wieder so wie es mal vorher war, in Männern geht auch vieles vorsich und sie reden lange nicht darüber, meiner hat mir erst neulich gesagt, das er meine Brüste gemieden hat weil er dem Kleinen nix wegnehmen wollte und das die Zeit für ihn irgendwie einfach anders war, so als sei ich etwas unantastbarer...mhhh ich versteh das auch nicht wirklich, aber man muß das wohl respektieren...vielleicht ist das ein übriggebliebener Naturinstinkt bei meinem Mann :cool: denn bei den meisten Tieren lassen die Mädels die Jungs auch nicht ran so lange die Welpen gestillt werden.....????!!! Keine Ahnung.

    Also für mich gillt jeder kann stillen so lange er will...aber ich habe meine persönliche Einstellung, Beobachtung und Meinung über Stillen und Nichtstillen und die möchte ich genauso äussern, wie Ihr Eure Meinung!
    Ok?

    Alles Gute Anja
  • yaseminyasemin

    22

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    eigentlich tun wir alle nicht Langzeitstillen sondern einfach normalzeit.Denn Langzeitstillen sagt aus das man über dem normalen biologischen Stillalter hinaus stillt.
    Bei xxxxx steht ein sehr interessanter Bericht von Dettwyler zum Thema das natürliche Abstillalter,nach ihren Recherchen liegt der normale Alter für die menschenliche Spezie zwischen 4-7 Jahren zu liegen.
    Meine Kinder haben übrigens alle ohne Nachhilfe von selbst mit Stillen aufgehört spätestens mit 4,5 Jahren.
    @Sandra ich habe zwischen drin auch zeitweile drei Kinder gleichzeitig gesstillt. Meine Tagesbabys die ich zu Pflege habe.Also nicht so dauerhaft w ie du.Finde ich aber toll das du das so durchziehst.Hochachtung
    LG Yasemin
  • MaschMasch

    20

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallööchen.

    Diese Gesprächsrunde habe ich gerade entdeckt und gierig gelesen.

    Das tut einfach gut! Bei den Tieren gehört jeder Hund zur Art der Hunde.
    Bei den Menschen bildet jeder Mensch eine eigene Art....

    Liebe Sannicara, wie läuft es inzwischen bei Euch?

    Gruß,
    Maria
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    meinst du ob ich noch stille????????

    also ich stille, stille und werde ich jemals noch was anderes machen ausser stillen ??????????

    ich hoffe doch !

    aber die zeit wird noch früh genug kommen und solange geniese ich das stillen von zweien jeden tag mehrmals und meienr großen noch ab und zu.

    lg sandra
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Zum Thema ein Leben lang stillen:
    meine Mutter hat eine Freundin. Die hat 6 Kinder... es liegen immer 2 Jahre dazwischen. Da wurden die Kinder immer 2 Jahre gestillt, bis das nächste kam und die grösseren Geschwister haben immer zum Frühstück Muttermilch im Becher bekommen...natürlich nur, wenn sie wollten, aber sie wollten... :cool: die Gute hatte Mumi für die ganze Familie. :biggrin: (Mit dieser Freundin unterhalte ich mich gern, wenn ich mal wieder auf Stillfeindlichkeit gestossen bin. ;-) )
  • manuelsmamamanuelsmama

    1,263

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hihi, das find ich cool ;mumi im Becher...
    Wenn ich sowas andeuten würde, dann würden alle Männer rundherum total ausrasten. Die finden Muttermilch nämlich eklig )bzw,. den Gedanken daran, denn getestet haben sie´s ja noch nicht).
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hihi,
    mein Mann findet Mumi auch zum würgen, allein schon die Vorstellung, dass man die in den Mund nehmen könnte.....
    Neulich war ich unterwegs und hatte einen (beginnenden) sehr schmerzenden Milchstau und eine Tochter, die gerade in dem Moment nicht trinken wollte :shock: :???: Was blieb mir übrig als selbst Hand anzu legen, aber ausstreichen ging nicht, da liefen mehr Tränen als Milch :sad: Letztendlich geholfen hat nur, als ich selbst aus der Brust getrunken habe (nur gut, dass die etwas üppiger ist ;-) )
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also DAS hab ich nun auch noch nicht probiert. Obwohl anatomisch müsste das bei mir auch klappen. Muss ich mal bei Gelegenheit testen. :biggrin:
  • manuelsmamamanuelsmama

    1,263

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hast du Glück, DAS krieg ich nicht hin... Aber ich kann mich dafür melken wie eine Kuh, da stellt sich das Problem net...
    Was hat dein Mann dazu gesagt ??? :grin:
  • PaminaPamina

    820

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also DAS kann ich auch aber ich sag euch was, ich finds *bäh*. Es schaudert mich echt. Kann dran liegen, dass ich eh keine lauwarme Milch mag, aber dazu noch süß? Nee nee.

    Meinen Mann allerdings scheint es nicht zu stören. Eher im gegenteil :oops:
  • MaschMasch

    20

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So, jetzt komm ich mal zum schreiben:

    Hallo!

    Ich wollte noch mal auf das lange stillen zurückkommen.

    Mein Sohn ist jetzt 4 1/2 Monate alt und SEHR am Tischgeschehen interessiert. Irgendetwas laßt mich aber vermuten, daß er möglichst lange nur Muttermilch zu sich nehmen sollte (weiß nicht obs stimmt, vielleicht will ich ja auch nur weiterhin so wichtig für ihn sein...)

    Wie war das bei Euren Kindern? Sandra, Du hast geschrieben, daß Du 12 Monate voll gestillt hast. Und Dein Jüngster ist doch jetzt auch schon 7 Monate, oder?

    Gruß,
    Maria
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Maria,
    du vermutest richtig, dass dein Sohn möglichst noch längere Zeit nur Muttermilch bekommen sollte. Lies dazu doch mal hier nach:
    http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=7022

    Wenn er jetzt schon mit großen Interesse das Geschehen am Tisch verfolgt muss das auch noch nicht heißen, das er bereits Beikostreif ist. Zumal sein Darm das mit Sicherheit noch nicht ist. Es kann sein, dass er es einfach spannend findet und euch nachahmt.

    viele Grüße

    Eowyn
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hi, ja mein kleinster ist auch schon über 7 monate, aber wird noch vollgestillt, ausser er holt sich das harte brot , was für die kaninchen gedacht ist und nuckelt dran..... :grin: :biggrin: , er krabbelt nämlich seit kurzem und entdeckt leider immer zuerst die sachen die nicht so ganz für ihn bestimmt sind ;-)
  • MaschMasch

    20

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das hört sich gut an.

    Weist die Studie auch auf die konkreten Vorteile für lange voll gestillte und lange weitergestillte Kinder hin?

    Maria
  • UhuUhu

    24

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    eigentlich habe ich ja ein extra thema aufgemacht, aber ich denke, hier kann ich meine frage bestimmt auch stellen.
    ist ja wahnsinn, was man hier interessantes alles lesen kann. klasse.
    so einen erfahrungsaustausch zu verfolgen tut irgendwie gut und baut auf. gerade jetzt, wo ich - da ich schwanger bin und dennoch stille - bis auf meinen mann nur negeative kommentare von anderen höre. :???:
    also hier meine frage aus "meinem thema" von gestern:

    "hallo, hatte ja eben ein thema aufgemacht. aber ich finde es nciht mehr ... grummel.

    jedenfalls ist meine große nun 10 Monate und im april erwarten wir Nachwuchs. Mittlerweile wird Eva tagsüber sporadisch, manchmal gar nicht, gestillt, nachts aber dafür recht häufig.
    seit ich schwnager bin - anfangs stillte ich sie ja noch voll - hat sie aber sehr unreine haut. nur neugeborenenakne kann es ja nun nicht sein...

    eine allergie haben wir auch ausgeschlossen - alles probiert - sieht ausßerdem auch laut arzt nicht nach allergie aus.

    kann es sein, dass sie meien schwangerschaftshormone über die milch bekommt und nun die pickel kriegt, die ich nicth habe (dafür in der schwangerschaft mit ihr umso mehr )

    habt ihr ähnliche erfahrungen?"
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja das kann sein, das es von den hormonen kommt.
  • UhuUhu

    24

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    danke für die antwort. VOn dem Zeitpunkt an, als ich merkte, jetzt ist es "nur" noch Kolostrum (sah ganz anders aus die Milch auf einmal) gingen die Pickel bei ihr auch weg... hihi *freu*

    Und nun noch was anderes: *unverschämtsei*

    da ich im Forum auf alle meine Fragen keine direkten Antworten gefunden habe (oder mich eben doch zu blöd dazu anstelle ;) ) hoffe ich, hier unter euch erfahrenen ein bisschen Auskunft zu bekommen.

    Meine Maus Eva ist gerade ein Jahr geworden und im April erwarten wir ja dann Nachwuchs. Eva wird noch nach Bedarf gestillt - allerdings habe ich nicht den Eindruck, dass es der Sättigung, sondern mehr dem KUscheltrieb dient mittlerweile. Nachts kommt sie sogar ohne aus, was ich ganz prima finde (da kuscheln wir eben zusammen im großen Bett).

    Nun kommen bei mir aber mit zunehmender Schwangerschaft ein paar Fragen auf:

    Ich las z.B. schon oft, das stillen könnte WEhen auslösen. Hat jemand von den TAndem-Stillenden denn damit Erfahrungen gemacht? Hat vielleicht sogar jemand übertragen? (fände ich nicth schlecht... dann wird es vielleicht doch noch ein Mai-Kind. :-)) )

    Wie habt ihr eine Betreuung arrangiert? Mein Mann möchte so gerne wieder bei der Geburt dabei sein. Nur ist unser Schwiegervater kurzfristig durch einen Schlaganfall als Betreuung ausgefallen und von den Krabbelmamas, die ich hier kenne (wir wohnen erst knapp zwei Jahre hier), ist auch keine, die neben ihrem gleichaltrigen Kind mal eben Evchen betreuen würde.
    Ich möchte aber gerne im Krankenhaus entbinden - dort ist auch ein Kinderkrankenhaus. Wäre es dreist eurer Meinung nach, dort nachzufragen? Oder hatte jemand von euch sein Kind mal mit im Kreissaal??? (entschuldigt die verwirrte Frage, aber mit dem Schlaganfall des SchwieVas ist nun alles komplett ins Wirrwarr geraten)
    Hat sich ein Kind über die Krankenhauszeit vielleicht sogar abgestillt? Obwohl sie ja dort auch gestillt werden können...

    Hatte jemand von euch dann diese klassichen negativen GEfühle dem "großen" Kind gegenüber? Wie seid ihr damit umgegangen?

    Wie war das mit dem Milcheinschuss - fiel der stärker aus, war der gar nicht... ? Bei mir liefen die ersten Wochen immer beide Brüste und um Stilleinlagen kam ich auch nicth umhin (was zwar nichts mit dem Einschuss zu tun hat, aber dennoch ne frage dazu) . Ist es wahrscheinlich, dass das wieder so sein wird oder läuft das Stillen dann wie gehabt ganz normal weiter...

    Mensch, das soll es erst einmal gewesen sein. Ich muss es aber auch immer genau wissen. ;-)

    Liebe Grüße und lieben Dank schon einmal.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Uta,
    ich versuche mal einige deine Fragen zu beantworten.

    @Stillen löst Wehen aus
    Wenn du keine vorzeitigen Wehen hast, dann sollte das Stillen keine Probleme machen. Vorzeitige Wehen können aber ein Grund sein, dass es nötig ist abzustillen. Aber so lange alles ruhig ist brauchst du dir keine Gedanken machen.


    @trotz Stillen übetragen
    klar kann das passieren. Das kann dir niemand vorhersagen



    @Betreuung während der Geburt
    also das Kind mit in den Kreisssaal halte ich nicht für sinnvoll, und ich kann mir auch kaum vorstellen, dass es Krankenhäuser gibt, die das zulassen. Und stell dir mal vor wie traumatisch das für dein Kind werden könnte, wenn du mit den Wehen kämpfst.
    Und ich glaube nicht, dass du im Krankenhaus eine Betreuung für dein Kind finden wirst. Du sind auf sowas weder eingerichtet noch dafür ausgebildet. Solange dein Kind da nicht als Patient aufgenommen wird, und dafür gibt es ja wohl hoffentlich keinen Grund, dürfen die da gar nix machen.
    Du wirst wohl bis dahin noch privat etwas arrangieren müssen. Hast du mal über eine Tagesmutter nachgedacht? Allerdings weiß man ja auch nie, zu welcher Zeit es losgeht. Ihr solltet also auf alles vorbereitet sein, egal ob es tagsüber losgeht, dann muss eventuell jemand anders eure Große ins Bett bringen oder ob ihr nachts weg müsste und dann zum Aufwachen nicht da seid. Solche Situationen sollte man ja dann eventuell auch vorher schonmal mit dem Kind geübt haben. Insofern wird es denke ich Zeit, dass ihr das Thema angeht.


    @abstillen über die Krankenhauszeit
    wie lange willst du denn im KH bleiben? Hast du mal über eine ambulante Geburt nachgedacht? Meist ist das für die ganze Familie der leichtere Start um zusammen zu finden. Und selbst wenn du ein paar Tage im Krankenhaus bleibt wird dich deine Große doch dort besuchen. Dann kannst du sie, sobald der Milcheinschuss da war, ja wieder stillen.



    @Milcheinschuss, Auslaufen und co.
    Bei einer Bekannten von mir, die Tandem stillt, kam der Milcheinschuss wesentlich schneller als beim ersten Kind. Aber ich denke das ist auch bei jeder Frau anders. Ob du wieder längere Zeit auslaufen wirst, oder ob sich alles viel schneller einpendelt kann auch niemand vorhersagen. Jauchzerle stillt zwar nicht tandem, hat aber auch erst ein paar Monate vor der Geburt abgestillt und war überrascht wie schnell sich die Brust eingestellt hatte und Stilleinlagen überflüssig wurden. Ich finde das schonmal sehr beruhigend als mögliche Aussicht *g*


    viele Grüße

    Eowyn
  • bearbeitet 11. 02. 2006, 14:44
    so nur kurz ist schon soooooo spät....

    ich habe alle meine kinder übertragen, obwohl ich sehr viel gestillt habe und bei meinem letzten kind, habe ich in der schwangerschaft sogar meine beiden älteren mäuse gestillt und der kleine ist nach 11 tagen ! übertragung mit über 4800 gramm zur welt gekommen, also hat nicht mangel im bauch gelitten :grin:
    die anderen habe ich auch alle übertragen, meine zweitkleinste sogar 14 tage,obwohl ich ihre große schwester auch noch superviel in der schwangerschaft gestillt habe.
    vorzeitige richtige wehen hat es nie ausgelöst.
    wir hatten davor eine hausgeburt , also kein betreuungsprblem daher und beim kleinsten der war ein kaiserschnitt, da hatten wir für die drei älteren leider auch niemand , der so hoppla hopp konnte, da wir auch sehr weit von der familie wegwohnen und haben daher alle mitgenommen und diese für die kurze zeit des kaiserschnitts, wo ich meinem mann unbedingt mit dabei haben wollte, mit eis, süßen, neue bücher versorgt, ging super .

    lg sandra
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :grin: ...sorry, aber ich hoffe Du meinst Gramm? :shock:
  • UhuUhu

    24

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Habt lieben Dank für die prompten Reaktionen. Leider fandich bisher keine Zeit für eine Dankeschön und kurze REaktion. Aber so langsam könnte mal wieder Alltag einkehren mit diesem ganzen Schlaganfall-Drumherum.

    Eowyn, naja, die Sache mit dem Kind im Kreissaal war nciht ganz ernst zu nehmen. Wäre ja für mich auch nicht wikrlich entlastend. Aber gelesen habe ich davon dennoch schon einmal...
    Ich bin immer noch am forschen unter Krabbelmamas und hoffe, da jemanden zu finden. Ist nur dumm, dass die alle selber schwanger sind und dann voll ausgelastet eigetnlich... grummel. Mit dem Üben... nun, der Schwiegervater hat Eva auch noch nie gehabt alleine (außer einmalig für eine Stunde zum Spielen). überhaupt habe ich sie noch nie weggeben. Sie ist immer und überalle selbstverständlich mit dabei - ob beim Frauenarzt oder sonstigen Terminen. Ich denke auch, Üben wäre nur beschränkt nötig... denn es ist eine Ausnahmesitutation. ABer da sollen sich die Geister dann drüber streiten. Im Falle einer Tagesmutter wäre eine "Probe" natürlich angebracht.

    Ambulante Geburt war auch ein Thema. ABer ich erinnere mich nur zu gut, wie gut mir gerade die ersten beidne TAge im Krankenhaus taten (besonders wegen dem Damm eigentlich). Mein Mann würde klar für mich sorgen daheim, aber es ist doch etwas anderes, sich noch einmal zurückziehen zu können und vielleicht diese wenige Exklusiv-Zeit mit Baby Nr 2 im Krankenhaus zu genießen.
    Ich würde sponatn entscheiden, ob ich eher nach Hause gehe oder nicht. Denn mit der Möglichkeit des FAmilienzimmers dort im Krankenhaus kann ich mich auch sehr gut anfreunden.
    Lese ich das aber richtig, Eowyn, dass man bis zum Milcheinschuss lieber gar nicth stillen sollte (also ich meine das ältere Kind).

    Sannicara- hui 4800gramm... ich dachte, meine erste mit 4310 war shcon ordentlihc (und KU 38cm bei 55cm).
    das mit dem übertragen klingt ja aufbauend. aber deine kinder sind dann gewiss auch aller schon alt genug gewesen bei dem kaiserschnitt, um gegenseitig auf sich aufzupassen, oder? evchen ist dann gerade mal - wenn ich etwas übertragen sollte - 15Monate.

    Dann stöber ich mal weiter, ob ich noch etwas brauchbar interessantes finde...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hi,
    ja meine drei waren 2 , 4 und 8 jahre alt.

    jahvis war sogar 58 cm groß, aber sein köpfchen war auch "nur" 38cm.

    ich würde das mit dem stillen alles ganz locker sehen, bei mir gab es bei keiner schwangerschaft oder geburt und hinterher irgendein problem.... und stille inzwischen schon 5 jahre ununterbrochen und tandem.

    lg sandra
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Uhu
    in der ersten Zeit nach der Geburt, vor dem Milcheinschuss, kommt ja nicht gerade viel Milch, dafür ist das aber das unheimlich wertvolle Kolostrum. Da ist es wichtig, dass das Neugebohrene soviel wie möglich davon bekommt, denn darin sind die ganzen Antikörper, die dem Kleinen den Imunschutz für die Anfangszeit mitgeben. Du kannst die Große in der Zeit schon auch stillen, aber solltest dann immer ganz besonders drauf achten, dass die Kleine zuerst dran ist und erst wenn sie nicht mehr mag der Großen die Brust geben.

    Das mit dem Abgeben-Üben musst du für dich nach Gefühl entscheiden. Ich hab mich bisher auch kaum von Mirco getrennt. Und ich bin einfach der Typ, dass ich das, bevor es ernst wird, alles schonmal geübt haben muss, damit ich mich dann entspannen kann und nicht die ganze Zeit überleg wie Mirco wohl damit klarkommt, dass er nun einfach bei jemand anderem ist. Aber da ist jeder anders. ;-)
  • MaschMasch

    20

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo zusammen,

    bei mir sind inzwischen auch wieder Fragen entstanden:

    immer wieder höre ich von Müttern, die ihren Kindern abends "besonders dicken" Brei geben, damit sie nachts länger "durchhalten".
    Ist das ein Ammen-märchen?
    Ich kenne auch Babys, die trotz Breichen keine 8 Stunden am Stück schlafen.
    Mein Söhnlein ist nun gute 6 Monate alt; ich biete ihm hin und wieder Gemüse-Suppe oder Getreide-Brei oder roh-geriebenes an, aber er verzieht nur das Gesicht. Er trinkt nachts 2-3 Mal. Ist doch nicht schlimm, oder?

    dann frage ich mich wie Du, Sandra, so viel Milch haben kannst, 4 Kinder, den Haushalt versorgen und noch genug Zeit hast zum ESSEN???
    Wenn ich kurz vor oder während einer Mahlzeit unterbrochen werde, dann hüte sich der Verursacher! Ist das Gewohnheitssache oder muß ich mir doch noch Milchkugeln zulegen? Ich meine, ich bin einfach immer hungrig!

    Gruß, Maria
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hi,

    von fleisch falle ich nicht gerade, würde so gerne abnehmen, aber da tut sich trotz des vielen stillen nichts, also nichts von "stillen zerrt so" oder ich esse zuviel süßes...., aber ich bin dabei, bis zum sommer will ich mein altes gewicht wieder haben! ;-)

    warum soll man auch mit 4 kinder nicht genug zeit zum essen haben?
    haben auch noch zig tiere und 300 qm wohnfläche, aber das ist doch kein grund das es nichts zu essen gibt?

    habe supiviel milch aber ich stille auch regelmäßig zwei kinder, manchmal noch ein drittes, da wird die milchbildung natürlich rund um die uhr angeregt.

    lg sandra
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @masch, nein das ist nicht schlimm. Der dicke Brei ist viel schlimmer.
  • MaschMasch

    20

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    ja wißt ihr, ich frage deshalb nach dem Essen, weil sich das alles so leicht und idyllisch anhört (bis auf die heftigen Reaktionen der Öffentlichkeit und Schwiegermutter).

    Genau so habe ich es mir gewünscht und vorgestellt. Habe auch Jean Liedlof gelesen und jede Menge andere Bücher über geborgene Babies. Lasse keineswegs impfen, schlafe an meinen Sohn gekuschelt (oder umgekehrt?), trage ihn oft auf dem Rücken, stille ihn hoffentlich solange er Milchzähne hat (dafür sind die doch da, oder?- kleiner Scherz), hoffe auf noch mehr Kinder, möchte viel mit ihnen selber machen, will auch ein großes abgelegenes Grundstück und und und

    ABER:
    Es fällt mir nicht immer so leicht, Mutter zu sein wie ich es mir gewünscht hatte. Und schon mit nur einem Kind wird mirs manchmal zuviel.

    Und weil deinen Beschreibungen nach, Sandra, du schon geschafft hast, was ich noch vor mir habe, hoffe ich jetzt auf den ultimativen Geheimtip!!!!

    mit nem lieben Gruß
    Maria
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Masch
    Mirco hat mit 9 Monaten angefangen sich für Brei zu interessieren. Vorher war nach ein oder zwei Löffeln der Mundimmer wieder zu. Also haben wir 9 Monate voll gestillt.
    Mittlerweile ist das Stillen nur noch Beigabe, also nicht mehr wirklich Ernährung. er hat gerade Abendbrot gegessen, zwei große Brote verdrückt, und wird trotzdem heute Nacht nicht durchschlafen. Hat er nämlich noch nie. Und wird wohl auch noch ne Weile dauern, bis er das kann. Das hat also absolut nichts mit dem Essen zu tun.

    Klar ist Muttersein manchmal schwer und anstrengend. Und gerade mit mehreren Kindern wird vieles sicher nicht einfacher. Aber da wächst man rein und man ist ja wesentlich geübter als beim ersten Kind. Man geht auch manches sicher gelassener an. Ab August kann ich dann mehr dazu berichten ;-)
  • UhuUhu

    24

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Du kannst die Große in der Zeit schon auch stillen, aber solltest dann immer ganz besonders drauf achten, dass die Kleine zuerst dran ist und erst wenn sie nicht mehr mag der Großen die Brust geben

    wie kommst du denn darauf, eowyn, das es sich um eine kleine handelt? ;-)

    danke für die tips... ist halt ne ganz neue herausforderung - zwei stillkinder. aber ihr habt shcon recht, ich muss es ja einfahc auf mich zukommen lassen.

    mein milcheinschuss kam schon bei eva nach noch nicht mal 48stunden... dann bin ich mal gespannt, wie das dieses mal läuft.

    im moment hoffe ich darauf, dass ich unser murmelon endlcih mal in startposition gibt...

    muss ehrlich sagen, sannicara - hätte kein problem damit, das nächste kind etwas kleiner zur welt zu bringen... es dachten ja bei evas daten alle schon, sie wäre ein geschwisterkind gewesen. hihi, aber hat ja mit dem stillen jetzt nicths zu tun.

    masch, auch mir ging es so - und heute immer noch, eva ist ja erst ein jahr - dass bestimmte ideale einfach verdammt schwer zu verwirklichen sind... auch das gehört zum muttersein gewiss dazu: begreifen, dass man nicht alles immer perfekt machen kann.
  • MaschMasch

    20

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja, zugegebenermaßen bin ich im Ideale hochstecken auch echt gut und im Einhalten dementsprechend immer schlechter als geplant.....

    Gelassener werden ist bestimmt einer der geheimen Tips von "zufriedenen Müttern".
    Unsere Große ist nur einen Tag alt geworden, ihr Bruder jetzt 6Monate und ich schon wesentlich verändert.
    Das fühlt sich eigentlich gut an. Beginne zu verstehen, warum mir ein alter Freund mal sagte, mit jedem Kind würde die Mutter wachsen und spätestens nach dem 4. habe sie das spirituelle Niveau eines Eingeweihten erreicht....(mit herzlichen Grüßen an alle Mamas!!!)

    welche Erfahrung macht ihr denn damit, daß ihr immer selbst bei euren Kindern seid. Ich meine, wenn man stillt, ist man doch nie länger als, tja, vielleicht 4? Std. getrennt?

    Maria
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja, dass muss aber nicht so sein. Man kann auch vollstillen und trotzdem mal getrennt vom Kind sein. Wenn ich in den ersten Monaten mal ohne Kind was machen wollte/ musste, dann ist jemand mit ihm spazieren gegangen und hat ihn mir zum Stillen gebracht. Es kam nicht oft vor, aber doch einige Male. zB einmal zum Friseur, da kam dann meine Mama. Die war in der Nähe mit ihm im Park und als er Hunger bekam, kamen sie zu mir und ich hab gestillt.
    Aber das waren schon wirklich Ausnahmen. IdR wollte ich gar nicht von meinem Kind getrennt sein und Leute, die mir anboten "ich nehm ihn dir mal ab", hab ich ziemlich verständnislos behandelt, weil sie mir ja quasi unterstellten, dass er mir zuviel sein könnte. :biggrin:
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