Bitte Impfentscheidungshilfe bzw Kritik

TammyTammy

376

bearbeitet 7. 10. 2010, 16:43 in Babys erstes Lebensjahr
Hallo Forum,

bei uns steht die U4 bevor und somit auch das erste Impfen... ich habe mir dazu bereits das Buch von Hirte besorgt "Impfen pro & contra" und gelesen. Nun weiß ich erst was in den Impfstoffen so alles drin ist...und bin kritisch geworden. Vorher hätte ich wohl einfach alles impfen lassen in gutem Glauben an die Empfehlungen der Impfkommissionen. Ich bin nun die ganze Zeit am Überlegen was ich mache... es gibt halt diese zwei Lager "Impfgegner" und "Impfbefürworter". Die sind meist wohl recht festgefahren mit ihrer Meinung. Das hilft mir momentan aber nicht wirklich... ich bitte um eine objektive Stellungnahme meiner Gedanken. Ich ersuche Euch um Eure Hilfe, weil ich mich noch mit dem Kinderarzt auseinander setzen muss (und um selber natürlich auch klarer zu sehen: Fachfrau bin ich nun mal nicht und hoffe, die richtige Entscheidung zu treffen). Der hat uns bei der U3 die 6fach und Menigokokken empfohlen, er war da nicht zögerlich.

Menigkokken: nur bei Frühchen oder Immunkranken Kindern wichtig, trifft beides nicht zu - impfen wir deswegen nicht
6-fach:
Tetanus: möchte ich impfen,bloß wann ist der beste Zeitpunkt?
Polio: gibt es nicht mehr, daher haben wir uns dagegen entschieden (könnte man aber machen, um die Neuverbreitung zu vermeiden)
Diphterie: gibt es nicht mehr, daher haben wir uns dagegen entschieden (könnte man aber machen, um die Neuverbreitung zu vermeiden)
Keuchhusten: in den ersten vier bis sechs Monaten am gefährlichsten, wirkt erst nach der zweiten Impfung also erst ab vier Monaten, wo der "gefährlichste Zeitraum" bereits verstrichen wäre. Wirksamkeit ist schlecht und verschiebt die Krankheit - deswegen haben wir uns dagegen entschieden
Hib: signifikant geringes Risiko für Stillkinder (Jan wird gestillt), Keim führt nur ausnahmsweise zu schwerer Krankheit, Schutz der Impfung nicht 100%ig - deswegen dagegen entschieden
Hepatitis B: Übertragung durch Sex und Blut - sehr unwahrscheinlich bei einem Kind. Da bevorzugen wir die Aufklärung unseres Sohnes im entsprechenden Alter - deswegen dagegen entschieden.

Es scheint ja aber auch Probleme mit Einzelimpfsstoffen zu geben, dass es fast keinen Impfstoff alleine gibt... oder gibt es eine Kombination von Tetanus/Diphterie und Polio? Tetanus möchte ich auf jeden Fall, die beiden anderen wären rein aus (wie Hirte es nennt) "sozialem Charakter" denn die Gefahr einer solchen Erkrankung halte ich für nicht gegeben.

Es gibt aber wohl auch Leute, die behaupten, Hirte schreibt Müll ... daher habe ich Angst auf dessen Grundlage die falschen Entscheidungen zu treffen.

Danke!
Tammy
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Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Die Kombination Tetanus, Diphterie und Polio gibt es leider nicht. Es gibt glaube ich eine Dreierkombi in der dann Keuchhusten mit drin ist. Und dann müsstest du das andere noch einzeln impfen. Wobei der Nachteil der Einzelimpfungen eben ist, dass sie noch häufiger die Trägerstoffe abbekommen.

    Die Impfentscheidung ist wirklich schwierig. Ich kann dir noch das Buch "Impfentscheidungen selbst verantworten" empfehlen.

    Für mich war übrigens auch der Impfzeitpunkt noch ein Thema über das ich nachgedacht habe. Wir haben uns dann dafür entschieden erst deutlich später zu impfen, damit das Imunsystem vorher wenigstens noch ein bisschen die Gelegenheit hat sich aufzubauen, bevor es sich gleich mit den ganzen Impfungen auseinander setzen muss. Die U4 war mir um einiges zu früh.
  • BibileinBibilein

    4,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Eowyn schrieb:
    D

    Die Impfentscheidung ist wirklich schwierig. Ich kann dir noch das Buch "Impfentscheidungen selbst verantworten" empfehlen.

    wenn es nur nicht so schwer geschrieben wäre.. für einen Nixblicker wie mich liest sich das wie...... schwer eben. :???:
    Ich habe bezüglich des Bauchkrümels noch immer keine "Vorgehensweise" für mich festgelegt. Es IST einfach ein verdammt heikles Thema und egal wie man es dreht und wendet, man hat immer das Gefühl doch etwas falsch zu machen (so geht es mir jedenfalls)
  • bisquitbisquit

    231

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Zu meinen Kindheit gab es ja die Impfpflicht.Damit wurden die meisten Kinderkrankheiten fast ausgerottet.Aber durch die Zuwanderung,aus allen erdenklichen Ländern in denen es nicht genügend Impfstoffe gibt bzw. geimpft wird,nach Deutschland damit werden dies Krankheiten auch wieder hergeschleppt.Um meine Kinder davor zu schützen habe ich alle vorgesehenen Impfungen machen lassen.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Also

    Polio ist so gut wie ausgerottet..vereinzelte Fälle gibt es noch in Indien und Afrika. Deshalb ist Polio noch in der Impfempfehlung drinnen, wird aber als nächstes wohl verschwinden.

    Diphterie ist keineswegs ausgerottet....allein in Russland ect gibt es jedes Jahr mehr als 50 000 Neuansteckungen und durch die Einwanderungswellen schwappt die Diphteriewelle immer auch zu uns rüber.

    Leider erkennen viele Kinderärzte einen Diphterie nicht mehr und halten sie für eine Mandelenzündung..und das kann gefährlich werden.

    Also Polio und Diphterie sollte man schon impfen lassen.
  • ClaudinchenClaudinchen

    1,522

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    WIr haben bei Fredeirk erst mit 10 Monaten angefangen mit impfen, weil der Kia sagte, er findet es besser, wenn das Kind schon einige Entwicklungsschritte gemacht hat. Am liebsten impft er erst, wenn das Kind schon läuft, das war bei Frederik aber noch lange nicht abzusehen und der Winter (und damit Erkältungszeit) stand vor der Tür, also haben wir uns da zunächst für die 5fach entschieden. 5fach,weil ich Keuchhusten haben wollte, denn ich habe von vielen gehört die an der Grenze des Wahnsinns waren, wei das Kind Monatelang nachts gehsutet hat und niemnad mehr ein Auge zugetan hat.
    Im Frühjar(als er dann 2 1/2 J) war, habe ich noch Masern impfen lassen, weil mir die Komplikationen, die entstehen können mehr Angst gemacht haben als ein möglicher IMpfschaden.
    Rötelen und Mumps warte ich bis zum Schulalter, wenn er es bis dahin nicht hatte, dann bekommt er die 3fach, quasi die MAsern dann als Auffrischung.
    Die ganzen Kokken- Impfunen find ich unnötig und Windpocken ist in meinen Augen der totale Quatsch.
    Bei Krümel Nr2 werde ich eventl noch länger warten mti der 1. Impfung aber dann wohl genauso vorgehen.
  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Masern gibts es doch als Einzelimpfstoff? *freuhüpf*

    :laola01:
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    hallo

    Es gibt noch Restbestände an Masernimpfstof..aber leider gibt es Mumps und Röteln nicht mehr einzeln. Und da Jungs ja auch gegen Mumps geimpft werden sollten bleibt nix als die Kombie über

    aber 1x reicht ja auch aus..
  • PerlePerle

    1,284

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ich kann da nur mal 2 Erfahrungsberichte hinzufügen:
    Meine Schwester hat/te Keuchhusten (sie ist 12) und das hat sich vom letzten Jahr September bis jetzt hingezogen. Sie hatte ständig Fieberschübe und keiner wusste so richtig woher (wir hatten schon Angst wegen Leukämie...). Zusätzlich hatte sich noch eine Lungenentzündung entwickelt. Ihr ging´s echt besch...
    Die Pulmologin meinte das die Impfung aufgefrischt werden muss (seit diesem Jahr empfohlen), aber da meine Schwester die Impfung hatte verlief die Krankheit weit weniger schlimm, als wenn sie gar keine Impfung gehabt hätte.

    Neulich bei einer Schulaufführung war ein Kind mit Masern unterwegs (das Gesicht sah richtig schlimm aus), 2 Reihen davor saß eine Schwangere und eine Mama mit Baby... :fingers:

    Vor ein paar Monaten ist ein Baby gestorben, welches noch nicht geimpft war, weil es sich bei einem viel älterem Kind mit Röteln angesteckt hatte. Mit einer Impfung bei dem größeren Kind, hätte das vermieden werden können.

    Ich weiß, das die Entscheidung ziemlich schwierig ist, aber ich würde die Impfungen lieber etwas später geben, als gar nicht.
    Hepatitis B z.B. kann dein Kind auch noch mit 15 bekomme.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ich find beim Impfen auch den Zeitpunkt ganz wichtig. Ich glaube es wird nur deshalb so früh geimpft, weil da die Us so engmaschig sind und möglichst viele Kinder "durchgeimpft" werden sollen. Was aber eine Impfung im Organismus eines Kindes mit Nestschutz zu suchen hat, weiß ich nicht.
    Wir haben haben nach dem ersten Geburtstag angefangen. Ab diesem Zeitpunkt fand ich einen Tetanusschutz wichtig und um nicht immer wieder impfen zu müssen haben wir uns zur 5-fach Impfung durchgerungen. Heute bin ich froh, dass Miriam gegen Keuchhusten geimpft ist, wenn bald das Baby da ist.
    Ein Jahr später haben wir dann MMR geimpft (Masern alleine hätte mir auch gefallen - laut unserem damaligen KiA gibts das aber nicht mehr :roll: ) und etwas anderes impfen wir sicher nicht.
    Beim Geschwisterchen werden wir das wieder ähnlich machen. Was mir geholfen hat, war das bessere Gefühl, das ich bei meiner schon robusteren 1-jährigen hatte. Mit 3 Monaten hätte ich sie einfach nicht impfen lassen können.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Sechsfach-Impfung und MMR wollte ich von Anfang impfen lassen, nur nicht so früh. Habe gewartet, bis meine Maus sechs Monate alt war, und dann begonnen. Jetzt fehlt noch die zweite MMR (die ich nicht für überflüssig erachte, vielleicht bin ich da auch persönlich, denn ich hatte als Kind nur eine MMR und bei mir sind die Masern voll ausgebrochen) und die Sechsfach-Auffrisch-Impfung. Pneumokokken und Meningokokken hätte ich nur gemacht, wenn sie in einer Risikogruppe wäre. Windpocken finde ich sogar nachteilig, da viele Geimpfte auch erkranken können und inzwischen mehr Ältere und Erwachsene davon betroffen sind als Kinder und die Komplikationen für die Älteren schlimmer sind als beim Kind. Hatte selber auch Windpocken. Klar war das für meine Mutter damals nicht schön, jeden Tag die Haut einschmieren, aber wenigstens habe ich sie durch ohne Krankenhausaufenthalt. Keuchhusten hatte ich auch (wieder nicht richtig geimpft wegen ständiger Infekte), meine Schwester entwickelte später eine Lungenentzündung und lag in der Kinderklinik. Hepatitis B haben wir machen lassen, da wir öfters in der Türkei sind und dort ein Risikogebiet liegt. Und persönlich denke ich manchmal daran, dass auch Kinder woanders sich dann anstecken könnten. Wenn jetzt arge Beißereien dabei sind z. B.

    Mein Großer hatte diesen Monat übrigens die Auffrischung Tetanus-Diphterie-Keuchhusten (mit 7 Jahren) also ist der Impfschutz auch zeitlich begrenzt, aber meiner Meinung nach notwendig.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    @milchmädchen

    Bei der MMR ist es aber doch so, dass 90 % (oder so) der Geimpften bereits nach der ersten Impfung immun sind. Wenn Du als Kind dann die Masern trotzdem hattest, musst Du ja praktisch zu den 10 oder sowas Prozent gehört haben, bei denen eine Impfung eben nicht ausgereicht hat. Ich habe ja bei Leander auch zweimal MMR machen lassen. Da die Kleinen diese Impfung nicht wirklich gut vertragen haben (eine Woche lang nur Gequengel und Geschrei, v.a. nachts), werde ich diesmal den Titer bestimmen lassen und dann sehen, ob eine zweite MMR sein muss oder nicht. Von daher denke ich, dass die zweite MMR nicht zwingend erforderlich ist, wenn man den Titer nach der ersten Impfung bestimmen lässt.

    LG
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    wegen der MMR: Mein Kinderarzt bietet auch an, den Titer bestimmen zu lassen. Er meint halt, es sei mir freigestellt, ob ich Julia ggf. zweimal stechen lasse oder nur einmal die zweite Impfung. Aber ganz ehrlich, lieber zweimal, als einmal eine Impfung zuviel.

    Wir haben bei Julia mit nem halben Jahr mit den Impfungen angefangen. Allerdings erst nur 5-fach, Hepathitis bekommt sie später. Meningokokken und Pneumokokken lassen wir nicht impfen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    mein KiA ist gegen Titer-Bestimmung, aber in diesem speziellen Fall nehme ich den zweiten Pieks in Kauf.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Und was ist die Begründung gegen Titerbestimmung? Dass eine zehnprozentige Chance besteht, dass das Kind dann zweimal gepiekt werden muss? Ich weiss nicht, bei uns wollte die Kiä (aus mir unerfindlichen Gründen) mal die Blutwerte der beiden bestimmen lassen. Da hab ich dann gesagt, ich will eh Titer bestimmen lassen, von mir aus sollen sie das mitmachen. Da wurde dann nur gesagt, okay, Titerbestimmung wird mitgemacht, fertig. Komischerweise keine Diskussion, obwohl meine Kiäö doch seeeehr impffreudig sind und ich bei jedem Termin gefragt werde, wann ich denn die Pneumo- und Meningokokken und die Windpocken Impfung machen lasse, obwohl ich schon mindestens zehnmal gesagt habe, dass ich keine von dreien machen lassen werde, *grrrrrr*.

    LG
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Viele Kinderärzte begründen ihre Meinung gegen die Titerbestimmung damit, dass Blutabnehmen für die Kinder weitaus schmerzhafter (in dem Moment) ist wie ein kleiner Piks mit der Impfspritze.
    Mein Kinderarzt ist da recht gut. Er informiert über alle Impfungen und setzt sich kritisch mit der Mutter auseinander, aber wenn er merkt, dass die Mutter sich informiert hat und das nicht nur macht, weil es gerade "Trend" ist, akzeptiert er die Entscheidung und trägt sie auch mit.
  • TammyTammy

    376

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Vielen Dank für die vielen Antworten!
    Irgendwie bin ich mir noch immer nicht sicherer, außer darin, dass ich wohl erstmal warten werde. Aber auch das ist ja schon ein Fortschritt :grin: Meine Mutter hat mir gesagt, dass früher auch nicht sooo früh geimpft wurde. Ich bekam meine erst bei der U8. Sie war ganz erstaunt, dass die Babys heute schon dermaßen früh zugepumpt werden.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Begründung gab es keine.

    Bei der Angina meines jüngeren Sohnes vor ein paar Monaten gab es auch leider keinen Abstrich, den machte erst die Ärztin vom Notdienst(andere Stelle), als die dritte Angina innerhalb von zwei Monaten auftrat. Ergebnis war negativ, daher gab sie dann auch keine Antibiotika mit.

    Ich wundere mich, dass mich der KiA nicht schon längst aus der Praxis geworfen hat, bei meiner selektiven Impfverweigerung. Ich könnte ja mein Gedankengut im Wartezimmer verbreiten (was ich noch nie getan habe, da die meisten Eltern gar nicht nachfragen, was da auf sie zukommt. Insofern kann ich die Ärzte ein wenig verstehen, die sagen sich, lieber durchimpfen, solange die Eltern noch zu den U's kommen, weil die späteren Vorsorgeuntersuchungen längst nicht bei allen Kindern gemacht werden, weil einige Eltern "es vergessen" haben oder es ihnen schlicht egal ist.).

    Aber begründet habe ich meine Ablehnung bestimmter Impfungen immer mit Quellenangabe (beispielsweise das Deutsche Ärzteblatt wegen der Windpocken-Impfung).
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ein Baby an Röteln gestorben??? Das kann ich mir kaum vorstellen. Da hätte ich schon gerne die Quelle dazu.
    Und Masern? Kann man die so einfach erkennen?
    Und wenn es welche waren, hätte die erwachsene Frau auch gehen können. Aber vielleicht ist sie ja auch geimpft oder hatte schon Masern.....

    Es sind aber nachweislich noch letztes Jahr Kinder an einem Sechsfachimpfstoff gestorben, der jetzt hoffentlich vom Markt ist. Leider kann ich dazu nichts Aktuelles finden.
    Aber hier in der Suche steht sehr viel dazu.
    Die Mutter bildet aufgrund der Impfung oder einer Erkrankung Antikörper, die gegen den Erreger oder dessen Gift, etwa bei Tetanus, vorgehen und ihn unschädlich machen. Manche dieser Antikörper wie bei Masern, Mumps, Röteln und Tetanus können durch die Plazenta in das Kind gelangen und schützen dieses dadurch mit. Dies gilt nicht für alle Infektionen: Antikörper gegen Keuchhusten werden beispielsweise nicht von der Mutter auf das Kind übertragen.

    Der »mütterliche Nestschutz« hält je nach Krankheitserreger verschieden lange an: Bei Masern, Mumps und Röteln wurden mütterliche Antikörper noch bis zu einem Jahr nach der Geburt im Kind nachgewiesen. Aus diesem Grund sollte gegen diese Krankheiten erst relativ spät geimpft werden, da die Antikörper den Impfstoff sonst unwirksam machen. Gegen die meisten anderen Krankheiten, gegen die die Mutter Antikörper hat, hält der Schutz jedoch nur wenige Wochen an. Auch abhängig davon ob man stillt oder nicht.
  • PerlePerle

    1,284

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    :oops: ähm, Marlies. Ich weiß die Quelle leider nicht, das hat mir meine Mama nur mal ganz aufgebracht am Telefon erzählt, weil sie völlig gegen Nicht-Impfen ist und bei mir ist´s hängengeblieben. Es nützt jetzt glaub ich auch nix sie danach zu fragen :biggrin: - Kann man Altersdemens schon mit 45 haben?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Siehste, sowas dachte ich mir doch, und genau deswegen kann ich das so nicht stehen lassen....Gerede, Panikmache und unbewiesene Zeitungsenten. Dazu ist es zu ernst, das ganze Thema. Und zu den Masern habe ich auch noch etwas ergänzt in meinem Beitrag oben.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    AnjaH schrieb:
    hallo

    Es gibt noch Restbestände an Masernimpfstof..aber leider gibt es Mumps und Röteln nicht mehr einzeln. Und da Jungs ja auch gegen Mumps geimpft werden sollten bleibt nix als die Kombie über

    aber 1x reicht ja auch aus..

    Wie ist das eigentlich bei Tetanus/Diphterie/Keuchhusten/Polio
    Muss man da wirklich 4x impfen? (Wir haben mit 6 Monaten zum 1. Mal geimpft.)
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ja tetanus ect mauß man 4x impfen da es Totimpfstoffe sind.

    Heißt da werden die Antikörper geimpft und man braucht die Anzahl an Impfungen um genug Antikörper im Körper zu haben. Diese Impfungen müssen auch nach einigen Jahren aufgefrischt werden.

    MMR ist ein Lebendimpfstoff. Da werden dem Kind abgeschwächte Krankheitserreger geimpft und der Körper bildet selbst Antikörper.

    Oft reicht hier schon 1 Impfung aus um genügend Antikörper zu bilden. Deshalb bei dieser Impfung auch den Titer bestimmen lassen. ;-)
  • Umm NuzaUmm Nuza

    515

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    hallo

    was fuer mich noch ein wichtiger entscheidungspunkt war bei der impffrage: verreisen wir viel in fremde laender? auch schon die tuerkei und aegypten bieten andere krankheiten (aegypten polio).
    da wir dies machen und auch in aegypten leben und dort auch oefters direkten kontakt mit der aermeren bevoelkerung haben, haben wir unsere kinder impfen lassen mit allem. aber auch einfach etwas verspaetet angefangen, als es hier ueblich ist. hier wird naemlich direkt nach der geburt mit impfen angefangen...

    liebe gruesse umm nusaybah
  • lillymslillyms

    413

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    wir haben auch gewartet, bis unser zwerg anfing zu krabbeln (nämlich bis jetzt - mit 11 monaten! ;-)), da ich finde, dass durch die zunahme von stürzen und verletzungen eine tetanus impfung wichtig ist.
    ich habe übrigends auch das buch von hirte gelesen und bin jetzt nach langem suchen auf eine kiärztin gestossen, die mich in meiner kritischen aber nicht ablehnenden haltung unterstützt!

    sie ist die erste, die sich die zeit genommen hat, mich wirklich ausführlich über alle impfungen zu informieren.

    wir haben jetzt die 4fachimpfung gegen tetanus, diphterie, polio und keuchhusten geben lassen (letzteres fand sie übrigends sehr wichtig, weil das auch im erwachsenenalter noch häufig vorkommt und dann kaum noch erkannt und demnach falsch behandelt wird) - und ich kann das mit gutem gewissen so verantworten!

    und genau das ist denke ich der springende punkt: du und dein mann müssen voll hinter eurer entscheidung stehen - wie auch immer sie aussieht!!!
    sonst gibt es später im fall des falles (egal ob impfschaden oder das genaue gegenteil) böse vorwürfe!

    liebe grüsse
    die lilly
  • PerlePerle

    1,284

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Siehste, sowas dachte ich mir doch, und genau deswegen kann ich das so nicht stehen lassen....Gerede, Panikmache und unbewiesene Zeitungsenten. Dazu ist es zu ernst, das ganze Thema. Und zu den Masern habe ich auch noch etwas ergänzt in meinem Beitrag oben.

    Masern waren es sicher, weil es eine ehemalige Klassenkameradin meiner Schwester war, mit der sie auch gesprochen hatte an dem Tag.
    bei dem anderen mach ich mal nur :oops: :oops: :oops: *flitzundweg*
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Aber wer bitte geht mit einem Kind, das Masern hat zu einer Schulaufführung? Und bist du sicher, dass es nicht nur Impfmasern waren, die sind nämlich nicht ansteckend.
  • PerlePerle

    1,284

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    das weiß ich nicht, aber so schlimm wie das Mädchen im Gesicht aussah: Wie sehen denn Impfmasern aus? Die sind doch sicher weniger schlimm, oder?
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Impfmasern kann es schon in verschiedenen Ausprägungen geben. Und ich hab hier immer noch das Problem, dass das reines Hörensagen ist.
  • ClaudinchenClaudinchen

    1,522

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Also ich wäre auch mit Impfmasern mit Frederik niergends hingegangen. zum einen hatter er 3 Tage Fieber um 40 Grad und danach der Ausschlag war auch heftig, und er parallel dazu sehr schlapp. Aber es mag Kinder geben, die das besser verarbeiten und dann wieder fit sind. Will damit sagen, ein Impfmasernausschlag ist nicht viel anders als ein Normalmasernausschlag.
  • PerlePerle

    1,284

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ja, also das kann ich nicht beurteilen. Meine Schwester meinte nur, weil ich sie gefragt hatte, was das Mädchen da für einen schlimmen Ausschlag hat, dass sie Masern hätte.
  • AnkeeAnkee

    258

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Hallo,

    den Impfzeitpunkt halte ich auch für sehr wichtig. 3 Monate finde ich furchtbar früh und die Wahrscheinlichkeit, daß sie sich vor dem Krabbelalter etwas einfangen, halte ich nicht für sehr groß.

    Unser Kleiner wurde mit 7 Monaten das erstemal geimpft (Tetanus, Diphterie, Keuchhusten). Eigentlich wollte ich sogar damit warten bis er ein Jahr ist, aber er geht jetzt doch schon mit 8 Monaten in die Krippe und da war mir Tetanus (und Diphtherie) wichtig (auf Keuchhusten hätte ich zumindest in dem Alter auch gerne verzichtet, gibt aber nur dreifach). Außerdem krabbelt er schon seit ein paar Wochen (er ist reichlich früh...) und lutscht alles mögliche an. Letzteres für mich auch ein Zeichen, daß das Immunsystem jetzt was über Viren und Bakterien lernen möchte.

    Polio lassen wir dann nächsten Sommer impfen (da braucht's nur 2 Impfungen, wenn ich es recht in Erinnerung habe). MMR weiß ich noch nicht so genau, ob und wann wir impfen. Am liebsten würde ich im Kleinkindalter nur gegen MAsern impfen und vor der Pupertät gegen Mumps, wenn er das nicht bekommen hat. Aber Mumps gibt's ja leider nicht einzeln.

    Übrigens, die Dreifachimpfung Tetanus, Diphterie, Keuchhusten für die ganz Kleinen haben die meisten KiÄ nicht vorrätig, müßte man also bei der Anmeldung bescheid sagen und bestellen lassen.

    Nochmal übrigens: haben die zwei Kleinen in meinem BEkanntenkreis, die (auch erst mit 6/7 Monaten) die Sechsfachimpfung + Pneumokokken bekommen haben, beide nach der Impfung Fieber gehabt, nach der Dreifachimpfung gab's weder bei meinem Söhnchen noch bei der Kleinen einer Freundin irgendwelche Nebenwirkungen. Nu is Fieber ja nix Schlimmes, aber war für mich doch ein Zeichen, daß die Kleinen da schon heftiger drauf reagiert haben.

    LEtztendlich ist es aber so oder so eine schwierige Entscheidung und ich würde nach Bauchgefühl gehen. Mit welchem Risiko kann ich besser leben? Habe ich mehr Angst vor einem Impfschaden oder vor der jeweiligen Krankheit??
  • NiennaNienna

    7,124

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Du weisst schon, dass Mumps bei Jungs zu Unfruchtbarkeit führen kann?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Röteln finde ich persönlich wichtig, da ein Junge bzw. Mann eine Schwangere anstecken könnte.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    @ milchmädchen: Nur weil mein Junge jemanden anstecken könnte laß ich ihn nicht impfen. Da muß dann die Frau schon selbst drauf achten.
    Beim impfen hört meine Solidarität auf.
    ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Hm, solche Aussagen "Da muss man schon selbst drauf achten" finde ich ehrlich gesagt sehr zweifelhaft. Wenn ich mein Kind nicht gegen bestimmte Krankheiten impfen lasse und es bekommt dann diese Krankheit (z.B. Masern), dann sollen gefälligst meine schwangeren Mitmenschen oder solche mit Babies und kleinen Kindern selbst drauf achten, dass sie sich nicht anstecken? Oder wie in dem Beispiel weiter oben dann eben eine Veranstaltung verlassen, weil da ein an Masern (wenn es denn welche waren) erkranktes Kind rumhüpft? Sorry, aber da hört bei mir das Verständnis auf, da gehört ein Kind mit Masern nicht hin und nicht andersrum. Wenn ich gewissen Dinge nicht impfen lasse, okay, meine Sache. Aber ich kann nicht hergehen und sagen, die anderen müssen dann schon selbst aufpassen, dass sie sich nicht anstecken. Ein Kind mit Masern oder Röteln oder sonst einer ansteckenden Krankheit muss man sicher nicht zuhause einsperren. Aber Dinge wie Kindergarten (wo ja auch Babies hinkommen, wenn die Mütter ihre größeren Kinder abholen, wie z.B. bei uns) oder irgendwelche Veranstaltungen stehen für mich in einem solchen Fall nicht zur Debatte. Das finde ich unverantwortlich.

    LG
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    @ leanders mama:

    Da gebe ich dir recht ..ich gehe nicht mit einem Kranken Kind unter Menschenansammlungen aus Rücksicht auf meine Mitmenschen...aber das gilt eigentlich für alle kranken..

    Heißt auch mit Magen_Darminfekt laß ich mein Kind vom KIGA zu Hause. Und selbstverständlich auch mit Röteln ect..

    Aber ich muß nicht mein Kind impfen lassen damit mein Nachbar nicht krank wird... ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Na dann is ja gut ;-) . Aber weil Du weiter oben geschrieben hast, die Schwangere hätte ja gehen können, kam es für mich halt so rüber als sei es das Problem der anderen sich eben nicht anzustecken, wenn ein ungeimpftes Kind z.B. Masern bekommt...

    LG
  • AnkeeAnkee

    258

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Nienna schrieb:
    Du weisst schon, dass Mumps bei Jungs zu Unfruchtbarkeit führen kann?

    Hallo Elena,

    von dem Zusammenhang von Mumps und Unfruchtbarkeit hab ich gehört, daß ist genau der Punkt, wo ich nochmal genauer nachforschen will. Auch der Grund, warum Söhnchen spätestens vor der Pupertät die Mumpsimpfung bekommen soll.

    Meine bisherige "Impfbibel" (Impfen- Pro und KOntra von MArtin Hirte), sagt dazu, daß es bei Jungs vor der Pupertät äußerst selten zu HOdenentzündungen führt und falls doch, dann höchstens einseitig. GEfährlich wird's dann definitiv ab der Pupertät. Aber hier mag ich mich nicht auf die eine Meinung verlassen, auch wenn ich das Buch sehr fundiert finde.

    PS: ein Kind mit einer ansteckenden Krankheit auf Veranstaltungen zu lassen halte ich übrigens auch für unverantwortlich.
  • TammyTammy

    376

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ankee schrieb:
    Aber hier mag ich mich nicht auf die eine Meinung verlassen, auch wenn ich das Buch sehr fundiert finde.
    .

    Das ist eben auch so ein bißchen mein Problem... es scheint sehr gut zu sein, aber es ist auch wieder nur die Meinung/die Worte von einem Einzelnen... wem soll man als Laie Vertrauen schenken? Jeder sagt etwas anderes *seufz*

    LG
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Nienna schrieb:
    Du weisst schon, dass Mumps bei Jungs zu Unfruchtbarkeit führen kann?

    löst ja schon mal das spätere Verhütungsproblem :table2:
    Spaß beiseite, mein Bruder hatte Mumps, war nicht geimpft, aber glücklicherweise gut überstanden
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    @alle, die eine Titerbestimmer einer 2.MMR vorziehen:

    Kann mir jetzt mal jemand erklären, was an folgender Argumentation falsch ist: Wenn ich die Impfung zum zweiten Mal verabreiche, dann hat das Immunsystem entweder schon Antikörper und schon den passenden Schlüssel, um mit der geimpften "Krankheit" fertig zu werden. Das Immunsystem wird also nicht gefordert. Oder aber es sind eben noch nicht ausreichend Antikörper gebildet, dann müsste man aber im Falle einer bloßen Titerbestimmung erst recht noch einmal impfen :fun11: :confused01:
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    @ lila: Ja es kann passieren das man nach der Titerbestimmung noch impfen muß weil der Titer nicht hoch genug ist.

    Aber einfach zu impfen weil er zu niedrieg sein könnte muß ja auch nicht sein.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    @lila
    ich erspare meinem Kind, wenn ich die zweite, meist unnötige Impfung weglasse, all die Zusatzstoffe, die in so einem Impfstoff enthalten sind. und die sind ja auch nicht ohne.
  • Juliane2Juliane2

    955

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    @Tammy
    Ja, das Impfen ist ein schwieriges Thema :???: Wir hatten darüber auch schon Diskussionen. Mein Sohn ist nun 11 Monate, wir stillen noch und bisher ist er noch nicht geimpft, wir planen jedoch eine Impfung gegen Tetanus.
    Unser KiA hat zum Impfen extra eine Infoveranstaltung gehalten indem er die Krankheiten und Möglichkeiten erläuerte, was ich sehr hilfreich fand. Er empfiehlt auch den Zeitpunkt bis mind. zur U5 zu schieben, da dann nach seiner Erfahrung die Verträglichkeit und vor allem Effektivität höher ist. Mit 3 Mon. liegt der Impfschutz und die Effektivivität aufgrund des nichtausgereiften Immunsystems nämlich nur bei 20 %, mit 6 Mon. sei sie dann schon bei 60 %. Er empfielt Hib, da häufig und gefährlich und aufgrund persönlicher Erfahrungen und im Anschluß Tetanus und Diphterie. Zu den übrigen impfbaren Erkrankungen (Pertussis, Hepatitis, Röteln, Mumps, Masern, Kokken) hat er Hinweise gegeben, wenn Dich was interessiert, melde Dich. Die Studien auf welcher die Impfempfehlung der Stiko z.B. über Windpocken basieren, sei auch sehr zweifelhaft, was die Repräsention der Teilnehmer angeht, da nur eine kleine Versuchsgruppe, die aus freiwillig ausgewählten, die auf die Gesamtbevölkerung hochgerechnet wurden, teilnahm.
    Der Druck und die Panikmache die mit dem Thema Impfen (Pro&Contra!) erzeugt werden, ist sehr bedauerlich finde ich, er führt dazu, dass es sehr schwer ist "neutrale" Informationen zu diesem Thema zu finden.
    Daher bin ich froh, dass mein KiA einen vorsichtigen auf das Kind abgestimmten Umgang mit Impfungen hat. Besteht das Risiko auf Allergien, Asthma oder Neurodermitis, kann dies durch das Impfen ausgelöst werden. 6-fach Impfungen lehnt er aufgrund der Todesfälle die damit in Verbindung stehen ab, außerdem sieht er eine Überforderung des Organismus durch die Mehrfachimpfstoffe. Da ist dann abzuwegen, wie viel und wie oft man impfen möchte, denn mit jeder Impfung steigt die Gefahr auf allergische Reaktionen auf die Trägerstoffe.

    Wichtig ist, hat das Kind einen Infekt, sollte die Impfung verschoben werden, da dann das Immunsystem bereits beschäftigt ist und dann das Risiko für Komplikationen steigt.
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Bekannte von mir lassen ihr Kind nicht mal gegen Tetanus impfen, hab ich gestern erfahren, nachdem ich gefragt habe :shock: Also ich denke mal, wenn man schon so Angst vor Impfschäden hat, dann geht man halt hinterher mit dem Kind zu einem Heilpraktiker. Der kann da gut abhelfen.

    Aber du hast recht, Juliane, ich hab mir auch schon Gedanken gemacht und 2 Bücher gelesen, weil ich nicht weiß, wie ich das handhaben würde. Irgendwie gibts nur die dafür und die dagegen. Richtig ausgeglichen ist keiner :???:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    wow, wo hast Du denn den aufgetan??? Leider sind solche Kinderärzte seltene Exemplare...
    Mit solchen Infos kann man wenigstens etwas anfangen...Hat er keine Internetseite? :cool:
    Ich habe hier eine Mutter gefragt. Sie sagt in Spanien wird so geimpft wie bei Euch. Will man es anders und einzeln, muss man das privat bezahlen.
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ich hab auch so einen Kinderarzt. Ich hätte keine 6fach Impfung gewollt und er hätte sie auch nicht empfohlen. Er hat uns Zeit gelassen, uns zu informieren, uns aber auch beraten.
  • AnkeeAnkee

    258

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Mäusle schrieb:
    Bekannte von mir lassen ihr Kind nicht mal gegen Tetanus impfen, hab ich gestern erfahren, nachdem ich gefragt habe :shock: Also ich denke mal, wenn man schon so Angst vor Impfschäden hat, dann geht man halt hinterher mit dem Kind zu einem Heilpraktiker. Der kann da gut abhelfen.

    Eine Freundin von mir ist klassische Homöopathin und sagt, daß sie gegen Tetanus homöopathisch nicht viel ausrichten könnte (gegen andere häufige Kinderkrankheiten dagegen schon)! Weiß ja nicht, was deren HEilpraktiker für Wundermittel hat ... aber auch bei den Alternativen sollte man sich wohl besser eine zweite (und besser dritte ;-)) Meinung einholen ...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    @juliane2

    Mich würde interessieren, was dein Kinderarzt zu der MMR meint.
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Ankee schrieb:
    Eine Freundin von mir ist klassische Homöopathin und sagt, daß sie gegen Tetanus homöopathisch nicht viel ausrichten könnte (gegen andere häufige Kinderkrankheiten dagegen schon)! Weiß ja nicht, was deren HEilpraktiker für Wundermittel hat ... aber auch bei den Alternativen sollte man sich wohl besser eine zweite (und besser dritte ;-)) Meinung einholen ...

    Tetanus kann man auch ein bisschen was machen, wenn auch nicht viel. Aber wie du sagst, gegen so die klassischen Impfungen anscheinend schon!
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