Hallo liebe Forumsfrauen,
zur Zeit überkommen mich mal wieder Zweifel, ob ich das richtige als Mutter tue. :???: Ich weiß, diese Phasen kommen und gehen, trotzdem möchte ich Euch mal mitteilen, wie es Finn zur Zeit mit der Nahrungsaufnahme hält und was ihr dazu meint.
Finn ist jetzt 8. Monate und ich stille ihn nach Bedarf, aber nicht voll. Wir haben vor ca. 6 Wochen mit der Beikost langsam angefangen. Zur Zeit sieht das folgendermaßen aus:
Morgens: Mumi (nur eine Brust seit ca. einer Woche)
später noch mal Mumi (auch nur eine Brust seit ca. einer Woche)
Mittags: ein paar Löffelchen Gemüsebrei oder ein paar Löffelchen Obstbrei
(meistens Birne) und ein bischen Trinken (Fencheltee)
Nachmittags: manchmal ein Stüchen Zwieback oder ein bischen Brust
oder ein paar Löffelchen Obstbrei (Sinlac mit z. B. Birne)
Abends: ein paar Löffelchen Sinlac-Brei
meist 21.00 beide Brüste
danach alle 2 x 3 Stunden eine oder selten beide Brüste bis Morgens
Nachts hat er noch nie mehr als 2 – 3 Stunden durchgeschlafen. Manchmal frage ich mich wie lange ich das noch durchhalte.
So nun meine Frage. Wenn ich mir den empfohlenen Ernährungsplan eines 8 Monate alten Baby anschaue, kommt Finn mit der Nahrungsaufnahme (Menge) nicht annähern daran. Er ist für sein Alter sehr groß und tendiert zum Leichtgewicht. Muß ich mir jetzt Sorgen machen, das er nicht genügen Nährstoffe etc. zu sich nimmt? :shock:
Ich sage mir schon jeden Tag das Mandra: „Vertraue Deinem Kind, es holt sich was es braucht“ :???: . Und trotzdem kommen mir manchmal Zweifel ob das reicht. Mehr als anbieten kann ich ja auch nicht. Wie seht ihr das???
Ich freue mich auf Eure Antworten.
Liebe Grüße von einer chronisch müden
Loelle
Kommentare
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Bei uns sieht es so aus:
7:30 h: 210 ml Milch
11:30 h: Gemüsebrei (ab und zu mit Fleisch)
15:00 h: Obstbrei (mit Reisflocken)
18:15 h: Abendbrei (HA-Brei mit Obst)
und dann wird geschlafen....
LG
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Ansonsten wird dir hier jeder sagen, dass ein gesundes Kind nicht freiwillig verhungert. Ich würde mir also absolut keine Gedanken machen. Ich kenne viele Stillmamis, die auch nach 1 Jahr immer mal wieder fast Vollstillphasen haben. ;-)
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LG
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Finn hat Neurodermitis. Deshalb muss ich bei der Beikost erstmal richtig aufpassen worauf er reagiert. Ist mehr zur Allgiefindung und mit dem Kinderarzt abgesprochen.
Heute Morgen hat er gar keine Brust genommen und nur 40 ml Pregomil getrunken Zur Zeit nuckelt er an einem kleinen Stück Zwieback. Der müßte eigentlich Kohldampf haben die letzte Brustmahlzeit war um 5.30. Sonst macht er einen ausgeschlafnene, aufgeweckten und zufriedenen Eindruck. Ist mir alles schleierhaft. Sabbern tut er auch nicht, wegen Zähne oder so.
Vielleicht stillt Finn sich jetzt ja von alleine ab? :shock:
Liebe Grüße von
Loelle
25,096
Was ist den Pregomil? eien normale Prenahrung.
Und das mit dem Kohldampf muß nicht sein.
Also wenn Felix um 5:00 /5:30 eine Flasche trinkt brauch ich ihm vor 9:30/10:00 Uhr mit nichts kommen.
Und denk drann, wenn du ihm anbietest wird er nicht verhungern. Solange er munter und gesund wirkt ist alles in Ordnung.
Bei Zähnen muß er nicht zwangsläufig sabbern. Es kann einfach sein das es nur drückt.
Er holt sich schon was er braucht.
Ach ja aufwachen hat tatsächlich nichts mit dem Essen zu tun.
Felix war und ist schon immer
ein super Esser, und trotz 200g Milchbrei abends ist er 10 mOnate lang regelmäßig nachts 1-2 mal wach geworden.
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was machst Du denn nachts, wenn Dein Felix wach wird? Stillen/Füttern?
Unsere Magdalena wird auch seit dem 3. Monat jede Nacht 1-3 mal wach, dann stille ich sie, und sie schläft gleich weiter. Ich habe mir schon so manches mal überlegt, was mache ich bloß, wenn ich nicht mehr stille...
Ob sie abends viel oder wenig getrunken hat (abends gibts immer ca. 90 - 150 ml Flasche, hat keinen Einfluß auf das Aufwachen - so habe ich festgestellt.
Liebe Grüße von Doris und Magdalena, * 5.8.2004
25,096
Solange Felix nachts wach geworden ist, habe ich ihm dann auch was zu trinken angeboten.
Mal hat er Zeiten gehabt da hat er noch 2 Flaschen nachts getrunken und irgenwann wollte er dann immer weniger haben.
Mit 11 Monaten hat er dann von heute auf Morgen 12 Stunden durchgeschlafen, ohne das wir irgendetwas dazu getan hätten. ;-)
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das ist sicher wieder ein Beweis, daß sich die Kinder offensichtlich holen, was sie brauchen. Scheinbar hat Dein Felix die Wachzeiten und die Nahrung gebraucht, und jetzt nicht mehr. Aus diesem Grunde rege ich mich auch nicht auf, wenn Magdalena nachts trinken will (auch wenn es mitunter sehr anstrengend und lästig ist). Aber ich kann mich nicht mit dem Gedanken anfreunden, sie "umzuerziehen", irgendwie widerstrebt mir das persönlich. Aber da kann man sicher unterschiedlicher Meinung sein, da gibt's wohl kein Richtig oder Falsch.