Guten Morgen,
seit einiger Zeit brennt mir meine Frage auf der Seele- im Glückstaumel nach der Geburt hab ich es leider verpasst, sie zu stellen... ;-)
Bennet war im Bauch ein extrem lebhaftes Baby, ich habe ihn schon sehr früh gespürt und als er größer war, war ich oft richtig "genervt" von seinem Gezappel.
Nach der Geburt wurde festgestellt, dass in der Nabelschnur zwei dicke Knoten waren, im Abstand von etwa 15 cm. Er muss also tatsächlich extrem geturnt haben im Bauch ;-) Die beiden anwesenden Hebammen waren über das Aussehen der Nabelschnur sehr erstaunt
und haben das sogar fotografiert (mit meinem Einverständnis natürlich). Immer wieder wurde betont, was Bennet für ein "Glückskind" sei, was für ein "Riesenglück" er doch gehabt habe...Das hat uns sogar bewogen, den Zweitnamen nochmal zu ändern (jetzt: Jonathan, "Gottesgeschenk"). Trotzdem weiß ich bis heute nicht so genau, worin denn nun das große Glück bestanden hat. Hätte es bei der Geburt Schwierigkeiten geben können (die Nabelschnur soll sehr lang gewesen sein, hätten sich bei einer kurzen die Knoten vielleicht zu sehr zugezogen->schlechte Versorgung/Herztöne?) Oder hätte Bennet schon im Bauch Probleme mit der Versorgung bekommen können? Oder beides? Wie häufig kommt es vor, dass die Nabelschnur Knoten hat?
Er hat bis kurz vor Schluss zwar mit dem Kopf nach unten, aber sehr hoch über dem Becken gelegen-Zufall? Oder doch eben wegen dieser Knoten? Wäre toll, wenn mir jemand meine Fragen beantworten könnte.
Kommentare
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Ich glaube ja, dass die Kinder wissen was sie tun. Also z.B. wundert man sich während der Geburt, warum der Kopf nicht runterkommt, und nachher sieht man, dass die Nabelschnur zu kurz ist, oder eben auch solche Knoten oder Verschlingungen vorhanden sind.
Du hast ein schlaues Baby :idea:
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Mir leuchtet ein, dass die Babys wissen was sie tun bzw. nicht tun. Ich kenne auch Fälle, wo sich das Baby partout nicht drehen wollte, wo sogar von außen gewendet wurde und sich das Kind aber wieder zurück gedreht hat, da denk ich dann auch immer, sowas passiert sicher nicht ohne Grund. Aber Bennet ist ja dann letztendlich doch normal geboren- ob er wusste, jetzt ist es Zeit, jetzt "darf" der Kopf runter? Puh, das wäre aber wirklich seeehr schlau ;-)
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Aha, da habt ihr also auch so ein "Glückskind"!
Unser Lennard hatte ebenfalls einen Knoten in der NS. Die Hebamme meinte auch gleich als sie es gesehen hat "Herzlichen Glückwunsch zu ihrem Glückskind!"
Sogar im Mutterpass wurde der Vermerk "echter lockerer NS-Knoten" gemacht!
Da können wir echt froh sein, das alles so gut ausging und die Knoten nicht zu gingen!
Ach übrigens - auch wir haben so einen Zappelphillip!! ;-)