Hallo,
ich wollte mal nach weiteren, gerne unterschiedlichen Meinungen fragen. Der Kleine ist ja jetzt knapp 1,5 Jahre und wir plagen uns jetzt schon mit der 4. Mittelohrentzündung rum. Bei ihm ist auch jedes mal das Trommelfell geplatzt und die Brühe lief raus. Die dritte MOE war ewig nicht ausgeheilt, weshalb wir dann auch bei einer HNO-Ärztin waren. Nachdem MOE Nr. 4 jetzt begonnen hat (diesmal noch kein Paukenerguß), hat sie uns die Entfernung der Polypen empfohlen. Dazu hätte ich gern noch ein paar zweit oder dritt

Meinungen.
Wer hat denn nach der Entfernung der Polypen dann Ruhe mit den MOE gehabt, bei wem hat das auch nichts genützt? Gerade in dem Alter, meistens liest man ja von älteren Kindern.
Bringt es was, erst Paukenröhrchen zu probieren? Wobei mir das auch nicht so richtig sympathisch ist...
Ich würde ja am liebsten den Sommer noch abwarten, aber wenn er bis dahin noch 3 bis 4 MOEs kriegt, halte ich das nicht aus :erstaunt:
Ach so: Nasentropfen haben bei ihm kaum geholfen, Otowoven krieg ich auch mit Süßem getarnt nicht in ihn rein, ständig AB ist mir auch nicht das Wahre (und das letzte hatte noch nicht mal geholfen). Zwiebelsäckchen hab ich grad das erste mal probiert (hatte ich mich noch nicht ran getraut :oops: , aber das ging bei ihm bisher auch immer so schnell, daß direkt das Ohr offen war). Ach ja, zu meiner Homöopathin wollte ich auch mit ihm (für eine klassische Konstitutionsbehandlung dagegen), hab ich aber zwischen den ständigen Arztbesuchen noch nicht auf die Reihe bekommen... :sad:
Kommentare
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Aber die HNO-Ä schien mir bei den anderen Besuchen auch schon so, daß sie die Polypen als Problem sah. Und durch Paukenröhrchen beseitigt man ja nach der Theorie nicht das "Problem" sondern schafft nur einen Abfluß...
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Unser Arzt meinte damals aber, er würde erst mal abwarten, wenn die Infektzeit vorbei ist bilden sich oft auch die Polypen zurück und dann löst sich das Problem quasi von alleine. Ich habe auch so dunkel in Erinnerung dass er gerade bei so kleinen Kindern (und Sarah war ja "schon" 3) eine OP eher nicht so befürwortet.
Im Akutfall haben wir es mit Zwiebelsäckchen + Otovowen + Nasentropfen meistens ganz gut in den Griff bekommen. Den Durchbruch brachte aber letztendlich auch erst eine klassische homöopathische Konstitutionsbehandlung :fungif52: Seitdem hatten wir keine MOE mehr
Ich würde es an Deiner Stelle daher auch erst mal noch auf dem homöopathischen Weg versuchen. Falls das so gar nicht anschlägt, bleiben Dir ja immer noch die anderen Varianten.
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das klingt wirklich gut. Hab inzwischen noch etwas gegoogelt, das bestätigt das zumindest zum Teil noch (d.h. nicht alle sagen, gleich raus damit). Dann schau ich mal, wie wir irgendwie bis zum Sommer kommen. Hoffentlich bleibt das Trommelfell diesmal wenigstens dicht...