Hebamme und Arzt - nicht immer so einfach....

PaminaPamina

820

bearbeitet 18. 03. 2005, 16:19 in Schwangerschaft
Stellt euch vor:

jetzt habe ich eine Hebamme gefunden, die bei mir die komplette Vorsorge macht, außer der US in der 30. Woche, habe heute morgen bei meiner FA den nächsten Vorsorge-Termin abgesagt und wollte den US-Termin vereinbaren.

Da sagt die Arzthelferin nach Rücksprache mit der Ärztin zu mir, dass diese den US dann eben auch nicht mache, weil sie ja das Risiko als betreuende Ärztin zu tragen habe. Bumms - Pistole auf Brust - antweder Vorsorde + US oder keins von beidem.

Naja, mit mir nicht, dachte ich mir. Rief meine Hebi an, die empfahl mir 3 Ärzte, die mit Hebammen problemlos zusammenarbeiten. Einen ausgesucht, angerufen, erklärt, Termin gemacht.

Tja, nun hat Ärztin 1 halt Pech gehabt, sie verdient nämlich statt wenig nun NICHTS an mir.

Zu meiner Hebamme: Ich hatte bisher erst das Info-Gespräch, aber das war echt toll. Da kamen mal Infos rüber, die man bei einem Arzt er nach Nachbohren usw. bekommt, wenn überhaupt. Und sie stärkt einem echt das Vertrauen in den eigenen Körper und das eigene Körper-Gefühl. *freu*

Nur mal so zur Info.... :-)

Kommentare

  • eritasiaeritasia

    180

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich habe mich - bis auf die 3 us - auch zu hause von meiner hebamme betreuen lassen und habe es nie bereut! bei FA wartest du ewig um dann nach 10 minuten wieder gehen zu können. die hebi dagegen hat zeit für dich, beantwortet fragen geduldig und kommt zu dir nach hause. war zu mindest für mich perfekt. und diese hebi hat dann auch noch meine tochter auf die welt gebracht :grin:

    glückwunsch zu deiner entscheidung.
  • PaminaPamina

    820

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hier mal eine Reaktion aus einem anderen Forum zur Diskussion:

    wenn Du meine meinung hören willst: ich würde nie einer Hebamme die ganze Vorsorge überlassen, sondern die notwendigen Untersuchungen immer beim Arzt machen lassen.

    Eine hebamme ist wichtig, sie sollte für Dich da sein, mal ein CTG schreiben oder mal herztöne abhören, wenn es außerhalb des Rahmens mal notwendig wird (hat meine auch gemacht, als ich zwischendurch mal riesige Angst um meine Zwerge hatte). Eine Hebamme kann (wenn sie darf) auch Akkupunktur machen und eben die normale geburtsvorbereitung und nachgeburtliche betreuung.

    Aber ich denke, wenn es an US-Untersuchungen, Ausmessen des Kindes, Blutuntersuchungen, vaginale Untersuchungen (Muttermund und so geht), dann überschreitet das die Kompetenz einer hebamme.

    Und wen sich eine Hebamme anmaßt, die KOMPLETTE Vorsorge zu übernehmen, dann hätte ich als FA auch so reagiert.

    :shock:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :shock: Da fällt mir nur noch eins ein: e045.gif :eek02:

    Glückwunsch zu deiner Entscheidung! :fun52: :applause: :grin:

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    BOH...schlecht informiert die Dame. Wir haben schon Vorsorge gemacht, da gab es noch gar keine Ärzte. naja solche Zeiten brauchen wir zwar auch nicht zurück, wollte diese Tatasache nur mal erwähnen.
    Und wenn uns die Kompetenz fehlt, warum zahlt das dann die Kasse? Frag sie das doch mal. Und wieso gibt es Länder, in denen das Ganze nur die Hebamme macht?
    Und ohne uns darf keine Geburt laufen. Ich hätte einen Link dafür
    http://www.hebamme4u.net/arbeit-der-hebamme.html
    Bist Du zufällig bei 9monate?
  • PaminaPamina

    820

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    *rofl* @Gisela

    @marlies: meine Meinung. Schweden machts doch auch so: HEBAMME + 3*US beim Arzt, oder?

    Nee, ich schwirre noch bei mamasworld rum.

    Aber was sachliche Infos angeht bin ich doch lieber hier :-)

    :knutsch01:
  • ~Charlet~~Charlet~

    420

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Glückwunsch zu Deiner Entscheidung! Ich habe damals genau wie Du zu einer Ärztin gewechselt die mit meiner Hebamme zusammenarbeitet. Anfangs habe ich die Vorsorgen zwischen Hebi und Ärztin abgewechselt, zum Ende hin nur noch die Hebamme Vorsorge machen lassen. Bei einer guten Hebamme bist Du sehr gut aufgehoben und dazu gehört auch, dass sie ihre Grenzen kennt und Dich wenn notwendig dann auch zum Arzt schickt.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja Holland auch.
  • PaminaPamina

    820

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    öhm noch was zum Thema:

    hat mir jemand Infos, die FÜR eine Hausgeburt sprechen? Irgendwie schwirrt mir diese Idee im Hinterkopf rum, aber ich glaub ich trau mich nicht, wegen diesen ganzen: was wäre wenn.... :roll:
  • PaminaPamina

    820

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :oops: danke :-)
  • LeahLeah

    409

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hey, wir haben den selben ET :grin:
    Wegen dem 'was wäre wenn' und meinem Asthma habe ich mich für eine Krankenhausgeburt mit Beleghebamme entschieden, die auch ab dem Mutterschutz die Vorsorge alleine übernimmt.
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